Auf seinem Unpacked-Event im Juli hat Samsung wieder einige spannende Neuheiten gezeigt. Dazu gehört auch die neue Generation der Foldables Galaxy Z Flip und Galaxy Fold. Was die in Version 6 auf dem Kasten haben, was sie kosten und wann du sie bestellen kannst, erfährst du hier bei uns.
Das absolute Flaggschiff von Samsung ist und bleibt das Fold, das in die sechste Generation geht. Als solches bekommt es einen neuen Screen, ein neues Design, mehr Power und natürlich Galaxy AI, das etwa auch in der Galaxy-S24-Reihe zum Einsatz kommt. Hier die Details:
Eine der wichtigsten Aufgaben, um Foldables für noch mehr Menschen interessant zu machen, ist sie in ihren Abmessungen näher an aktuelle Smartphones zu bringen. Das bedeutet vor allem, dass die Geräte in der Hosentasche kaum dicker sein sollten, als wir das alle von Handys gewohnt sind. Genau hier setzt Samsung mit dem Fold6 an, denn es kommt zusammengeklappt nur noch auf eine Tiefe von 12,1 Millimeter. Das sind rund 1,3 Millimeter weniger als beim Vorgänger. Gleichzeitig verliert das Gerät rund 14 Gramm an Gewicht und wiegt nur noch 239 Gramm. Der Vergleich mit dem S24 Ultra macht das noch beeindruckender, denn das ist nur 7 Gramm leichter.
Damit nicht genug, verwendet Samsung „Armor Aluminium“, das die Haltbarkeit deutlich verbessern soll. Apropos Haltbarkeit: Das neue Scharnier schließt nicht nur besser denn je, sondern ist durch eine verstärkte Struktur auch noch robuster. Zwar bleibt Samsung dem Design mit klaren Kanten treu, verringert aber den Radius der Ecken, wodurch sie schärfer wirken als beim Fold5. Das steht dem Foldable richtig gut.
Ebenfalls wichtig bei Foldables ist die Beschichtung des Displays, da diese ja dem ständigen Falten standhalten muss. Hier setzt Samsung mit einer neuen Flüssigbeschichtung Maßstäbe, indem es sich zusätzliche Schichten spart. Das macht das Display dünner, gleichzeitig aber widerstandsfähiger. Gorilla Glass Victus 2 tut dann sein Übriges, um den Bildschirm vor äußeren Einflüssen zu schützen.
Beim 7,6‑Zoll-Hauptdisplay selbst gibt es eine Veränderung im Seitenverhältnis. Das beträgt nun 20,9:18 (2.160 x 1.856 Pixel), was laut Samsung für ein „noch natürlicheres Seherlebnis“ sorgt. Stark: Das Hauptdisplay kommt auf eine Maximalhelligkeit von 2.600 Nits. Das Außendisplay kommt auf 6,3 Zoll, löst in HD+ (2.376 x 968 Pixel) auf und soll wieder für die schnelle Nutzung zwischendurch gut sein.
Lokale KI-Anwendungen, wie Samsung sie mit der eigenen Technik „Galaxy AI“ eingeführt hat, benötigen eine gewisse Rechenleistung. Damit die zu jeder Zeit gegeben ist, stattet Samsung das Z Fold6 mit dem neuen Snapdragon 8 der 3. Generation von Qualcomm aus. Schnell genug sein sollte der außerdem für zahlreiche anspruchsvollere Spiele. Um währenddessen kühl zu bleiben, vergrößert Samsung die „Vapor Chamber“ um den Chipsatz für mehr Effizienz.
Das Thema KI kommt auch noch an anderer Stelle vor, denn Samsung integriert Google Gemini und weitere AI-Anwendungen von Google tief in sein System. Das bietet etwa ganz neue Suchmöglichkeiten und viele weitere Vorteile.
Das Galaxy Fold6 kann ab sofort vorbestellt werden. Auslieferung und offizieller Marktstart ist dann am 24. Juli 2024. Zu haben ist das Fold6 in „Silver Shadow“, Pink und Navy. Preislich musst du einiges auf den Tisch legen, denn das Foldable beginnt in der 256-GB-Variante bei 1.999 Euro. Willst du die Vollausstattung mit 1 TB Speicher, zahlst du 2.359 Euro.
Was Technik und Funktionalität angeht, ist das kompakte Flip6 gar nicht so weit vom großen Fold6 entfernt. Auch hier gibt es den neuen Snapdragon 8 der 3. Generation für ordentlich Power und jetzt auch eine „Vapor Chamber“ für dessen Kühlung. Die KI-Funktionen sind auch hier verfügbar und sogar über das 3,4‑Zoll-Display außen steuerbar.
Bei den Kameras gibt es ein Sensor-Upgrade für die 50-Megapixel-Weitwinkelkamera und die 12-Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera. „Nightography“ und Video-HDR verbessert Samsung weiter, damit du in sozialen Medien noch mehr Eindruck mit deinen Kreationen schindest. Zwar passt Samsung den Look des Geräts an seinen großen Bruder an, das gilt aber leider nicht für die neuen Ecken mit geringerem Radius. Dadurch wirkt das Flip6 weiter „runder“.
Preislich ist das Flip auch weiterhin günstiger. Los geht es hier schon bei 1.199 Euro für 256 GB Speicher. Die größere Version mit 512 GB schlägt mit 1.319 Euro zu Buche. Erhältlich ist das Gerät in „Silver Shadow“, Gelb, Blau und Mint. Vorbestellungen sind ebenfalls ab sofort möglich, mit Auslieferung zum 24. Juli 2024.
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