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VR-BrilĀ­len im VerĀ­gleich: Das ist 2019 und 2020 angesagt

2019 war ein gutes Jahr fĆ¼r Fans von Virtual Reality: Viele neue VR-Brillen sind erschienen ā€“ wie schneiden sie im Vergleich ab?

Der Markt fĆ¼r VirĀ­tuĀ­al-ReaĀ­liĀ­ty-BrilĀ­len wƤchst. Kein WunĀ­der, denn die GadĀ­gets bieĀ­ten die MƶgĀ­lichĀ­keit, fremĀ­de WelĀ­ten virĀ­tuĀ­ell zu erleĀ­ben, erƶffĀ­nen aber auch im GamĀ­ing-Bereich ganz neue MƶgĀ­lichĀ­keiĀ­ten. So nimmt die VR-TechĀ­nik langĀ­sam, aber steĀ­tig an Fahrt auf. Doch bei den GadĀ­gets gibt es deutĀ­liĀ­che UnterĀ­schieĀ­de, was TechĀ­nik, BedieĀ­nung und NutĀ­zungsĀ­mƶgĀ­lichĀ­keiĀ­ten angeht: VR-BrilĀ­le ist nicht gleich VR-BrilĀ­le. UPDATED erklƤrt, welĀ­che ModelĀ­le angeĀ­sagt sind und welĀ­che BrilĀ­len noch mit SpanĀ­nung erwarĀ­tet werden.

VerĀ­schieĀ­deĀ­ne VR-BrilĀ­len im VerĀ­gleich: KabelĀ­geĀ­bunĀ­de, kabelĀ­loĀ­se und mobiĀ­le Headsets

Grob kƶnĀ­nen VR-BrilĀ­len in drei KateĀ­goĀ­rien unterĀ­teilt werden.

  • KabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne HeadĀ­sets: Sie werĀ­den Ć¼ber ein Kabel mit einem PC oder einer SpielĀ­konĀ­soĀ­le verĀ­bunĀ­den. Weil ModelĀ­le wie die PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on VR von Sony beim GamĀ­ing zum EinĀ­satz komĀ­men, haben sie in der Regel eine hohe BildĀ­wieĀ­derĀ­holĀ­raĀ­te und AufĀ­lƶĀ­sung, um eine flĆ¼sĀ­siĀ­ge DarĀ­stelĀ­lung von PreĀ­miĀ­um-SpieĀ­len zu garanĀ­tieĀ­ren. So solĀ­len die leisĀ­tungsĀ­starĀ­ken VR-HeadĀ­sets dafĆ¼r sorĀ­gen, dass die Gamer vollĀ­ends in die virĀ­tuĀ­elĀ­le ReaĀ­liĀ­tƤt abtauĀ­chen kƶnĀ­nen. Die AusĀ­statĀ­tung und der FunkĀ­tiĀ­onsĀ­umĀ­fang haben ihren Preis: KabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne High-End-BrilĀ­len kosĀ­ten meist um die 500 Euro oder mehr.
  • KabelĀ­loĀ­se HeadĀ­sets: Bei dieĀ­sen ModelĀ­len ist die TechĀ­nik komĀ­plett in den VR-BrilĀ­len verĀ­baut, wesĀ­halb sie auch Stand-aloĀ­ne-HeadĀ­sets genannt werĀ­den. Ein BeiĀ­spiel dafĆ¼r ist die OcuĀ­lus Quest. Eine VerĀ­binĀ­dung mit andeĀ­ren GerƤĀ­ten ist in der Regel nicht notĀ­wenĀ­dig. Das bedeuĀ­tet allerĀ­dings auch, dass dieĀ­se GadĀ­gets nicht auf die starĀ­ke HardĀ­ware von GamĀ­ing-PCs und SpielĀ­konĀ­soĀ­len zugreiĀ­fen kƶnĀ­nen. DenĀ­noch sind vieĀ­le Apps, SpieĀ­le und VR-ErlebĀ­nisĀ­se fĆ¼r die kabelĀ­loĀ­sen HeadĀ­sets auf dem Markt, die SpaƟ machen. Sie sind graĀ­fisch nicht ganz so aufĀ­wenĀ­dig wie die Games fĆ¼r kabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne HeadĀ­sets, dafĆ¼r sind die kabelĀ­loĀ­sen VR-BrilĀ­len aber auch ein ganĀ­zes StĆ¼ck gĆ¼nstiger.
  • MobiĀ­le HeadĀ­sets: Sie werĀ­den ganz einĀ­fach mit SmartĀ­phones gekopĀ­pelt. Die VorĀ­ausĀ­setĀ­zung dabei: Das SmartĀ­phone sollĀ­te Ć¼ber eine mƶgĀ­lichst aktuĀ­elĀ­le HardĀ­ware verĀ­fĆ¼Ā­gen. Denn es trƤgt die LeisĀ­tung und stellt das DisĀ­play ā€“ die VR-BrilĀ­le macht das Bild ledigĀ­lich in 3D sichtbar.

