Weihnachten ist, wenn die Kinderaugen besonders hell leuchten: Frisch gebackene Plätzchen, bunte Lichter im und um das Haus und natürlich die Bescherung an Heiligabend. Es ist unbestritten das Highlight des Dezembers, wenn die Kids das Geschenkpapier zerreißen und darunter etwas finden, woran sie großen Spaß haben. Doch die Auswahl der Geschenke fällt nicht unbedingt einfach. Hier bekommst du Tipps für Technik, über die sich Kinder unterm Weihnachtsbaum freuen könnten.
Spielen und Lernen liegen bei Spielzeug oft nah beieinander. Deshalb hat sich in der Branche auch der Begriff „Lernspiele“ etabliert. Zu genau diesen zählt auch Tiptoi von Ravensburger. Hierbei handelt es sich um ein Ökosystem bestehend aus einem elektronischen Stift und dafür entworfenen Büchern sowie Spielsets. Die technische Basis bekommst du, indem du den Stift einzeln oder in einem Starter-Set kaufst. Davon stehen verschiedene zur Auswahl, die in Altersklassen eingeteilt sind. Tiptoi ist ab drei Jahren geeignet und bietet Inhalte für Kinder bis etwa zehn Jahre.
In den Büchern finden sich Geschichten zum Lernen. So entdecken Kinder mit dem Stift etwa verschiedene Tierwelten, den menschlichen Körper, den Bauernhof, die Welt der Technik und vieles mehr. Auch die Spiele beschäftigen sich mit solchen Themen, laden jedoch noch etwas mehr zum Mitmachen ein. Puzzles bauen die Kids erst zusammen und entdecken dann, was auf den Motiven zu sehen ist. Bei der Create-Reihe sind Kinder selbst gefragt, etwa indem sie Geräusche oder Lieder aufnehmen. Figuren, Adventskalender, Spielwelten und mehr erweitern Tiptoi zusätzlich. Die Möglichkeiten sind also vielfältig.
Der schnauzbärtige Klempner mit blauer Latzhose und italienischem Dialekt ist schon seit 35 Jahren Kult. Die Videospiel-Figur von Schöpfer Shigeru Miyamoto begeistert seitdem Jung und Alt gleichermaßen. Spielen ist mit Super Mario nicht nur rein digital möglich, denn über die Jahre kamen zahlreiche Spielzeuge auf den Markt, die sich um ihn drehen. Besonders interessant dürfte etwa die neue Kooperation mit dem Spielzeug-Giganten Lego sein. Auch hier steht der ungewöhnliche Superheld im Fokus, allerdings als Figur, die mit einigen smarten Funktionen aus dem restlichen Lego-Portfolio heraussticht.
Mario ist nämlich deutlich größer als andere Figuren der Marke und besitzt LCD-Bildschirme in den Augen, im Mund und im Bauch. Unter seinen Füßen stecken Farbsensoren. Mario erkennt also, auf welchem Stein er steht und reagiert entsprechend darauf. So sollte er sich etwa von heißer Lava fernhalten, hüpft aber sicher über Wiesen und Hügel. Gegner besiegt er mit einem Hüpfer auf den Kopf, und an Fragezeichen-Blöcken holt er sich Münzen. Die Kurse lassen sich individuell umgestalten. Damit das Spielen funktioniert, brauchst du zunächst ein Starter-Kit mit der Mario-Figur. Kurse und Hindernisse lassen sich über Erweiterungen später dazukaufen.
Im Laufe seines noch jungen Lebens steht ein Kind meist Model für hunderte oder gar tausende von Bildern. Eltern wollen natürlich jeden Schritt des Nachwuchses dokumentieren – für das spätere (vielleicht digitale) Fotoalbum. Mit Kameras kommen die Kids deshalb ohnehin schon früh in Kontakt. Natürlich ist es da ab einem gewissen Alter auch spannend, selbst Bilder zu schießen. Smartphone und Spiegelreflex-Kamera sind für die noch ungeübten Kinderhände aber eher weniger gut geeignet. Besser ist da eine Kamera, die genau auf die Kleinen zugeschnitten ist. Solch ein Gerät bietet Vtech mit der Kidizoom Duo DX. Die Kamera gibt es in den Farben Blau und Pink. Immer mit dabei ist eine Frontlinse, hinter der eine Auflösung von 5 Megapixeln (MP) steckt. Auf der Rückseite ist außerdem eine Linse für Selfies mit 2 MP angebracht.
Die Bedienung ist kinderleicht: Einfach einen der Auslöser drücken, und schon ist das Ergebnis auf dem 2,4 Zoll (6,1 Zentimeter) großen Display auf der Rückseite zu sehen. Dort können die Kids die Fotos mit Rahmen, Stempeln und Filtern verschönern – oder verunstalten. An Bord sind 256 Megabyte (MB) Speicher. Der lässt sich per microSD-Karte allerdings erweitern. Das ist auch ratsam, wenn die Kinder mit der Kamera auch gerne Musik hören wollen, denn sie dient gleichzeitig als Abspielgerät dafür. Mit dabei sind deshalb auch Kopfhörer.
