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Smartphones

Sam­sung Gala­xy Z, S, A, M und Note: Was macht die Rei­hen aus?

Die Top-Modelle von Samsung laufen unter der S-Reihe, wie hier das Galaxy S22 Ultra – das Flaggschiff des Unternehmens.

Zwar macht Sam­sung Tech­nik aus zahl­rei­chen Berei­chen, beson­ders bekannt ist das Unter­neh­men aber für sei­ne Smart­phones. Ent­spre­chend ist es auch nicht ver­wun­der­lich, dass die Süd­ko­rea­ner in die­sem Bereich Markt­füh­rer sind – noch vor Apple. Im Ver­gleich zu der Mar­ke aus den USA bie­tet Sam­sung aller­dings auch Smart­phones für nahe­zu jedes Bedürf­nis und jeden Geld­beu­tel an. Die hängt die Fir­ma in unter­schied­li­chen Rei­hen auf: Z, S, A, M und ehe­mals Note. Das mag zunächst ver­wir­rend wir­ken, ergibt aber bei genaue­rer Betrach­tung durch­aus Sinn. Hier erfährst du, wie die Ein­ord­nung funk­tio­niert, wel­che Model­le es in den Rei­hen gibt und was die aktu­el­len Kon­kur­ren­ten auf dem Markt sind.

Sehr spe­zi­ell: Z‑Reihe lie­fert Innovationen

Smart­phones gibt es vie­le auf dem Markt – und sie alle ähneln sich stark in ihrem Design. Mit der Z‑Reihe will Sam­sung hin­ge­gen für Auf­se­hen sor­gen. Hier sam­meln sich Gerä­te, die durch beson­de­re Inno­va­tio­nen glän­zen. Genau­er sind das aktu­ell falt­ba­re Dis­plays. Die Idee dahin­ter: In einem rela­tiv kom­pak­ten Gerät steckt ein mög­lichst gro­ßer Bild­schirm. Das erreicht Sam­sung eben, indem sich die­ser an einer bestimm­ten Stel­le fal­ten lässt. Beim Gala­xy Z Fold 4 ist der Falz ver­ti­kal gesetzt. Das sorgt dafür, dass du ein klei­nes Tablet für die Hosen­ta­sche bekommst. An der Außen­sei­te ist auch ein Bild­schirm ange­bracht. So lässt sich das Smart­phone auch als sol­ches im klas­si­schen Sin­ne nut­zen. Wie du an der Num­mer erkennst, gibt es hier bereits vier Gene­ra­tio­nen. Samsung hat über die Jah­re vor allem das Außen­dis­play und das Schar­nier verbessert.

Beim Z Flip sitzt der Falz hori­zon­tal im Dis­play. Dadurch lässt sich das Gerät zusam­men­klap­pen und ist beson­ders kom­pakt – wie ein Klapp­han­dy aus den 2000ern. Auch das Z Flip 4 ist ein Nach­fol­ge­mo­dell, es gab also eben­falls eini­ge Ver­bes­se­run­gen im Ver­gleich zu den Vorgängern.

Tech­nisch ist die Z‑Reihe auch sonst auf hohem Niveau. Moder­ne Octa-Core-Pro­zes­so­ren und viel Arbeits­spei­cher sor­gen für eine hohe Geschwin­dig­keit. 256 Giga­byte (GB) inter­ner Spei­cher sind beim Fold 4 Stan­dard, beim Flip 4 sind es 128 GB. Glei­ches gilt für die AMO­LED-Dis­plays. Wobei die Auf­lö­sun­gen hier, den unge­wöhn­li­chen For­ma­ten geschul­det, etwas anders als bei Top-Gerä­ten von Sam­sung aus­fal­len. Mehr­fach-Kame­ras mit neu­es­ter Tech­nik dür­fen natür­lich eben­falls nicht feh­len. Die Smart­phones bie­ten Platz für zwei SIM-Kar­ten und somit zwei Num­mern und fun­ken im 5G-Netz.

Preis­lich lie­gen die Gerä­te auf einem sehr hohen Niveau. So musst du für die Z‑Reihe min­des­tens 1.099 Euro ein­pla­nen.  