Zwei NeuĀ­heiĀ­ten aus dem HauĀ­se OcuĀ­lus VR

Im FrĆ¼hĀ­jahr 2019 hat die FaceĀ­book-TochĀ­ter OcuĀ­lus VR zwei neue VR-BrilĀ­len auf den Markt gebracht. Die kabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne OcuĀ­lus Rift S und das Stand-aloĀ­ne-HeadĀ­set OcuĀ­lus Quest treĀ­ten quaĀ­si die NachĀ­folĀ­ge der OcuĀ­lus Rift und der OcuĀ­lus Go an.

OcuĀ­lus Rift S

Die VR-BrilĀ­le OcuĀ­lus Rift S bringt mit 1.280 x 1.440 Pixel (vorĀ­her: 1.080 x 1.200 Pixel) eine hƶheĀ­re BildĀ­aufĀ­lƶĀ­sung als der VorĀ­gƤnĀ­ger OcuĀ­lus Rift mit, takĀ­tet dafĆ¼r aber nur noch mit 80 statt mit 90 Hertz. Die OLED-DisĀ­plays wurĀ­den auƟerĀ­dem durch LCD-Panels ersetzt.

Eine weiĀ­teĀ­re groĀ­ĆŸe NeueĀ­rung: InsiĀ­de-out-TrackĀ­ing lƶst das TrackĀ­ing mit exterĀ­nen KameĀ­ras ab. Nun mĆ¼sĀ­sen keiĀ­ne TraĀ­cker mehr im Raum platĀ­ziert werĀ­den. Dies Ć¼berĀ­nehĀ­men stattĀ­desĀ­sen fĆ¼nf am HeadĀ­set verĀ­bauĀ­te KameĀ­ras. Das hat auƟerĀ­dem den VorĀ­teil, dass die OcuĀ­lus Rift S nur noch mit zwei AnschlĆ¼sĀ­sen ā€“ DisĀ­playĀ­PoĀ­rt und USB 3.0 ā€“ verĀ­kaĀ­belt werĀ­den muss. Der Preis liegt bei rund 445 Euro und ist im VerĀ­gleich zum VorĀ­gƤnĀ­ger OcuĀ­lus Rift nicht gestiegen.

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OcuĀ­lus Quest

OcuĀ­lus bewirbt seiĀ­ne neue autĀ­arĀ­ke VR-BrilĀ­le stolz als sein ersĀ­tes ā€œAll-in-One-GamĀ­ing-Setā€. Das bedeuĀ­tet: Auch wenn du keiĀ­ne leisĀ­tungsĀ­starĀ­ken PCs oder KonĀ­soĀ­len besitzt, kannst du mit der OcuĀ­lus Quest vollĀ­werĀ­tiĀ­ge Games spielen.

Mit dem VorĀ­gƤnĀ­gerĀ­moĀ­dell OcuĀ­lus Go waren im VerĀ­gleich dazu nur einĀ­fach SpieĀ­le mƶgĀ­lich, was der unterĀ­schiedĀ­liĀ­chen HardĀ­ware geschulĀ­det ist. In der OcuĀ­lus Quest werĀ­kelt ein SnapdĀ­raĀ­gon 835 als ProĀ­zesĀ­sor, in der Go dageĀ­gen ein SnapdĀ­raĀ­gon 821. Die AufĀ­lƶĀ­sung hat sich von 1.280 x 1.440 Pixel (LCD-Panels) auf 1.600 x 1.440 Pixel (OLED-DisĀ­plays) verĀ­besĀ­sert. AuƟerĀ­dem ist der SpeiĀ­cherĀ­platz von 32 GB auf 64 GB oder wahlĀ­weiĀ­se 128 GB gewachsen.