Singen und Tanzen, das macht wohl jedes Kind gerne. Gleichzeitig fördert Musik die Entwicklung. Nicht zuletzt deshalb hören schon werdende Mütter während der Schwangerschaft häufig Lieder, die auch das Baby im Bauch erreichen sollen. Mit der Musik-Box der Marke Tonies lassen sich unzählige Lieder und Geschichten starten. Allerdings benötigst du dafür auch die passenden Tonies-Figuren. Diese stellst du entweder selbst auf die obere Seite der Box oder lässt das dein Kind machen, schon fängt sie an zu spielen.
Die Figuren sind dabei so gestaltet, dass die Kleinen auch damit spielen können. Sie sind also massiv und halten einiges aus, selbst Kau-Attacken, wenn die ersten Zähne kommen. Mit den Kreativ-Tonies nimmst du selbst Geschichten oder Lieder auf. So können die Kinder etwa immer die beruhigenden Stimmen von Oma und Opa hören, wenn diese nicht da sind. Zusätzlich sind Kopfhörer erhältlich, mit denen Kids Inhalte über die Toniebox hören können. Das schont auf Dauer deine eigenen Ohren. Interessant ist vielleicht auch die Alternative Tigerbox. Auch hier gibt es zahlreiche Hörspiele und Lieder zum Nachkaufen. Die Box selbst hat sogar ein digitales Display.
In den Büchern finden sich Geschichten zum Lernen. So entdecken Kinder mit dem Stift etwa verschiedene Tierwelten, den menschlichen Körper, den Bauernhof, die Welt der Technik und vieles mehr. Auch die Spiele beschäftigen sich mit solchen Themen, laden jedoch noch etwas mehr zum Mitmachen ein. Puzzles bauen die Kids erst zusammen und entdecken dann, was auf den Motiven zu sehen ist. Bei der Create-Reihe sind Kinder selbst gefragt, etwa indem sie Geräusche oder Lieder aufnehmen. Figuren, Adventskalender, Spielwelten und mehr erweitern Tiptoi zusätzlich. Die Möglichkeiten sind also vielfältig.
Es kommt das Alter, da sind die Kinder auch manchmal alleine unterwegs. Das ist etwa beim Weg zur Schule der Fall oder wenn sie mit Freunden draußen sind. Sorgen um das Wohl der Kleinen sind da völlig normal. Ein eigenes Smartphone ist, zumindest in jüngeren Jahren, aber vielleicht nicht immer gewünscht. Eine gute Lösung kann hier eine Smartwatch sein. Die Xplora X6 Play ist auf die Nutzung von Kindern zugeschnitten – und soll Eltern ein wenig die Sorgen nehmen. Das Gerät ist mit dem Mobilfunk verbunden. Du kannst also dein Kind jederzeit anrufen. Die Kleinen dürfen sich dabei wie Geheimagenten fühlen, die über die Uhr kommunizieren. Auf der Xplora X6 Play lassen sich zudem zahlreiche Telefonnummern speichern, damit das Kind auch dich, die Großeltern oder Freunde anrufen kann.
Dafür ist jedoch eine Nummer notwendig. Du brauchst also einen Vertrag für die Uhr. Statt einer physischen SIM-Karte kommt hier eine eSIM zum Einsatz. Dank eingebautem GPS kann die X6 Play sogar den Standort des Kindes ermitteln. Das ist beispielsweise dann wichtig, wenn es einen Notruf absetzt. Natürlich ist die Uhr auch für Kids ein Spaß. Mit der Kamera lassen sich Fotos aufnehmen, und mit Spielen vergeht die Zeit in Bus und Bahn schneller. Erhältlich ist die Uhr in verschiedenen Farben.
Vom Nischen-Thema zu einem der größten Märkte weltweit: Videospiele haben in den vergangenen Jahrzehnten einen schier unglaublichen Wandel durchgemacht. Heute sind sie kaum mehr wegzudenken und begeistern mit Spaß und Spannung Milliarden Menschen weltweit. Die Auswahl an Spielen reicht von sehr kindgerechter Software bis hin zu Titeln, die selbst älteren Semestern noch viel Freude bereiten. Eine Konsole, die das alles sehr gut abdeckt, ist die Nintendo Switch. Sie bietet Spiele wie „Animal Crossing: New Horizons“, „Super Mario Bros.: Wonder“ und „Pokémon: Karmesinrot und Purpur“. Die Auswahl an Titeln ist sehr groß, und mit den Joy-Cons sind diese leicht zu steuern.
Die Controller gibt es allerdings nur bei der Basis-Variante, denn sie lässt sich wahlweise als Heimkonsole oder Handheld betreiben. Am Fernseher spielen die Kinder also komfortabel mit Eltern, Geschwistern und Freunden zusammen. Unterwegs lassen sich alle Spiele außerdem nahtlos fortsetzen. Als Alternative gibt es auch noch die Nintendo Switch Lite. Hier entfällt die Möglichkeit, die Konsole an den Fernseher anzuschließen. Dafür ist sie leichter und kompakter.
Hinweis: Die Nintendo Switch wird zwar noch immer mit neuen Spielen versorgt, ist aber schon einige Jahre alt. Nintendo hat bereits angekündigt, bald eine Nachfolge-Konsole zeigen zu wollen.
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