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Smartphones

Spe­zi­el­le Han­dys: 4 Smart­phones abseits des Mainstreams

Das Nothing Phone 2(a) Plus ist ein gutes Beispiel für ein eher ungewöhnliches Smartphone.

Geht es um Smart­phones, den­ken vie­le Men­schen sofort an die Gala­xy-S-Rei­he von Sam­sung und die iPho­nes von Apple. Kein Wun­der, zie­hen die doch mit gro­ßen Prä­sen­ta­tio­nen und Wer­be­kam­pa­gnen die Auf­merk­sam­keit auf sich. Doch der Markt ist rie­sig und die Aus­wahl an Gerä­ten breit gefä­chert. Im Fol­gen­den fin­dest du vier Smart­phones, von denen du viel­leicht noch nie gehört hast, die aber mit ganz eige­nen Beson­der­hei­ten glänzen.

Das Nach­hal­ti­ge: Fair­pho­ne 5

Beim nie­der­län­di­schen Unter­neh­men Fair­pho­ne und dem dazu­ge­hö­ri­gen Modell Fair­pho­ne 5 geht es um ein etwas ande­res Prin­zip. Hier steht näm­lich in ers­ter Linie die fai­re Pro­duk­ti­on im Vor­der­grund. Das bedeu­tet, dass die Tei­le und Mate­ria­li­en in dem Gerät aus Unter­neh­men und Minen stam­men, die auf Men­schen­rech­te ach­ten. Doch damit nicht genug, denn Fair­pho­ne setzt sich auch für ver­stärk­tes Recy­cling und eine ein­fa­che Repa­rier­bar­keit ein. 

Letz­te­res äußert sich durch ein ein­fach zu öff­nen­des Gehäu­se und gut erreich­ba­re Ein­zel­tei­le. Das not­wen­di­ge Werk­zeug lie­fert das Unter­neh­men direkt mit. Hat bei­spiels­wei­se die Lin­se der Kame­ra einen Sprung, kaufst du ein­fach das Modul nach und wech­selst es. So las­sen sich auch wei­te­re Tei­le wie der Akku und mehr aus­tau­schen. Das macht das Fair­pho­ne 5 nach­hal­ti­ger als vie­le ande­re Gerä­te auf dem Markt.

Tech­nisch erwar­tet dich hier ein 5,65 Zoll (14,35 cm) gro­ßes Dis­play mit Full-HD+-Auflösung (2.160 x 1.080 Pixel). Für aus­rei­chend Leis­tung sorgt ein Qual­comm Snapd­ra­gon 632 mit acht Ker­nen und bis zu 1,8 GHz Tak­tung. Dazu gibt es 4 GB Arbeits­spei­cher und 64 GB inter­nen Spei­cher. Letz­te­rer lässt sich per microSD-Kar­te erwei­tern. Die Weit­win­kel-Kame­ra ist mit einem 48-Mega­pi­xel-Sen­sor aus­ge­stat­tet. 5G gibt es auch hier nicht. Das Fair­pho­ne ist in Matt­schwarz, Him­mel­blau und Trans­pa­rent erhältlich.

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Das Spiel­freu­di­ge: Asus ROG Pho­ne 8 Pro

Gam­ing beschränkt sich lan­ge schon nicht mehr auf PCs und Kon­so­len. Auch auf den Smart­phones sind Spie­le ange­kom­men – und glän­zen nicht sel­ten mit gro­ßem Umfang und erstaun­lich guter Gra­fik. Das ist auch Asus bewusst, wes­halb sie ihre Mar­ke „Repu­blic of Gamers“ (ROG) auch hier nut­zen. Das ROG Pho­ne 8 Pro der Fir­ma aus Tai­wan ist ent­spre­chend voll auf Gamer aus­ge­rich­tet. Das zeigt sich nicht nur beim Design, das ROG-typisch sti­li­siert ist. 

Das Dis­play misst sat­te 6,78 Zoll (17,2 cm) und löst in erwei­ter­tem Full-HD (2.400 x 1.080 Pixel) auf. Mit 165 Hertz ist die Bild­wie­der­hol­ra­te sehr hoch, was sich gera­de bei schnel­len Shoo­tern wie „Call of Duty: War­zo­ne“ aus­zahlt. Dank AMO­LED-Tech­nik kannst du kräf­ti­ge Far­ben und Kon­tras­te erwar­ten. Die Reak­ti­ons­zeit gibt Asus mit 1 Mil­li­se­kun­de an, was eben­falls bei Games hilf­reich ist.

Der Qual­comm Snapd­ra­gon 8 der drit­ten Gene­ra­ti­on mit acht Ker­nen und einer Tak­tung von maxi­mal 3,3 GHz hat viel Power für alle Spie­le. Der Arbeits­spei­cher mit 16 GB und der inter­ne Spei­cher mit 512 GB fal­len hoch aus. Die Drei­fach-Kame­ra besteht aus einer 50-MP-Weit­win­kel­ka­me­ra mit Hybrid-Gim­bal zur Bild­sta­bi­li­sie­rung, einer zusätz­li­chen 13-MP-Ultra­weit­win­kel- und einer Tele­ob­jek­tiv­ka­me­ra mit drei­fa­chem Zoom. Erhält­lich ist es in Schwarz und Grau.

