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Smartwatches

Von modisch bis sport­lich: 6 Smart­wat­ches für schma­le Handgelenke

Smartwatches fallen in der Regel etwas größer aus als klassische Uhren. Aber es gibt auch passende Modelle, die an zierlichen Handgelenken eine gute Figur machen.

Nicht alle Smart­wat­ches sind für jede Per­son geeig­net. Ins­be­son­de­re an schma­len Hand­ge­len­ken stö­ren klo­bi­ge Uhren­mo­del­le. Wir stel­len sechs Smart­wat­ches vor, die auch bei schma­len Hand­ge­len­ken passen.

Wie groß darf eine Smart­watch sein?

Du bist auf der Suche nach einer pas­sen­den Uhr? Dann stel­len sich in der Regel zwei ent­schei­den­de Fra­gen: Die nach dem rich­ti­gen Modell und die nach der pas­sen­den Grö­ße. Gera­de beim Online-Shop­ping ist es nicht immer ganz ein­fach, die Dimen­sio­nen abzu­schät­zen: Wel­ches Gehäu­se wirkt auch am schma­len Hand­ge­lenk nicht zu aufdringlich?

Einen Anhalts­punkt gibt der Durch­mes­ser der Uhr. Wer brei­te­re Hand­ge­len­ke hat, also einen Hand­ge­lenk­um­fang von min­des­tens 18 Zen­ti­me­tern, kann in der Regel auch pro­blem­los gro­ße Smart­wat­ches tra­gen. Hand­ge­len­ke mit gerin­ge­rem Umfang gel­ten als schmal. Mit einem ange­mes­se­nen Ver­hält­nis von Gehäu­se­durch­mes­ser und Hand­ge­lenk­um­fang wirkt dei­ne neue Uhr auch nicht klo­big. Aber wel­ches sind nun die rich­ti­gen Proportionen?

Um für regu­lä­re Uhren die Grö­ße zu ermit­teln, die zu dei­nem Hand­ge­lenk passt, misst du den Umfang dei­nes Hand­ge­lenks und mul­ti­pli­zierst die­sen Wert mit dem Fak­tor 2,3. Dem­nach liegt der idea­le Wert bei einem Umfang von 13 Zen­ti­me­tern bei rund 30 Mil­li­me­ter, bei 16 Zen­ti­me­tern sind es 37 Mil­li­me­ter, und bei einem Umfang von 18 Zen­ti­me­tern ergibt die Rech­nung 42 Mil­li­me­ter. Die­se Wer­te kön­nen aller­dings nur als Anhalts­punk­te gel­ten, denn Smart­wat­ches haben oft For­men, die von der run­den Stan­dard-Uhr abwei­chen, sei es mit einer eher recht­ecki­gen oder qua­dra­ti­schen Form. Eini­ge sind auch dicker als klas­si­sche Uhren. Wir emp­feh­len, dass dei­ne Uhr auch bei einem Hand­ge­lenk­um­fang von 18 Zen­ti­me­tern einen Durch­mes­ser von 40 Mil­li­me­tern, also 4 Zen­ti­me­tern, nicht über­schrei­ten sollte.

Wir haben sechs Model­le zusam­men­ge­stellt, die auch an schma­len Hand­ge­len­ken einen her­vor­ra­gen­den Ein­druck hin­ter­las­sen. 

Withings Scan­Watch (3,8cm/1,6”)

Die Withings Scan­Watch ver­eint klas­si­sches Uhren­design mit smar­tem Gesund­heits-Track­ing: Die Uhr kom­bi­niert ein ana­lo­ges Zif­fern­blatt inklu­si­ve Stun­den- und Minu­ten­zei­ger mit einem klei­nen OLED-Dis­play, auf dem die smar­ten Funk­tio­nen ange­zeigt wer­den. Unter­halb der OLED-Anzei­ge sitzt ein Zei­ger, der auf einer Ska­la von 0 bis 100 das aktu­el­le Akti­vi­täts­le­vel in Pro­zent anzeigt. An der Sei­te sitzt zudem eine klei­ne Kro­ne, wie bei einer ana­lo­gen Uhr, mit­tels der du durch das Menü navi­gierst, denn ein Touch-Dis­play hat die Scan­Watch nicht. Mit 38 mm Durch­mes­ser passt sie zudem her­vor­ra­gend an schma­le Hand­ge­len­ke. Die zuge­hö­ri­ge App namens Health Mate ist für Android und iOS erhältlich.