Die aktu­el­len Model­le der Z‑Reihe:

  • Sam­sung Gala­xy Z Flip 4
  • Sam­sung Gala­xy Z Fold 4
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Ver­gleich­ba­re Reihen/Modelle ande­rer Hersteller:

Die Flagg­schif­fe: S‑Reihe als Zug­pferd für Samsung

Den High-End-Bereich tei­len sich die Z‑Smartphones mit der S‑Reihe. Sie ist für Sam­sung beson­ders wich­tig, denn sie gilt als das Aus­hän­ge­schild der gesam­ten Han­dy-Spar­te des Unter­neh­mens. Außer­dem ist die S‑Reihe der gro­ße Kon­kur­rent der iPho­nes von Apple. Sie war auch eine Ant­wort auf eben­die­se, mit der Sam­sung im Jahr 2010 selbst groß in den neu­en Markt ein­stieg. Das Gala­xy S I9000 mach­te dabei den Anfang. Mitt­ler­wei­le ist Sam­sung beim S22 ange­kom­men, wobei die Zahl täuscht: Das Smart­phone ist nicht bereits das zwei­und­zwan­zigs­te Modell der Rei­he. Zuvor kamen das S21, S20, und das S10. Die Zah­len sind aber ohne­hin Schall und Rauch, denn auf die Tech­nik kommt es an. Hier trumpft Sam­sung in der S‑Reihe auf. In den Gerä­ten steckt alles an Exper­ti­se, was das Unter­neh­men auf­zu­wei­sen hat.

Beson­ders gilt das für die Ultra-Vari­an­te. Ein Octa-Core-Pro­zes­sor mit hohen Takt­ra­ten und bis zu 12 GB Arbeits­spei­cher sor­gen etwa im S21 Ultra 5G für hohe Leis­tung. Das AMO­LED-Dis­play löst in QHD+ (3.088 x 1.440 Pixel) auf, an der Rück­sei­te ste­hen gleich vier Lin­sen bereit, von denen eine mit sat­ten 108 Mega­pi­xeln auf­löst. Sogar Vide­os in 8K (7.680 x 4.320 Pixel) sind damit kein Pro­blem. Beim inter­nen Spei­cher geht es hoch bis zu einem Tera­byte (TB). Dual-SIM und 5G sind hier Selbstverständlichkeiten.

Zwar dar­un­ter ange­sie­delt, aber noch immer auf High-End-Niveau sind die „nor­ma­len“ S‑Modelle. So tei­len sich die Smart­phones ihren Pro­zes­sor mit dem Ultra – aller­dings gibt es weni­ger Arbeits­spei­cher (maxi­mal 8 GB). Auch die Dis­play-Tech­nik ist gleich, wenn die Bild­schir­me auch nied­ri­ger auf­lö­sen. Abstri­che gibt es bei den Kame­ras, derer im S22 drei sit­zen. Die Haupt­ka­me­ra löst hier mit 50 Mega­pi­xeln auf. Dual-SIM und 5G gehö­ren hier zum Stan­dard. Übri­gens: Auch die älte­ren S21-Model­le sind tech­nisch noch auf einem sehr hohen Niveau.

Preis­lich beginnt die S‑Reihe bei rund 850 Euro und geht hoch bis 1.650 Euro (S22 Ultra 1 TB).

Die aktu­el­len Model­le der S‑Reihe:

  • Sam­sung Gala­xy S22 Ultra
  • Sam­sung Gala­xy S22+
  • Sam­sung Gala­xy S22
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Ver­gleich­ba­re Reihen/Modelle ande­rer Hersteller:

Mit Stift: Die ein­ge­stampf­te Note-Reihe

Wie­der etwas spe­zi­el­ler war die Rei­he Gala­xy Note. Hier­bei han­del­te es sich um Smart­phones, die auf den ers­ten Blick kaum von den ande­ren High-End-Gerä­ten zu unter­schei­den waren. Aller­dings gab es hier eine Beson­der­heit: den S‑Pen. Das ist, wie der Name schon ver­mu­ten lässt, ein klei­ner Stift, mit dem sich das Dis­play bedie­nen lässt. Ver­staut war der direkt im Gehäu­se des Smart­phones – und somit immer zur Hand. Das ermög­lich­te es dir, jeder­zeit hand­schrift­li­che Noti­zen anzu­fer­ti­gen oder zu zeich­nen. Über Ges­ten erleich­ter­te der S‑Pen zudem die Steue­rung des Smart­phones und dien­te durch sei­ne Fern­be­die­nungs-Funk­ti­on etwa als Fern­aus­lö­ser für die Kame­ra. Die Anwen­dungs­fäl­le waren also vielfältig.

