Es gibt viele Gründe, auf einen Wasserkocher aus Plastik zu verzichten: Vielleicht magst du die Optik nicht, möchtest du Plastik allgemein in deinem Alltag reduzieren oder das Risiko von Schadstoffen minimieren. Die Alternativen bestehen meist aus Edelstahl oder Glas – dabei bringt jedes Material seine eigenen Vorteile mit sich. Wir stellen dir sechs Modelle vor.
Das erfahrt ihr gleich
- Der Natürliche: Eva Solo Edelstahl-Wasserkocher
- Der Nostalgische: De’Longhi Wasserkocher Icona Vintage
- Der Schlichte: Edelstahl-Wasserkocher von Proficook
- Der Gläserne: Glas-Wasserkocher von Arendo
- Der Vielseitige: Glas-Wasserkocher von Ecosa
- Der Ungewöhnliche: Adler Wasserkocher aus Keramik
Bei Wasserkochern komplett auf Plastik zu verzichten, ist schwierig. Meist sind Kunststoffteile verbaut, um gegen Strom oder Hitze zu isolieren – zum Beispiel damit sich der Griff nicht zu stark erhitzt. Der Edelstahl-Wasserkocher der dänischen Design-Marke Eva Solo setzt jedoch beim Griff auf geöltes Eichenholz.
Der Wasserkocher hat ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern und läuft mit 2.200 Watt. Der Ausgießer ist so gestaltet, dass du möglichst tropffrei ausschenken kannst. Auch beim Befüllen sollte nichts daneben gehen – das kannst du nämlich einfach durch den Deckel tun, den du dafür nicht abnehmen musst. Im Fokus steht jedoch das Design, das sich dank des Holzgriffs und des gebürsteten Edelstahls auch gut auf jedem gedeckten Tisch macht.
Ebenfalls aus Edelstahl ist der Wasserkocher aus der Icona-Vintage-Serie von De’Longhi. Hier ist die Oberfläche allerdings nicht gebürstet, sondern lackiert in den Farben Grün, Beige, Hellblau oder Schwarz. Das macht ihn neben dem Retro-Design zum Hingucker in deiner Küche.
Bis zu 1,7 Liter kannst du mit dem nostalgischen Wasserkocher auf einmal zum Kochen bringen. Wie viel Wasser du eingefüllt hast, kannst du an der Wasserstandsanzeige unter dem Griff ablesen. Außerdem wird ein Kalkfilter mitgeliefert, der verhindert, dass grobe Kalkreste in deinem Tee landen.
Neben dem Gehäuse bestehen beim Wasserkocher von Proficook auch die Basisstation, der Deckel sowie der Griff zu großen Teilen aus Edelstahl. Durch die zylindrische Form und die gebürstete Oberfläche hat er einen besonders zeitlosen Look, der in jede Küche passt.
Dank eines Knopfs am Griff kannst du den Deckel des Wasserkochers mit nur einer Hand öffnen. So kannst du ihn besonders leicht mit bis zu 1,7 Liter Wasser befüllen. Anhand der blauen LED am Schalter siehst du immer, ob der Kocher wirklich eingeschaltet ist. Außerdem hat der Kocher sowohl einen Überhitzungs- als auch Trockengehschutz. Damit kann er weder zu heiß laufen, noch eingeschaltet werden, wenn kein Wasser eingefüllt ist.
Neben Edelstahl ist auch Glas ein gutes Material für Wasserkocher, die mit möglichst wenig Plastik auskommen sollen. Sie haben außerdem den Vorteil, dass du das Wasser beim Kochen genau beobachten kannst und immer siehst, wie viel Wasser eingefüllt ist. Sorgen darum, dass solche Wasserkocher leicht zerbrechen, brauchst du dir aber nicht machen. Sie bestehen nämlich aus einem besonders stoß- und hitzeresistenten Sicherheitsglas.
Der Glas-Wasserkocher von Arendo sieht durch die Kombination aus Glas und Edelstahl besonders elegant aus. Schaltest du ihn ein, beleuchtet eine LED das Glas, sodass das Wasser blau erscheint. Hinein passen 1,7 Liter Wasser. Um ihn zu befüllen, tippst du einfach auf den Deckel, der sich dann automatisch öffnet. Innerhalb von drei Minuten bringt er laut Hersteller einen Liter Wasser zum Kochen.
Der Wasserkocher von Ecosa besteht ebenfalls aus Glas und Edelstahl. Auch die LED-Beleuchtung ist hier zu finden. Da du verschiedene Temperaturstufen auswählen kannst, eignet er sich besonders für Teeliebhaber, die die Wassertemperatur für jede einzelne Teesorte perfekt abstimmen wollen.
Die Temperatur kannst du in mehreren Stufen von 40 bis 100 Grad einstellen. Je nach dem leuchtet der Wasserkocher dann in einer anderen Farbe. Beim Erhitzen kannst du beobachten, wie die Farben mit steigender Temperatur wechseln. Außerdem kann er das Wasser für bis zu zwei Stunden auf der eingestellten Temperatur halten. Dank des Fassungsvermögens von 1,8 Litern stillst du also auch einen sehr großen Tee-Durst.
Wenn Glas und Edelstahl dir nicht gefallen, bleibt dir als dritte Alternative zu Plastik noch Keramik. Das Besondere daran: Keramik-Wasserkocher sehen aus wie Teekannen, haben aber die Funktion eines Wasserkochers. So sind sie besonders dekorativ.
Der Keramik-Wasserkocher von Adler besteht sowohl von innen – abgesehen von der Edelstahl Bodenplatte – als auch von außen aus Keramik und fasst 1,2 Liter Wasser. Zum Befüllen kannst du den Deckel wie bei einer Teekanne abnehmen. Dieser ist jedoch verriegelbar, sodass er beim Kochen nicht klappert oder beim Einschenken abfällt. Für Sicherheit beim Wasserkochen sorgen Überhitzungsschutz und Trockengehschutz.
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