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Süße Tech­nik-Träu­me: Die­se Gad­gets hel­fen dir beim Einschlafen

Besonders erholsam schlafen wir, wenn wir entspannt zur Ruhe kommen können – manchmal braucht es dafür etwas Hilfe.

Licht aus, Augen zu, ein­schla­fen – wenn es nur immer so ein­fach wäre. Wenn im Bett das Gedan­ken­ka­rus­sell mal wie­der zu laut kreist, braucht es manch­mal Hil­fe von außen, um in den wohl­ver­dien­ten Schlaf zu fin­den. Wir haben fünf Gad­gets raus­ge­sucht, mit denen dir das Ein­schla­fen hof­fent­lich leich­ter fällt.

Blue­tooth-Schlaf­mas­ke

Nicht jeder fin­det gut in den Schlaf, wenn es im Schlaf­zim­mer still wird und die eige­nen Gedan­ken immer lau­ter. Um in sol­chen Momen­ten zur Ruhe zu kom­men, hilft Ablen­kung – zum Bei­spiel Musik, der Lieb­lings­pod­cast oder das Rau­schen des Regens vorm Fens­ter. Eine Schlaf­mas­ke mit Laut­spre­chern, wie die von Gell­dG, kann dir hel­fen, dich akus­tisch in die Stim­mung zu brin­gen, um den Tag ent­spannt aus­klin­gen zu las­sen. Das aus Poly­es­ter gefer­tig­te Stirn­band ver­fügt über Blue­tooth 5.0 und lässt sich mit jedem Smart­phone oder Tablet kop­peln. So ent­schei­dest du, wel­che Geräu­sche dich in den Schlaf beglei­ten und wel­che nicht. Als Dop­pel­funk­ti­on kannst du die Schlaf­mas­ke auch bis über die Augen zie­hen – so schließt du die Außen­welt auch visu­ell voll­stän­dig aus.

Zwei Stun­den Lade­zeit benö­tigt der 150 mAh gro­ße Akku, um dei­ne Träu­me anschlie­ßend zehn Stun­den am Stück musi­ka­lisch zu unter­ma­len wie einen Spiel­film. Die Blue­tooth-Schlaf­mas­ke kann aber noch mehr: Über das ein­ge­bau­te Mikro­fon kannst du sogar Tele­fo­na­te füh­ren. Soll­test du zufäl­lig im Schlaf reden, hast du so wenigs­tens einen Gesprächspartner.

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Nacht­licht Olight „Obulb“

Der nächt­li­che Gang zur Toi­let­te kann zum Hür­den­lauf wer­den, wenn man im Halb­schlaf durchs Dun­kel tappt. Das Nacht­licht „Obulb“ von Olight sorgt dafür, dass du siehst, wohin du trittst, ohne wach zu wer­den. Die kugel­för­mi­ge Licht­quel­le wiegt knapp 55 Gramm und lässt sich dank Akku pro­blem­los vom Nacht­tisch über­all mit hin­neh­men. Um sie ein­zu­schal­ten, reicht ein kur­zes Antip­pen – was selbst im Däm­mer­zu­stand kein Pro­blem dar­stel­len soll­te. Hältst du die Kugel län­ger gedrückt, wech­selst du zwi­schen den vier Licht­mo­di. Die ers­ten bei­den Stu­fen sind warm­wei­ßes Licht bei 55 Lumen und bei 3,5 Lumen, die zwei letz­ten Stu­fen sind rotes Licht bei jeweils sie­ben Lumen (durch­ge­hend und blin­kend). Zum Ver­gleich: Das Licht einer Ker­ze erzeugt unge­fähr zwölf Lumen. Die nied­rigs­te Stu­fe mit 3,5 Lumen ist beson­ders sanft zu den Augen und eig­net sich des­halb etwa zum Stil­len von Babys, ohne die­se durch zu viel Hel­lig­keit zu wecken.

Der Akku fasst 630 mAh und ist nach zwei Stun­den auf­ge­la­den. Bis zu 56 Stun­den Lauf­zeit sind bei der gerings­ten Hel­lig­keit drin, bei 55 Lumen sind es drei Stun­den. Die Unter­sei­te der Obulb ist magne­tisch, sodass die Licht­ku­gel auch an metal­li­schen Ober­flä­chen ange­bracht wer­den kann. Dar­über hin­aus ist das Nacht­licht nach IPX7 was­ser­dicht und sogar bis zu 1,5 Metern sturzerprobt.

