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Viren­schutz bei Win­dows 10: Die­se Tools bekämp­fen Malware

Malware wie Trojaner und Viren schaden Windows 10, deinem Geldbeutel – und vor allem deinen Nerven.

Beim Sur­fen im Netz möch­test du ein Video anschau­en, plötz­lich wer­den aber unge­wohn­te War­nun­gen oder unzäh­li­ge klei­ne Pop-up-Fens­ter ange­zeigt: Das Sys­tem hat sich even­tu­ell mit Mal­wa­re infi­ziert. Neben einem ner­vi­gen Leis­tungs­ab­fall des PCs kann dies auch zu Kom­plett-Abstür­zen füh­ren und das Aus­spä­hen sen­si­bler Daten ermög­li­chen. Glück­li­cher­wei­se bie­ten Win­dows und Anti­vi­ren­pro­gram­me Schutz, damit du am PC arbei­ten, spie­len und sur­fen kannst – ohne dir Sor­gen über Mal­wa­re zu machen. UPDATED stellt dir ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten vor, mit denen du dei­nen Com­pu­ter von Mal­wa­re befrei­en und nach­hal­tig schüt­zen kannst.

Win­dows 10: Eige­ne Tools gegen Mal­wa­re einsetzen?

Wel­chen Viren­schutz hat Win­dows 10 eigent­lich? Micro­soft lie­fert für Win­dows 10 bereits eini­ge vor­in­stal­lier­te Tools, mit denen du dein Sys­tem auf einen even­tu­el­len Befall durch Mal­wa­re (Viren, Wür­mer und Tro­ja­ner) über­prü­fen und die­se ent­fer­nen kannst. Außer­dem kannst du wei­te­re Anwen­dun­gen kos­ten­frei her­un­ter­la­den, die einen noch umfang­rei­che­ren Schutz bieten.

1. Micro­soft-Rem­oval-Tools: Mal­wa­re entfernen

Micro­soft bringt jeden Monat ein soge­nann­tes “Win­dows Mali­cious Soft­ware Rem­oval Tool” her­aus, das du dir über die Hilf­e­sei­te des Soft­ware­ent­wick­lers her­un­ter­la­den kannst.

Öff­nest du das Tool nach dem Down­load, star­tet auto­ma­tisch ein Virus-Scan, der dein Sys­tem auf aktu­el­le Bedro­hun­gen wie Viren oder Tro­ja­ner prüft. Wird eine Mal­wa­re gefun­den, emp­fiehlt das Tool einen wei­te­ren Scan und gege­be­nen­falls das Löschen der Datei. Genaue­res zum Ablauf ent­nimmst du den Infor­ma­tio­nen der oben ver­link­ten Microsoft-Seite.

Wich­tig zu wis­sen: Das Rem­oval-Tool erkennt und ent­fernt nur bereits auf dem Sys­tem befind­li­che Mal­wa­re. Es bie­tet kei­nen prä­ven­ti­ven Schutz, wie etwa Antivirenprogramme.

Mal­wa­re: Viren, Wür­mer und Tro­ja­ner – was ist das?

Viren, Wür­mer und Tro­ja­ner: Zusam­men­ge­fasst ist all das Mal­wa­re. Doch was ver­birgt sich hin­ter den ein­zel­nen Bezeichnungen?

  • Virus: Wird vom Nut­zer eines Com­pu­ters ohne des­sen Wis­sen ins Sys­tem ein­ge­schleust und ver­brei­tet sich dort, um Schä­den an der Soft­ware anzu­rich­ten. Er macht dei­nen Com­pu­ter “krank” – und ist anste­ckend, soll­test du die Datei­en weiterverbreiten.
  • Wür­mer: Ver­hal­ten sich ganz ähn­lich wie Viren, benö­ti­gen aber kei­ne Hil­fe von außen, um wei­te­re Com­pu­ter­sys­te­me zu infi­zie­ren. Sie nut­zen selbst­stän­dig Ver­bin­dun­gen zu Netz­wer­ken wie dem Inter­net, um sich zu verbreiten.
  • Tro­ja­ner: Getarn­te Ein­dring­lin­ge, die als hilf­rei­che Appli­ka­ti­on oder unter dem Deck­man­tel eines bekann­ten Pro­gramms auf­tre­ten. Ein­mal instal­liert, öff­nen sie Viren oder Wür­mern Tür und Tor zum Sys­tem oder spä­hen wich­ti­ge Daten aus.
  • Ran­som­wa­res: Eine Unter­ka­te­go­rie von Tro­ja­nern, die dir plötz­lich den Zugriff auf dei­nen PC ver­wei­gern und mit fal­schen Mel­dun­gen ver­su­chen, Geld zum Frei­schal­ten des Com­pu­ters zu erpressen.