Das OLED-Dis­play in der unte­ren Hälf­te des Zif­fern­blatts hat einen Durch­mes­ser von ledig­lich 13 Mil­li­me­ter. Trotz des begrenz­ten Plat­zes schafft es Withings, hier alle rele­van­ten Infos unter­zu­brin­gen. Sogar Benach­rich­ti­gun­gen aus Teams oder Whats­App zeigt die Uhr an. Und dann sind da noch die Fit­ness-Fea­tures: ein Puls­sen­sor, der auch noch ein EKG erstellt, ein Sen­sor für die Sau­er­stoff­sät­ti­gung des Blu­tes (SpO2), ein Bewe­gungs­sen­sor und Blue­tooth.  Die Uhr kannst du auch im Regen, beim Duschen, Ski­sport, Trek­king und beim Abwa­schen tra­gen. Schwim­men, Tau­chen oder Was­ser­ski könn­ten sie aller­dings zu stark belas­ten. Gro­ßer Plus­punkt der Uhr: Auf­grund des klei­nen Dis­plays hält der Akku rund 20 bis 30 Tage. Kurz gesagt: Die Withings Scan­Watch ist eine ana­log wir­ken­de Smart­watch mit vie­len cle­ve­ren Funk­tio­nen und OLED-Display.

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Apple Watch 3 (3,8 cm/1,6”)

Du bist Apple-Fan, aber die aktu­el­len Grö­ßen mit wahl­wei­se 40 oder 44 Mil­li­me­ter sind dir zu groß? Dann ist die Apple Watch 3 die rich­ti­ge Smart­watch für dich, denn die gibt es auch in einer 38-mm-Ver­si­on. Zwar ist das Modell bereits seit 2017 auf dem Markt, gehört aber immer noch zu App­les aktu­el­lem Pro­dukt­port­fo­lio und wird mit regel­mä­ßi­gen Updates frisch gehalten.

Zum Preis von rund 200 Euro bie­tet die Apple Watch 3 Fit­ness-Work­outs wie Lau­fen, Gehen, Rad­fah­ren, Yoga, Schwim­men, Tai Chi, Pila­tes – und was­ser­dicht bis 50 Meter Was­ser­tie­fe ist sie auch noch. Dank der LTE-Ver­bin­dung kannst du beim Jog­gen das iPho­ne zu Hau­se las­sen und Musik direkt über die Uhr strea­men. Hin­zu kom­men Beschleu­ni­gungs- und Lage­sen­sor sowie eine Warn­funk­ti­on bei hoher oder nied­ri­ger Herz­fre­quenz. Mit Apple Pay kannst du zudem ohne Bar­geld bezah­len. Ins­ge­samt ist das ein Aus­stat­tungs­set, das in die­ser Preis­klas­se kein Mit­be­wer­ber bietet.

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Fit­bit Ver­sa 2 (3,55 cm/1.4”) 

Die Fit­bit Ver­sa 2 ist eine der kleins­ten Fit­ness-Smart­wat­ches, die das Unter­neh­men bis­her her­ge­stellt hat. Ihr qua­dra­ti­sches, kon­trast­star­kes AMO­LED-Dis­play misst in der Dia­go­na­le 3,55 Zen­ti­me­ter. Mit der inte­grier­ten Always-on-Funk­ti­on schaust du zudem nie auf ein schwar­zes Dis­play. Außer­dem ist in der fit­ten Smart­watch ein Mikro ver­baut, sodass du Ein­ga­ben auch per Sprach­steue­rung machen kannst. Durch ihr moder­nes Design macht die viel­sei­ti­ge Ver­sa 2 im Fit­ness­stu­dio genau­so eine gute Figur wie im Büro.  Die Form des Gehäu­ses erin­nert sehr an eine Apple Watch, besteht aus Alu­mi­ni­um und ist in drei ver­schie­de­nen Far­ben erhält­lich: Schwarz, Grau oder Gold.