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Are­n­do Luftbefeuchter

Tro­cke­ne Luft in Schlaf­räu­men wirkt sich nega­tiv auf die Rege­ne­ra­ti­on aus. Müdig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­schwä­chen und eine erhöh­te Gefahr für Atem­wegs­er­kran­kun­gen kön­nen die Fol­ge sein. Auch Staub hat es ger­ne warm und tro­cken, um sich groß­flä­chig aus­zu­brei­ten. Mit einem Luft­be­feuch­ter sorgst du für ein ange­neh­mes Raum­kli­ma im Schlafgemach.

Der Luft­be­feuch­ter von Are­n­do fasst eine Kapa­zi­tät von 1,3 Liter Was­ser, das er mit­hil­fe von Ultra­schall in drei stu­fen­los regu­lier­ba­ren Inten­si­täts­stu­fen im Raum als Nebel ver­sprüht. Der ein­ge­bau­te Was­ser­fil­ter sorgt dafür, dass Ver­schmut­zun­gen im Gerät blei­ben und nicht eben­falls in die Luft gewir­belt wer­den. Um bis zu 200 ml pro Stun­de lässt sich so die Luft­feuch­tig­keit erhöhen.

Das bei­lie­gen­de Aro­ma­de­pot mit Duft­schwamm kann mit äthe­ri­schen Ölen auf­ge­füllt wer­den, die gleich­sam mit dem Was­ser ver­damp­fen, um dem küh­len Nebel eine aro­ma­ti­sche Note zu ver­lei­hen. Doch nicht nur olfak­to­risch hat der Luft­be­feuch­ter von Are­n­do eini­ges zu bie­ten, son­dern auch visu­ell. Die ein­ge­bau­te LED leuch­tet auf Wunsch in sie­ben ver­schie­de­nen Far­ben auf. Über die LED-Tas­te am Gerät wech­selst du zwi­schen den Beleuch­tungs­far­ben oder akti­vierst die auto­ma­ti­sche Rota­ti­on aller Far­ben. So erzeugst du in dei­nem nächt­li­chen Refu­gi­um mit Luft und Licht eine wohl­tu­en­de Atmosphäre.

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Decken­ven­ti­la­tor Trio „Far­sund“

In Deutsch­land längst nicht so ver­brei­tet wie in schä­bi­gen Motels ame­ri­ka­ni­scher Spiel­fil­me sind Decken­ven­ti­la­to­ren. Dabei sind sie durch­aus prak­tisch: Ein­mal mon­tiert ver­rich­ten sie ihre Arbeit zu jeder Tages- und Nacht­zeit, ohne dass du dir um eine opti­ma­le Aus­rich­tung Gedan­ken machen musst.

Das Modell „Far­sund“ von Trio Leuch­ten ist Decken­leuch­te und Ven­ti­la­tor in einem. So hast du es im Som­mer schön kühl und im Win­ter schön hell. Mit einem Durch­mes­ser von 47 cm und drei Geschwin­dig­keits­stu­fen sorgt Far­sund für eine gleich­mä­ßi­ge Umwäl­zung der Raum­luft. Inten­si­tät und Dau­er der Luft­zir­ku­la­ti­on kannst du dank bei­lie­gen­der Fern­be­die­nung auch vom Bett aus steu­ern. Ein Timer sorgt dafür, dass die Rota­ti­on nach der gewähl­ten Zeit selbst­stän­dig endet.

Glei­ches gilt für Licht­far­be und Hel­lig­keit der LED-Leuch­te. Über die Fern­be­die­nung dimmst du stu­fen­los die LED-Leuch­te. Licht­far­be und Hel­lig­keit kannst du indi­vi­du­ell regu­lie­ren: von Warm­weiß (3.000 Kel­vin) bis Tages­licht­weiß (6.500 Kelvin).