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GrĆ¶ĆŸĀ­tes Novum ist aber das 6DoF-TrackĀ­ing, das im VerĀ­gleich zum 3DoF-TrackĀ­ing bei der VR-BrilĀ­le OcuĀ­lus Go deutĀ­liĀ­che VorĀ­teiĀ­le bringt. Bei LetzĀ­teĀ­rem sind nur BeweĀ­gunĀ­gen auf einer EbeĀ­ne, etwa KopfĀ­dreĀ­hunĀ­gen, mƶgĀ­lich. 6DoF-TrackĀ­ing dageĀ­gen lƤsst auch BeweĀ­gunĀ­gen in den Raum hinĀ­ein zu. So kann der SpieĀ­ler jetzt den Kopf nach vorĀ­ne neiĀ­gen, um zum BeiĀ­spiel in eine KisĀ­te zu schauen.

Wie die OcuĀ­lus Rift S setzt die OcuĀ­lus Quest auf InsiĀ­de-out-TrackĀ­ing mit vier am HeadĀ­set monĀ­tierĀ­ten KameĀ­ras. Die solĀ­len zusamĀ­men mit den zwei 6DoF-ConĀ­trolĀ­lern ein hochĀ­werĀ­tiĀ­ges TrackĀ­ing ermƶgĀ­liĀ­chen. Und auch wenn die GraĀ­fik der SpieĀ­le nicht ganz mit den PC- und PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on-Titeln mitĀ­halĀ­ten kann, sorgt die OcuĀ­lus Quest doch fĆ¼r groĀ­ĆŸen GamĀ­ing-SpaƟ. PreisĀ­lich kosĀ­tet sie mit rund 449 Euro (64 GB) bezieĀ­hungsĀ­weiĀ­se 539 Euro (128 GB) etwa das DopĀ­pelĀ­te des VorĀ­gƤnĀ­gers OcuĀ­lus Go.

HTC Vive Cosmos

Die kabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne Vive CosĀ­mos von HTC ist der NachĀ­folĀ­ger der ersĀ­ten HTC Vive von 2016. Die VR-BrilĀ­le richĀ­tet sich in ersĀ­ter Linie an pasĀ­sioĀ­nierĀ­te Gamer.

Zu den groĀ­ĆŸen FortĀ­schritĀ­ten im VerĀ­gleich zur oriĀ­giĀ­naĀ­len Vive-VR-BrilĀ­le zƤhĀ­len die hƶheĀ­re DisĀ­play-AufĀ­lƶĀ­sung (1.440 x 1.700 Pixel, LCD-Panels statt 1.080 x 1.200 Pixel, OLED-BildĀ­schirĀ­me), ein verĀ­minĀ­derĀ­ter FlieĀ­genĀ­gitĀ­terĀ­efĀ­fekt, also der schwarĀ­ze Abstand zwiĀ­schen den einĀ­zelĀ­nen BildĀ­punkĀ­ten, und die verĀ­besĀ­serĀ­te ErgoĀ­noĀ­mie (inteĀ­grierĀ­ter LĆ¼fĀ­ter, abnehmĀ­baĀ­re Stirn- und HinĀ­terĀ­kopfĀ­polsĀ­ter, AnpasĀ­sung der BrilĀ­le an den KopfĀ­durchĀ­mesĀ­ser). Die BildĀ­wieĀ­derĀ­holĀ­raĀ­te von 90 Hertz ist dageĀ­gen gleich geblieĀ­ben. EbenĀ­falls erwƤhĀ­nensĀ­wert: der SurĀ­round-Sound dank der inteĀ­grierĀ­ten On-Ear-Kopfhƶrer.

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Auch die HTC Vive CosĀ­mos setzt auf InsiĀ­de-out-TrackĀ­ing mit sechs inteĀ­grierĀ­ten KameĀ­ras. Zuvor hatĀ­te HTC bei der OriĀ­giĀ­nal-Vive mit dem sogeĀ­nannĀ­ten LightĀ­house-SysĀ­tem BasisĀ­staĀ­tioĀ­nen verĀ­wenĀ­det, die im Raum verĀ­teilt werĀ­den mussĀ­ten, um die PosiĀ­tiĀ­on des SpieĀ­lers zu bestimĀ­men. Mit einem Preis von rund 820 Euro zƤhlt die HTC Vice CosĀ­mos zu den High-End-VR-Brillen.