Wie der Name nahe­legt, ste­hen bei der Ver­sa 2 die Akti­vi­täts­fea­tures im Vor­der­grund: Sie misst die Herz­fre­quenz und kann diver­se Trai­nings­ak­ti­vi­tä­ten und Schlaf­pha­sen auto­ma­tisch erken­nen, auf­zeich­nen und aus­wer­ten. Ein GPS-Sen­sor ist nicht an Bord; um dei­nen Stand­ort und dei­ne Geschwin­dig­keit zu tra­cken, kannst du die Fit­bit Ver­sa 2 aber mit dei­nem Smart­phone ver­bin­den. Das Porte­mon­naie kannst du zuhau­se las­sen, denn mit Fit­bit Pay nutzt du dei­ne Kre­dit- und Debit­kar­ten über dei­ne Smart­watch am Hand­ge­lenk. Außer­dem kannst du eine moti­vie­ren­de Power Play­list mit dei­nen 300 Lieb­lings­songs auf die Uhr über­tra­gen und jeder­zeit abspie­len. Und auch der Akku der Uhr zeigt Aus­dau­er: Nach Her­stel­ler­an­ga­ben läuft er min­des­tens fünf Tage.

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Sam­sung Gala­xy Watch4 (4,0 cm/1,5“)

Mit einem Durch­mes­ser von 40 Mil­li­me­tern mar­kiert die Sam­sung Gala­xy Watch4 das obe­re Ende der Ska­la unse­rer Uhren für schma­le Hand­ge­len­ke. Gleich­zei­tig ist die Gala­xy Watch4 die kleins­te Smart­watch von Sam­sung: Das grö­ße­re Modell der glei­chen Serie misst 44 Mil­li­me­ter. Die Clas­sic-Linie der Gala­xy Watch4 star­tet sogar erst bei 42 Mil­li­me­tern im Durch­mes­ser, alter­na­tiv sind sogar 46 Mil­li­me­ter mög­lich. Das Stan­dard-Modell gibt es in den Far­ben Schwarz, Sil­ber und Pink-Gold. Ein Pfund, mit dem die Uhr wuchern kann, ist die LTE-Kon­nek­ti­vi­tät. Ent­schei­dest du dich für die Smart­watch mit Mobil­funk­mo­dem, kannst du unab­hän­gig vom Smart­phone auf dei­nem Weara­ble tele­fo­nie­ren, Nach­rich­ten sen­den und emp­fan­gen oder Musik strea­men.  

In Sachen Betriebs­sys­tem macht Sam­sung seit der Gala­xy Watch4 wie­der gemein­sa­me Sache mit Goog­le und nutzt des­sen Wear OS. Für dich bedeu­tet das: Du kannst jetzt gleich­zei­tig Goog­le Pay, Goog­le Maps, You­tube Music sowie die Gala­xy-Diens­te von Sam­sung wie Sam­sung Pay, SmartT­hings und Bix­by auf der Uhr nut­zen. Mit der SmartT­hings-App kannst du sogar dein Smar­thome am Hand­ge­lenk steu­ern. Eben­so las­sen sich Dritt­an­bie­ter-Apps wie Adi­das Run­ning, Calm, Stra­va und Spo­ti­fy aus dem Goog­le Play Store her­un­ter­la­den. Für die Kon­nek­ti­vi­tät sor­gen Blue­tooth, WLAN und (optio­nal) LTE. Außer­dem hat die Sam­sung Gala­xy Watch4 eine auto­ma­ti­sche Trai­nings­er­ken­nung, einen Lauf­coach-Modus sowie EKG- und Blut­druck­mess­funk­tio­nen. Die funk­tio­nie­ren aller­dings nur in Ver­bin­dung mit der sepa­ra­ten Sam­sung Health-Moni­tor-App und einem Gala­xy-Smart­phone. Und auch ein GPS-Modul ist an Bord, um dei­ne Posi­ti­on und dei­ne Lauf­ge­schwin­dig­keit auf­zu­zeich­nen. Kurz gesagt: Die kom­pak­te Uhr bie­tet dir ein brei­tes Ange­bot an Smart- und Sport-Features.