Sam­sung hat die Note-Rei­he aller­dings mit dem Note20 ein­ge­stampft. Das mag sehr scha­de klin­gen, ist es aber tat­säch­lich gar nicht. Statt­des­sen nimmt näm­lich das Gala­xy S22 Ultra den frei­ge­wor­de­nen Platz ein. Das Top-Modell der S‑Reihe ist gewis­ser­ma­ßen das neue Note, nur eben ohne den ent­spre­chen­den Namen. Die oben beschrie­be­nen Funk­tio­nen mit dem S‑Pen gibt es also zum Glück noch. Dar­über hin­aus ist auch das Gala­xy Z Fold4 im aus­ge­klapp­ten Zustand mit dem S‑Pen kom­pa­ti­bel. Der Stift ist hier aller­dings nur sepa­rat erhält­lich und lässt sich nicht direkt im Gerät ver­stau­en. Statt­des­sen bie­tet Sam­sung eine ent­spre­chen­de Hül­le für das Z Fold4 an.

Tech­nisch beweg­ten sich die Note-Smart­phones, wie bereits oben erwähnt, übri­gens im High-End-Bereich. Das Maxi­mum bekamst du auch hier bei der Ultra-Vari­an­te. So steck­te im Sam­sung Gala­xy Note20 Ultra 5G ein Octa-Core-Pro­zes­sor, wenn auch mit nied­ri­ge­rer Takt­ra­te als etwa im ver­gleich­ba­ren S21 Ultra 5G. Dazu gab es fix 12 GB Arbeits­spei­cher und bis zu 512 GB inter­nen Spei­cher. Bei den Kame­ras fan­dest du auf der Rück­sei­te drei Lin­sen, deren Haupt­ka­me­ra mit sat­ten 108 MP auf­lös­te. Natür­lich: Dual-SIM und 5G waren hier normal.

Note20 und Note20 5G muss­ten hin­ge­gen mit Abstri­chen aus­kom­men. Der Pro­zes­sor blieb gleich, dafür gab es mit 8 GB weni­ger Arbeits­spei­cher und mit 256 GB auch weni­ger inter­nen Spei­cher. Bei den Kame­ras wich, wie schon bei den S21-Model­len, die 108-MP-Kame­ra einer mit 64 MP. Dual-SIM gab es in bei­den Smart­phones, 5G aber nur in der Vari­an­te mit dem ent­spre­chen­den Zusatz im Namen.

Preis­lich lag die Note-Rei­he von Sam­sung in etwa in den Gefil­den der S‑Reihe. Das Top-Modell Note20 Ultra 5G kos­te­te dich min­des­tens 1.180 Euro.

Die aktu­el­len Model­le der Note-Reihe:

  • Sam­sung Gala­xy Note20 Ultra 5G
  • Sam­sung Gala­xy Note20 5G
  • Sam­sung Gala­xy Note20
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Ver­gleich­ba­re Reihen/Modelle ande­rer Hersteller:

  • Moto­ro­la Moto G Pro

Gut aus­ge­wo­gen: A‑Reihe setzt auf Preis-Leistungs-Verhältnis

Sam­sung ver­mark­tet sei­ne A‑Reihe mit dem Slo­gan „awe­so­me is for ever­yo­ne“. Das spielt dar­auf an, dass hier gute Tech­nik für einen ver­nünf­ti­gen Preis zu bekom­men ist. Genau das stellt die Rei­he auch dar. Statt gro­ßen Inno­va­tio­nen, blitz­schnel­len Pro­zes­so­ren und unzäh­li­gen Pixeln, steht ein aus­ge­wo­ge­nes Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis im Vor­der­grund. Da ver­wun­dert es kaum, dass die­se Rei­he sehr absatz­stark ist. So ver­kauf­te sich ein Gerät eben­die­ser im Jahr 2020 auch vor allen Smart­phones der Mar­ke am meis­ten: das A51.

Die A‑Serie bie­tet eine rela­tiv gro­ße Aus­wahl an Model­len, die sich zum Teil stär­ker von­ein­an­der unter­schei­den. Grob lässt sich sagen, dass die Gerä­te tech­nisch im Bereich zwi­schen der obe­ren Ein­stei­ger­klas­se und Mit­tel­klas­se ange­sie­delt sind. Die aktu­el­le Gene­ra­ti­on des belieb­ten A51, das A53, besitzt bei­spiels­wei­se bereits einen Octa-Core-Pro­zes­sor, der aller­dings deut­lich lang­sa­mer tak­tet als in den Top-Model­len. Dazu gibt es immer­hin 8 GB Arbeits­spei­cher. Ein AMO­LED-Dis­play mit erwei­ter­ter Full-HD-Auf­lö­sung sorgt für eine schar­fe Dar­stel­lung. Beim inter­nen Spei­cher kannst du bis zu 256 GB wäh­len, Bil­der machst du mit der Mul­ti­ka­me­ra mit vier Lin­sen und einer Auf­lö­sung von maxi­mal 64 MP. Klar: Dual-SIM und 5G gibt es auch hier.