2. “Win­dows Defen­der”: Inte­grier­ter Virenschutz

Der “Win­dows Defen­der” ist der haus­ei­ge­ne Anti­vi­ren­schutz von Micro­soft, der seit Win­dows Vis­ta auf jedem neue­ren Betriebs­sys­tem vor­in­stal­liert ist. Das Pro­gramm scannt dein Sys­tem voll­au­to­ma­tisch und stän­dig im Hin­ter­grund auf Bedro­hun­gen. Neben Datei­en aus dem Inter­net über­prüft “Win­dows Defen­der” auch im Spei­cher befind­li­che Daten auf Viren und ande­re Malware.

In bestimm­ten Situa­tio­nen kann auch eine manu­el­le Über­prü­fung auf Mal­wa­re sinn­voll sein. Zum Bei­spiel, wenn es eine Warn­mel­dung gege­ben hat oder du ein­zel­ne Berei­che dei­ner Fest­plat­te gezielt unter­su­chen las­sen willst. Hier­zu gehst du fol­gen­der­ma­ßen vor:

  1. Kli­cke mit rechts in der Task­leis­te unten links auf das Windows-Symbol.
  2. Wäh­le im auf­klap­pen­den Menü Suchen und tip­pe in der unte­ren Zei­le neben dem Lupen­sym­bol Defen­der ein.
  3. In der Ergeb­nis­zei­le oben wird nun, blau unter­legt, Win­dows Defen­der-Ein­stel­lun­gen neben einem Schild­sym­bol ange­zeigt. Kli­cke die­se Zei­le an.
  4. Nun öff­nen sich die Ein­stel­lun­gen zu Win­dows-Sicher­heit. Kli­cke unter Schutz­be­rei­che auf Viren- & Bedro­hungs­schutz.
  5. Wäh­le mit­tig im Fens­ter unter Aktu­el­le Bedro­hun­gen ent­we­der die Schnell­über­prü­fung aus oder gehe auf Scan­op­tio­nen und wäh­le zwi­schen Schnell­über­prü­fung, Voll­stän­di­ge Über­prü­fung, Benut­zer­de­fi­nier­te Über­prü­fung oder Über­prü­fung durch Win­dows Defen­der Off­line.
  6. Kli­cke abschlie­ßend auf Jetzt über­prü­fen, um den Virus-Scan zu starten.

Win­dows star­tet nun mit dem Scan. Abhän­gig von dei­ner Aus­wahl (und der Men­ge an Datei­en, die sich auf dei­nem PC befin­den) dau­ert die Über­prü­fung zwi­schen weni­gen Minu­ten und meh­re­ren Stun­den. Du kannst den PC neben­her aber nor­mal wei­ter benutzen.

Wei­te­re Informationen 
So schal­test du den Win­dows Defen­der aus 

Fin­det “Win­dows Defen­der” eine schäd­li­che Datei, erscheint sofort eine Warn­mel­dung in einem neu­en Fens­ter, Win­dows Defen­der-War­nung. Hier wer­den alle bis­lang gefun­de­nen Datei­en auf­ge­lis­tet, die eine Bedro­hung dar­stel­len könnten.

Die Lis­te kannst du wäh­rend des Scan­vor­gangs bear­bei­ten oder auch am Ende:

  1. Wäh­le im Auf­klapp­me­nü neben der Datei die Akti­on, die für die Datei aus­ge­führt wer­den soll. In der Regel ist das Löschen.
  2. Bestä­ti­ge dei­ne Aus­wahl über den But­ton Aus­wahl anwen­den unten rechts im Fenster.
    Hin­weis: Sind Datei­en einer Soft­ware betrof­fen, die du oft nutzt, ist nor­ma­ler­wei­se eine Neu­in­stal­la­ti­on des ent­spre­chen­den Pro­gramms notwendig.