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Beu­rer Massagekissen

Das Mas­sa­ge­kis­sen „MG 135“ von Beu­rer mas­siert dich sanft in den Schlaf. Im Inne­ren rotie­ren vier Mas­sa­ge­köp­fe paar­wei­se im Rechts- oder Links­lauf und ahmen dabei eine Shi­atsu-Mas­sa­ge nach. Die aus Japan stam­men­de, manu­el­le The­ra­pie kon­zen­triert sich auf die Druck- und Knet­be­we­gun­gen durch Fin­ger, Dau­men und Hand­flä­chen, um so eine wohl­tu­en­de und ent­span­nen­de Mas­sa­ge zu ermög­li­chen. Das Mas­sa­ge­kis­sen ist auf­grund sei­ner Grö­ße viel­sei­tig ein­setz­bar: Schul­tern, Nacken, Rücken und Bei­ne las­sen sich damit ent­span­nen. Die Stan­dard­ma­ße des Kis­sens (40 x 40 cm) erlau­ben es dir zudem, den Bezug bei 30 Grad zu waschen oder statt­des­sen einen eige­nen Bezug über­zu­zie­hen. Über einen zwei­ten Knopf kannst du die Wär­me­funk­ti­on akti­vie­ren. Die über die Mas­sa­ge­köp­fe erzeug­te Wär­me sorgt für zusätz­li­che Ent­span­nung wäh­rend der Mas­sa­ge. Nach 15 Minu­ten schal­tet sich das Kis­sen auto­ma­tisch ab, um einer Über­sti­mu­la­ti­on der Mus­keln vorzubeugen.

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Withings Schlaf­sen­sor Sleep Analyzer

Du erwachst mor­gens oft aus unru­hi­gen Träu­men und fühlst dich unge­heu­er­lich? Viel­leicht lei­dest du unter Schlaf­apnoe, ohne es zu wis­sen. Her­aus­fin­den kann das der Withings Sleep Ana­ly­zer. Die Schlaf­sen­sor­mat­te hilft die dabei, die Grün­de für die nächt­li­che Unru­he auf­zu­de­cken. Der schlan­ke Sleep Ana­ly­zer wird unter die Matrat­ze gescho­ben und erfasst anhand ver­bau­ter Sen­so­ren dein Atem­mus­ter, dei­ne Herz­fre­quenz und dei­ne Bewe­gun­gen, wäh­rend du im Schlaf nach Erho­lung suchst. Um medi­zi­nisch ver­wert­ba­re Gesund­heits­pa­ra­me­ter zu erhal­ten, hat Withings für den Sleep Ana­ly­zer mit Schlafmediziner*innen des Béclè­re-Kran­ken­hau­ses in Paris zusam­men­ge­ar­bei­tet. Die Daten der Schlaf­dia­gno­se erhältst du mor­gens auf dei­nem Smart­phone, um dei­ne Schlaf­pha­sen über einen län­ge­ren Zeit­raum zu pro­to­kol­lie­ren und ent­spre­chen­de Maß­nah­men abzu­lei­ten. Mit dem Withings Sleep Ana­ly­zer holst du dir qua­si das Schlaf­la­bor ins Schlafzimmer.

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Einem­geld EMS-Schlafhilfe

Auf den ers­ten Blick mutet die EMS-Schlaf­hil­fe eher wie ein Behelfs­ge­rät für den Bei­schlaf an. Der Her­stel­ler ver­spricht aber, dass es sich hier­bei um einen effek­ti­ven Schlaf­as­sis­ten­ten han­delt, der durch Mikro­strom die Ent­span­nung för­dert. Das Krib­beln des Mikro­stroms soll dafür sor­gen, dass du schnel­ler ein­schläfst. In sei­ner Funk­ti­ons­wei­se erin­nert die EMS-Schlaf­hil­fe dabei an TENS-The­ra­pie, mit dem Unter­schied, dass du hier­bei kei­ne Elek­tro­den auf dem Kör­per befes­tig­ten musst. Statt­des­sen hältst du die Ein­schlaf­hil­fe in der Hand, wäh­rend du im Bett lang­sam dahindämmerst.

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Fazit: Schlaf gut

Wenn es mit dem Ein­schla­fen nicht so recht klap­pen will, braucht es manch­mal nur etwas Hil­fe. Die hier vor­ge­stell­ten Gad­gets schaf­fen eine Atmo­sphä­re der Ruhe und Ent­span­nung. Viel­leicht fällt es dir so leich­ter, abends zu ent­schleu­ni­gen und leich­ter ein­zu­schla­fen. Soll­test du trotz all der Tech­nik wei­ter­hin nachts wach lie­gen: Haus­mit­tel wie war­me Milch mit Honig oder Scha­fe zäh­len sind unver­wüst­lich. Wie auch immer du es anstellst, wir wün­schen eine gute Nacht.

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