Ein Bei­spiel für das unte­re Ende der A‑Serie ist das Sam­sung Gala­xy A13. Hier musst du schon grö­ße­re Abstri­che machen, etwa bei der Pro­zes­sor-Leis­tung des Acht­kerners, dem klei­ne­ren 4‑GB-Arbeits­spei­cher, dem eben­falls rela­tiv klei­nen 64 GB gro­ßen inter­nen Spei­cher und den, immer­hin vier, Kame­ras, die maxi­mal mit 50 MP auf­lö­sen. Für 5G musst du dich hier aktiv ent­schei­den, denn es gibt ein Modell mit und eines ohne den schnel­len Mobilfunk.

Bei den Prei­sen geht es bei rund 190 Euro für das Gala­xy A13 los und hoch bis etwa 425 Euro für das Gala­xy A53.

Die aktu­el­len Model­le der A‑Reihe:

  • Sam­sung Gala­xy A72
  • Sam­sung Gala­xy A53
  • Sam­sung Gala­xy A33
  • Sam­sung Gala­xy A22 5G
  • Sam­sung Gala­xy A22
  • Sam­sung Gala­xy A13 5G
  • Sam­sung Gala­xy A13
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Ver­gleich­ba­re Reihen/Modelle ande­rer Hersteller:

Güns­tig und aus­dau­ernd: M‑Reihe mit gro­ßen Akkus

Mit der M‑Serie hat Sam­sung eine Rei­he von Smart­phones geschaf­fen, die durch zwei Beson­der­hei­ten auf­fal­len sol­len: gerin­ge Prei­se und hohe Akku-Kapa­zi­tä­ten. Genau genom­men ist die M‑Serie der Nach­fol­ger der J‑Serie, die das Unter­neh­men von 2015 bis 2019 ver­kauf­te. Wirk­lich viel zu sagen gibt es über die Rei­he sonst nicht. Die Tech­nik ist auf einem, für den Preis, ver­nünf­ti­gen Niveau. Das Design ist modern, teil­wei­se sogar mit Punch­ho­le-Kame­ras.

Das aktu­el­le Top-Modell ist das M53, das mit einem Acht­kern-Pro­zes­sor mit ver­gleichs­wei­se nied­ri­ger Tak­tung kommt. Dazu gibt es 6 GB Arbeits­spei­cher und bis zu 128 GB inter­nen Spei­cher­platz. Das AMO­LED-Dis­play bie­tet eine erwei­ter­te Full-HD-Auf­lö­sung. Von den vier Kame­ras hin­ten löst die Haupt­ka­me­ra mit 108 MP auf. Wie bereits erwähnt, ist der Akku hier die Beson­der­heit. Der kommt auf 5.000 Mil­li­am­pere­stun­den (mAh) und soll so lan­ge durch­hal­ten. Natür­lich haben auch hier zwei SIM-Kar­ten Platz.

Die aktu­el­len Model­le der S‑Reihe:

  • Sam­sung Gala­xy M53
  • Sam­sung Gala­xy M33
  • Sam­sung Gala­xy M23
  • Sam­sung Gala­xy M13

Ver­gleich­ba­re Reihen/Modelle ande­rer Hersteller:

Sam­sung-Gala­xy-Rei­hen: Viel Aus­wahl, gro­ße Preisunterschiede

Ein Blick auf die aktu­el­len Sam­sung-Han­dys zeigt, dass die Aus­wahl gigan­tisch ist. Für nahe­zu jeden Anspruch und Geld­beu­tel gibt es das pas­sen­de Modell. Willst du moderns­te Tech­nik in einem Gerät haben, dann lohnt der Griff zur S‑Reihe. Die Speer­spit­ze ist dabei die Ultra-Vari­an­te. Suchst du nach etwas ganz Beson­de­rem, ist die Z‑Serie die bes­te Wahl. Aller­dings sind die Smart­phones sehr teu­er. Brauchst du einen Stift, bist du mitt­ler­wei­le auch in der S‑Reihe ver­or­tet, denn das Note gibt es nur noch im Abver­kauf. Die meis­ten Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sind wohl mit einem Gerät der A‑Reihe gut bedient, denn hier steht das Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis im Vor­der­grund. Der Griff zur M‑Reihe lohnt hin­ge­gen dann, wenn du kein gro­ßes Bud­get hast und dir eine lan­ge Akku­lauf­zeit sehr wich­tig ist.

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