Vor- und Nach­tei­le der Windows-Lösungen

+ Schnel­ler und unkom­pli­zier­ter Mal­wa­re-Scan über Win­dows Defender
+ Monat­li­ches Tool zur aktu­el­len Über­prü­fung kann her­un­ter­ge­la­den werden
+ Kostenlos

- Micro­soft-Pro­gram­me erken­nen nicht alle Bedrohungen
- Kei­ne Zusatz­funk­tio­nen für den Schutz im Netz

Viren­schutz für Win­dows 10: Wie funk­tio­nie­ren Antivirenprogramme?

Die bes­ten Funk­tio­nen zum Erken­nen und Besei­ti­gen von Mal­wa­re bie­ten Anti­vi­ren­pro­gram­me. Die­se Soft­wares über­prü­fen durch Hin­ter­grund­scans dein Sys­tem per­ma­nent auf Bedro­hun­gen. Öff­nest du etwa eine infi­zier­te Datei, schlägt ein Anti­vi­ren­pro­gramm sofort Alarm – meist öff­net sich ein rot mar­kier­tes Warn­fens­ter – und emp­fiehlt, die Datei zu löschen.

Die Durch­füh­rung eines regu­lä­ren Viren-Scans ähnelt sich im Prin­zip bei allen Antivirenprogrammen:

  1. Star­te nach der Instal­la­ti­on die Anti­vi­ren­soft­ware über den Instal­la­ti­ons­pfad (meist zu fin­den unter C: > Pro­gram­me > [Name der Soft­ware] > EXE-Datei ankli­cken) oder über das Sym­bol, das nach der Instal­la­ti­on auf dem Desk­top hin­ter­legt wurde.
    Alter­na­tiv: Kli­cke das klei­ne Schnell­wahl-Sym­bol an, das die Soft­ware in dem Auf­klapp­me­nü (wei­ßer Pfeil nach oben) rechts unten in der Task­leis­te ange­legt hat. Wie genau das Sym­bol für das Anti­vi­ren­pro­gramm aus­sieht, ist softwareabhängig.
  2. In der Benut­zer­ober­flä­che jeder Anti­vi­ren­soft­ware befin­det sich im Start­bild­schirm ein But­ton, der die Auf­schrift Scan oder Unter­su­chung trägt. Kli­cke die­sen an.
  3. Nach einer even­tu­el­len Abfra­ge zur Inten­si­tät der Unter­su­chung (ähn­lich zu “Win­dows Defen­der”) star­tet der Scan.
  4. Falls das Pro­gramm Mal­wa­re fin­det, wird unmit­tel­bar nach Fund in einem sepa­ra­ten Fens­ter eine Lis­te der bedroh­li­chen Datei­en auf­ge­lis­tet. Dort kannst du die Datei­en aus­wäh­len und löschen.

Du kannst die gefun­de­nen Bedro­hun­gen in der Regel sofort löschen, wäh­rend der Scan­vor­gang aktiv ist – alter­na­tiv war­test du bis zum Ende der Unter­su­chung und löschst die Fun­de anschließend.

Kos­ten­lo­se oder kos­ten­pflich­ti­ge Anti­vi­ren­pro­gram­me: Was ist besser?

Grund­sätz­lich gilt: Gra­tis-Pro­gram­me sind in der Regel ver­schlank­te Ver­sio­nen der Voll­preis-Vari­an­ten. Die Pro­gram­me scan­nen nach Mal­wa­re, mel­den Fun­de und löschen die­se. Sie bie­ten, bis auf den rei­nen Anti­vi­ren­schutz, aber meist kei­ne wei­te­ren Funktionen.

Eine kos­ten­pflich­ti­ge Anti­vi­ren­soft­ware bie­tet einen Rumd­um­schutz vor Mal­wa­re und über­wacht dazu auch dein all­täg­li­ches Sur­fen im Inter­net. Die Daten­ban­ken der Pro­gram­me wer­den fast täg­lich aktua­li­siert und sind damit stets auf dem Lau­fen­den, was aktu­el­le Bedro­hun­gen anbelangt.