ValĀ­ve Index

Ein klaĀ­res DisĀ­play und ein Ć¼berĀ­durchĀ­schnittĀ­lich weiĀ­tes SichtĀ­fensĀ­ter, das bis zu 130 Grad erreicht ā€“ dieĀ­se KriĀ­teĀ­riĀ­en machen die ValĀ­ve Index, deren VerĀ­kauf im SomĀ­mer 2019 begonĀ­nen hat, zu einer ideaĀ­len Gaming-Brille.

Auch bei der AufĀ­lƶĀ­sung und AktuaĀ­liĀ­sieĀ­rungsĀ­raĀ­te erzielt das kabelĀ­geĀ­bunĀ­deĀ­ne HeadĀ­set mit 1.440 x 1.600 Pixel und 90 Hertz ein gutes ErgebĀ­nis. ValĀ­ve setzt dabei auf ein LCD-Panel, um durch SubĀ­piĀ­xel eine schƤrĀ­feĀ­re DarĀ­stelĀ­lung zu erreiĀ­chen. Zudem sorĀ­gen weiĀ­che und komĀ­forĀ­taĀ­ble PolsĀ­teĀ­runĀ­gen und hochĀ­werĀ­tiĀ­ge Off-Ear-KopfĀ­hƶĀ­rer fĆ¼r Tragekomfort.

Neben dem HeadĀ­set sind auch zwei sogeĀ­nannĀ­ten KnuckĀ­les-ConĀ­trolĀ­ler im LieĀ­ferĀ­umĀ­fang entĀ­halĀ­ten. Sie werĀ­den mit einem Band an den HƤnĀ­den befesĀ­tigt und ermƶgĀ­liĀ­chen das ErkenĀ­nen einĀ­zelĀ­ner Finger.

Zwei BasisĀ­staĀ­tioĀ­nen fĆ¼r exterĀ­nes TrackĀ­ing verĀ­vollĀ­stƤnĀ­diĀ­gen das komĀ­pletĀ­te Kit fĆ¼r die ValĀ­ve Index. Das LightĀ­house-SysĀ­tem, das auch fĆ¼r HTC Vive lizenĀ­ziert wurĀ­de, sieht vor, dass die StaĀ­tioĀ­nen hoch an der Wand monĀ­tiert werĀ­den, um den User richĀ­tig zu traĀ­cken. Im GegenĀ­satz zu OcuĀ­lus und zur HTC Vive Comos setzt ValĀ­ve bei seiĀ­ner VR-BrilĀ­le also nicht auf InsiĀ­de-out-TrackĀ­ing. PreisĀ­lich liegt das HeadĀ­set im obeĀ­ren Bereich und kosĀ­tet mit allem Drum und Dran etwas mehr als 1.000 Euro.

LƤsst noch auf sich warĀ­ten: Die VR-BrilĀ­le von Apple

Kommt sie nun oder kommt sie nicht? Schon seit gerauĀ­mer Zeit halĀ­ten sich die GerĆ¼chĀ­te, dass Apple an einer eigeĀ­nen VR-BrilĀ­le arbeiĀ­tet. Dann wieĀ­der heiƟt es, die EntĀ­wickĀ­lung wurĀ­de einĀ­geĀ­stellt. Zuletzt waren sich AnaĀ­lysĀ­ten aber sicher, dass die Daten-BrilĀ­le auf den Markt komĀ­men wird. AllerĀ­dings wohl nicht in der nahen Zukunft.

WahrĀ­scheinĀ­liĀ­cher ist es, dass AppĀ­les VR-BrilĀ­le im Jahr 2021 oder 2022 erscheint. Die lanĀ­ge EntĀ­wickĀ­lungsĀ­zeit kƶnnĀ­te sich lohĀ­nen: Das HeadĀ­set soll dann nicht nur VirĀ­tuĀ­al, sonĀ­dern auch AugĀ­menĀ­ted ReaĀ­liĀ­ty unterĀ­stĆ¼tĀ­zen ā€“ mƶgĀ­lich machen dies exterĀ­ne KameĀ­ras, die die UmgeĀ­bung des BenutĀ­zers abbilĀ­den. Auch ein neuĀ­es 3D-SenĀ­sor-SysĀ­tem kommt mƶgĀ­liĀ­cherĀ­weiĀ­se zum EinĀ­satz. BerichĀ­ten zufolĀ­ge kann es als WeiĀ­terĀ­entĀ­wickĀ­lung der Face-ID-GesichtsĀ­erĀ­kenĀ­nung verĀ­stanĀ­den werden.