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Das Auf­fäl­li­ge: Not­hing Pho­ne 2(a) Plus

Not­hing ist bekannt für sei­nen auf­fäl­lig moder­nen Stil. Da macht auch das Pho­ne 2(a) Plus kei­ne Aus­nah­me. Unter der trans­pa­ren­ten Rück­sei­te aus Plas­tik ist neben der Kame­ra eine deut­lich sicht­ba­re NFC-Spu­le zu sehen, sowie eini­ge Kon­nek­to­ren, die über die unte­re Hälf­te des Smart­phones lau­fen. Weil alles im Metal­lic-Look gehal­ten ist, schim­mert die Tech­nik auch schön im Licht. Apro­pos Licht: Eine wei­te­re Beson­der­heit von Not­hing ist das Glyph-Inter­face. Das sind im Fall des Pho­ne 2(a) Plus drei Licht­strei­fen rund um die Kame­ra. Die zei­gen dir nicht nur an, ob und wer anruft, son­dern leuch­ten dir als Taschen­lam­pe den Weg oder stel­len einen ablau­fen­den Timer dar, wenn du ihn stellst.

Doch auch tech­nisch ist hier eini­ges gebo­ten. Der Media­Tek Dimen­si­ty 7350 Pro 5G ist brand­neu und bie­tet ordent­li­che Geschwin­dig­kei­ten mit einer Boost-Tak­tung bis 3,0 GHz. Dazu gibt es 12 GB Arbeits­spei­cher, die durch einen cle­ve­ren Trick bei Bedarf um zusätz­li­che 8 GB erwei­tert wer­den kön­nen. Davon zwackt das Pho­ne einen Teil des 256 GB gro­ßen inter­nen Spei­chers ab. Der Akku fällt mit 5.000 mAh recht üppig aus. Beim Dis­play gibt es auch nichts zu meckern. Auf 6,7 Zoll gibt es ein fei­nes Bild in erwei­ter­tem Full-HD mit AMO­LED-Tech­nik. Die Bild­wie­der­hol­ra­te geht hoch auf maxi­mal 120 Hz, regelt sich aber adap­tiv auch auf nied­ri­ge­re Werte.

Zwei Kame­ras machen auf der Rück­sei­te Fotos mit jeweils 50 Mega­pi­xeln im Weit­win­kel und Ultra­weit­win­kel. Selbst an der Front ver­baut Not­hing einen 50-MP-Sen­sor. Vide­os gibt es in bis zu 4K bei 30 Bil­dern pro Sekun­de und ein paar Soft­ware-Tricks machen dei­ne Bil­der noch schö­ner. Das Not­hing Pho­ne 2(a) Plus gibt es in Grau und Schwarz.

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Das Klapp­ba­re: Goog­le Pixel 9 Pro Fold

Wirk­lich gro­ße Inno­va­tio­nen sind bei Smart­phones durch­aus schwie­rig zu errei­chen. Eine Idee hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren aber den­noch für gro­ßen Wir­bel gesorgt: Foldable Smart­phones. Dabei han­delt es sich im Prin­zip um zwei Gerä­te in einem, denn die Gerä­te sind ein Smart­phone und ein Tablet glei­cher­ma­ßen. So ist es auch beim Goog­le Pixel 9 Pro Fold.

Wie das funk­tio­niert? Über einen Klapp­me­cha­nis­mus, der in der Mit­te eines 20,4 cm gro­ßen Super Acu­ta-Dis­plays ange­bracht ist. Das löst mit 2.076 x 2.152 Pixeln auf und ist somit nahe­zu qua­dra­tisch. Die Bild­wie­der­hol­ra­te steu­ert das Gerät fle­xi­bel zwi­schen 1 bis 120 Hertz. Klappst du das Gerät zusam­men, lässt es sich über das 16 cm gro­ße Dis­play nut­zen, das in erwei­ter­tem Full-HD (1.080 x 2.424 Pixel) auflöst.

Der haus­ei­ge­ne Pro­zes­sor Goog­le Ten­sor G4 im Foldable bekommt 16 GB Arbeits­spei­cher und einen dedi­zier­ten Sicher­heits­chip zur Sei­te gestellt. Damit will Goog­le nicht nur ordent­lich Leis­tung bie­ten, son­dern auch dei­ne Daten schüt­zen. Beim inter­nen Spei­cher hast du die Wahl zwi­schen 256 und 512 GB. Die Drei­fach-Kame­ra hat Lin­sen für Weitwinkel‑, Ultra-Weit­win­kel- und Tele­fo­tos mit 48, 10,5 und 10,8 Mega­pi­xeln. Der Akku fällt mit 4.650 mAh, für ein Foldable, recht groß aus. Erhält­lich ist das Goog­le Pixel 9 Pro Fold in Por­ce­lain und Obsidian.

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