1. “Avi­ra Free Anti­vi­rus 2019”

“Avi­ra Free Anti­vi­rus” gehört seit Jah­ren zu den popu­lärs­ten kos­ten­lo­sen Schutz­pro­gram­men für den PC. Das Pro­gramm hat eine hohe Erken­nungs­dich­te, bie­tet Echt­zeit­schutz und arbei­tet res­sour­cen­scho­nend. Das Pro­gramm opti­miert zudem auch die Sys­tem­leis­tung und ver­schlüs­selt dei­ne Online-Kommunikation.

“Avi­ra Free Anti­vi­rus 2019” lädst du kos­ten­los auf der Ent­wick­ler­sei­te herunter.

2. “Avast Free AntiVirus”

Auch die Soft­ware von Avast ist ledig­lich die ver­schlank­te Ver­si­on einer kos­ten­pflich­ti­gen Soft­ware. “Avast Free Anti­Vi­rus” schützt dei­nen Com­pu­ter aber fast genau­so gut wie die Voll­preis-Vari­an­ten. Aller­dings belas­tet auch Avast die Sys­tem­leis­tung. Das macht sich vor allem bei der Arbeits­ge­schwin­dig­keit von Pro­gram­men bemerk­bar, die du täg­lich auf dei­nem PC startest.

Die kos­ten­lo­se Vari­an­te lädst du auf der Home­page von Avast her­un­ter. Dort kannst du auch das Upgrade auf eine kos­ten­pflich­ti­ge Voll­ver­si­on vornehmen.

Vor- und Nach­tei­le kos­ten­lo­ser Antivirenprogramme

+ Leich­te Bedienung
+ Kos­ten­lo­ser Mal­wa­re-Schutz, der fast Voll­ver­si­ons-Umfang besitzt

- Neben dem Viren­scan gibt es meist kei­ne bis weni­ge zusätz­li­che Funktionen
- Die Sys­tem­res­sour­cen wer­den stär­ker bean­sprucht als bei Vollversionen

3. “Kas­pers­ky Inter­net Secu­ri­ty 2019”

Der umfas­sen­de Mal­wa­re-Schutz des Unter­neh­mens Kas­pers­ky wird über die haus­ei­ge­nen Daten­ban­ken täg­lich mit Infor­ma­tio­nen zu aktu­el­len Bedro­hun­gen up to date gehal­ten. Dazu gibt es auch einen Pass­wort-Mana­ger sowie eine gesi­cher­te Funk­ti­on für das Brow­sen im Inter­net und Online-Banking.

Das Pro­gramm ist für ein umfas­sen­des Soft­ware­pa­ket aus­ge­spro­chen über­sicht­lich gestal­tet. Über die Home­page von Kas­pers­ky kannst du dir ein indi­vi­du­el­les, kos­ten­pflich­ti­ges Schutz­pa­ket zusammenstellen.

4. “Nor­ton Security”

Nor­ton ist ein wei­te­rer gro­ßer Spie­ler unter den alt­ein­ge­ses­se­nen Viren­be­kämp­fern. Die kos­ten­pflich­ti­ge Soft­ware bie­tet Rund­um­schutz und eine gro­ße Kun­den­freund­lich­keit. So steht ab Abo-Abschluss stets ein Mit­ar­bei­ter zur Ver­fü­gung, der bei der Viren­ana­ly­se hilft.

Ein klei­nes Man­ko ist eine mini­ma­le Schwä­che bei gele­gent­lich fälsch­li­cher Iden­ti­fi­zie­rung von regu­lä­rer Soft­ware als Bedro­hung. “Nor­ton Secu­ri­ty” erstehst du über die Ent­wick­ler­sei­te.

Auch lesenswert 
Mac: Anti­vi­ren­pro­gram­me & wei­te­re Schutzeinstellungen 

5. “Bit­de­fen­der 2019”

“Bit­de­fen­der” bie­tet Schutz vor Mal­wa­re aller Art und über­wacht dazu noch die Sys­tem­leis­tung – die Soft­ware kann sich sogar den Hard­ware-Spe­zi­fi­ka­tio­nen dei­nes Com­pu­ters anpas­sen, um nicht zu vie­le Sys­tem­res­sour­cen zu bean­spru­chen. Du kannst dabei zwi­schen drei ver­schie­de­nen Pro­gramm­ar­ten auswählen:

  • “Bit­de­fen­der Anti­vi­rus Plus 2019”
  • “Bit­de­fen­der Total Secu­ri­ty Mul­ti Device 2019”
  • “Bit­de­fen­der Inter­net Secu­ri­ty 2019”

Abhän­gig von der gekauf­ten Ver­si­on bie­tet Bit­de­fen­der einen Pass­wort-Mana­ger eben­so wie eine siche­re Online-Ban­king-Funk­ti­on. Aller­dings kann man bei den vie­len Funk­tio­nen in der Menü­füh­rung schon mal die Über­sicht verlieren.