In die Apple-BrilĀ­le selbst soll ein hochĀ­aufĀ­lƶĀ­senĀ­des DisĀ­play inteĀ­griert sein, um InforĀ­maĀ­tioĀ­nen und die virĀ­tuĀ­elĀ­le Welt abzuĀ­bilĀ­den. Das HeadĀ­set wird angebĀ­lich so konĀ­ziĀ­piert sein, dass die User es fĆ¼r GamĀ­ing, VideĀ­os und virĀ­tuĀ­elĀ­le MeeĀ­tings nutĀ­zen kƶnnen.

Wann kommt die neue PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on VR von Sony?

Nicht nur Apple macht es spanĀ­nend. VR-Fans sind auch neuĀ­gieĀ­rig, wann Sony eine neue VerĀ­siĀ­on der PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on VR herĀ­ausĀ­brinĀ­gen wird. Das aktuĀ­elĀ­le HeadĀ­set ist seit 2016 auf dem Markt. Gamer kƶnĀ­nen die VR-BrilĀ­le mit der PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on 4 verĀ­binĀ­den und so noch tieĀ­fer in die Welt des Spiels eintauchen.

Ende 2020 soll die PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on 5 erscheiĀ­nen. Zum MarktĀ­start wird es verĀ­mutĀ­lich noch keiĀ­ne neue PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on VR geben. ImmerĀ­hin bringt die neue SpielĀ­konĀ­soĀ­le hƶchstĀ­wahrĀ­scheinĀ­lich aber eine AbwƤrtsĀ­komĀ­paĀ­tiĀ­biĀ­liĀ­tƤt mit. So kann die alte PlayĀ­StaĀ­tiĀ­on VR auch mit der neuĀ­en PS5 genutzt werden.

Wenn die zweiĀ­te GeneĀ­raĀ­tiĀ­on des HeadĀ­sets spƤĀ­ter erscheint, wird sie verĀ­mutĀ­lich weniĀ­ger Kabel als der VorĀ­gƤnĀ­ger entĀ­halĀ­ten ā€“ oder womƶgĀ­lich sogar komĀ­plett ohne ausĀ­komĀ­men. InsĀ­geĀ­samt soll die BrilĀ­le auch leichĀ­ter werĀ­den und unter andeĀ­rem dadurch fĆ¼r mehr TraĀ­geĀ­komĀ­fort sorgen.

WahrĀ­scheinĀ­lich ist auch, dass AugenĀ­trackĀ­ing zum EinĀ­satz kommt: Beim sogeĀ­nannĀ­ten FoveaĀ­ted RenĀ­deĀ­ring wird der Bereich des BilĀ­des, den der SpieĀ­ler genau im Blick hat, in hƶchsĀ­ter DetailĀ­stuĀ­fe darĀ­geĀ­stellt, wƤhĀ­rend fĆ¼r das GescheĀ­hen am Rand weniĀ­ger ResĀ­sourĀ­cen aufĀ­geĀ­wenĀ­det werden.

GerĆ¼chĀ­ten zufolĀ­ge kƶnnĀ­te auƟerĀ­dem ein TransĀ­paĀ­rent-Modus mit an Bord sein, der das HeadĀ­set durchĀ­sichĀ­tig erscheiĀ­nen lƤsst.

VR-BrilĀ­len im VerĀ­gleich: Es bleibt spannend

Nach einem schlepĀ­penĀ­den Start wƤchst das InterĀ­esĀ­se der ƖffentĀ­lichĀ­keit an VR-BrilĀ­len langĀ­sam. Das liegt unter andeĀ­rem darĀ­an, dass die LeisĀ­tung der HeadĀ­sets immer besĀ­ser wird. VieĀ­le spanĀ­nenĀ­de ModelĀ­le sind schon erschieĀ­nen, vieĀ­le werĀ­den noch folgen.

Sowohl fĆ¼r Gamer und VirĀ­tuĀ­al-ReaĀ­liĀ­ty-Fans als auch fĆ¼r VR-AnfƤnĀ­ger lohnt es sich, den Markt im Auge zu behalĀ­ten. FĆ¼r die einen, weil immer wieĀ­der neue TechĀ­niĀ­ken und FeaĀ­tures in den BrilĀ­len verĀ­baut werĀ­den, fĆ¼r die andeĀ­ren, weil etwas ƤlteĀ­re EinĀ­steiĀ­gerĀ­moĀ­delĀ­le durchĀ­aus zu gĆ¼nsĀ­tiĀ­gen PreiĀ­sen erhƤltĀ­lich sind.

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