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Xiao­mi Mi Smart Band 6 (3,96 cm/1,56”)

Als sport­li­che Smart­watch ist das Xiao­mi Mi Smart Band 6 vor allem eine gute Wahl, wenn du auf der Suche nach einer schma­len Smart­watch bist: Das AMO­LED-Dis­play im ova­len Gehäu­se mit Sili­kon­arm­band misst 1,56 Zoll, also knapp 40 Mil­li­me­ter, bei einer Auf­lö­sung von 152 x 486 Pixeln. Das klingt even­tu­ell grö­ßer, als es ist, da die Uhr auf­grund ihrer ova­len Form zwar hoch, aber weni­ger breit ist.  Wie beim Vor­gän­ger, dem Mi Smart Band 5, kannst du auch bei der 6er-Ver­si­on die Dis­play-Moti­ve wechseln.

Die Smart­watch zählt zu den Fit­ness­arm­bän­dern: Die Mi-Fit-App bie­tet 30 ver­schie­de­ne Work­outs, misst die Herz­fre­quenz, berech­net den Kalo­rien­ver­brauch und die Sau­er­stoff­sät­ti­gung im Blut. Und sie kann die Schlaf­qua­li­tät ana­ly­sie­ren. Es las­sen sich zudem eige­ne Akti­vi­täts- und Schritt­zie­le fest­zu­le­gen. Auch eine Herz­fre­quenz­mes­sung ist inte­griert und du kannst die Smart­watch beim Schwim­men oder Duschen tra­gen. Vie­le ande­re Funk­tio­nen nutzt du, indem du das Gerät mit dei­nem Smart­phone ver­knüpfst, zum Bei­spiel dei­ne Strea­ming-App für Musik. Für Alar­me, Nach­rich­ten, ein­ge­hen­de Anru­fe oder E‑Mails kannst du außer­dem indi­vi­du­el­le Vibra­ti­ons­mus­ter fest­le­gen sowie über die Benach­rich­ti­gungs­funk­ti­on vor­ge­fer­tig­te SMS-Ant­wor­ten verschicken.

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Hua­wei WATCH Fit mini (3,73 cm/1,47”)

Auch wenn Hua­weis Smart­watch als Fit­ness­arm­band fir­miert, der Look ten­diert eher in Rich­tung einer klas­si­schen Uhr. Dazu trägt auch das Leder­arm­band bei, das in Creme­far­ben und Braun erhält­lich ist. Das Dis­play hat einen Durch­mes­ser von 3,7 Zen­ti­me­tern bei einer recht­ecki­gen Form im Hoch­kant­for­mat. Am Rah­men befin­det sich rechts ein But­ton, getarnt als Kro­ne, der hier zur Navi­ga­ti­on genutzt wird. Das AMO­LED-Touch-Dis­play kannst du mit bis zu 300 Zif­fern­blät­tern aus dem Hua­wei Watch Face Store bestücken.

Die WATCH Fit mini ist sowohl mit iOS-Gerä­ten als auch mit Android-Smart­phones nutz­bar, dafür benö­tigst du die Hua­wei Health App. Die WATCH Fit mini ist mit vie­len Fit­ness­funk­tio­nen aus­ge­stat­tet: vom all­ge­mei­nen Akti­vi­täts­track­ing über Lauf­auf­zeich­nung bis hin zum Schwimm­track­ing. Dane­ben gibt es Schlaf­track­ing, Stress-Moni­to­ring, Atem­übun­gen sowie Beschleu­ni­gungs- und Herz­fre­quenz­mes­sung. GPS oder NFC sind nicht an Bord. Über Blue­tooth kannst du Smart­watch-Funk­tio­nen nut­zen und die Musik­wie­der­ga­be über die Uhr steu­ern, dich über Anru­fe direkt benach­rich­ti­gen las­sen, Anru­fe ableh­nen und per vor­ge­fer­tig­ter Sofort­nach­richt antworten.

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