Die ver­schie­de­nen Pake­te von “Bit­de­fen­der” kannst du kos­ten­pflich­tig auf der Ent­wick­ler-Home­page erstehen.

Vor- und Nach­tei­le kos­ten­pflich­ti­ger Antivirenprogramme

+ Umfas­sen­der Malware-Schutz
+ Regel­mä­ßi­ges Update der Datenbanken
+ Vie­le Extra­funk­tio­nen wie Pass­wort-Mana­ger und Browserkontrolle …

- … die durch den gro­ßen Umfang aber teils etwas unüber­sicht­lich sind.
- Unter­schied­li­che Abon­ne­ment-Optio­nen sind für Lai­en nicht unbe­dingt leicht verständlich.

Viren-Prä­ven­ti­on: 3 Tipps für siche­res Surfen

Viren­schutz für Win­dows 10 schön und gut – aber bes­ser ist es, du benö­tigst die­sen gar nicht erst. Du kannst auch prä­ven­tiv eini­ges dafür tun, um dei­nen PC vor schäd­li­cher Soft­ware zu schüt­zen. So bist du schon von vorn­her­ein vor den meis­ten Gefah­ren aus dem Netz geschützt:

  • Kli­cke nicht jedes Pop-up-Fens­ter an. Dahin­ter ver­ber­gen sich manch­mal Viren und ande­re vir­tu­el­le Schäd­lin­ge. Auch um uner­war­te­te Mel­dun­gen wie “Sie haben gewon­nen!” oder “Ach­tung! Sie wur­den aus­ge­wählt!” soll­test du einen gro­ßen Bogen machen.
  • Ach­te auf Brow­ser­mel­dun­gen zu unsi­che­ren Ver­bin­dun­gen. Ist eine Sei­te nicht mit einem all­ge­mei­nen Sicher­heits­zer­ti­fi­kat ver­se­hen, schlägt dein Brow­ser mit Hin­weis auf eine “unsi­che­re Sei­te” Alarm. Dann soll­test du von einem Besuch der Sei­te absehen.
  • Lade Pro­gram­me und Datei­en nur von ver­trau­ens­wür­di­gen Sei­ten her­un­ter. Bist du unsi­cher, ob eine Web­sei­te den Sicher­heits­stan­dards ent­spricht, kannst du die vom Sicher­heits­soft­ware-Ent­wick­ler Nor­ton ein­ge­rich­te­te Sei­te zur Über­prü­fung von Web­sei­ten besu­chen. Kopie­re die Sei­ten­adres­se und füge sie auf der Nor­ton-Sei­te in der Mas­ke enter site address ein. Kli­cke anschlie­ßend auf das Lupen­sym­bol rechts. Nor­ton gibt dann eine Bewer­tung der Sei­te ab.

Ver­trau­en ist gut, Kon­trol­le ist besser

Das Netz steckt vol­ler span­nen­der Inhal­te und inter­es­san­ter Web­sei­ten. Lei­der schum­meln sich unter die Mas­se auch immer wie­der schwar­ze Scha­fe, die dein Sys­tem mit Mal­wa­re wie Viren, Wür­mern und Tro­ja­nern belas­ten. In die­sem Fall ist die Kon­trol­le dei­nes PCs durch Viren­schutz und Anti­vi­ren­pro­gram­me unter Win­dows 10 Gold wert.

Win­dows bie­tet mit dem “Win­dows Mali­cious Soft­ware Rem­oval Tool” und dem “Win­dows Defen­der” bereits zwei soli­de Pro­gram­me für den Schutz dei­nes Com­pu­ters. Anti­vi­ren-Free­ware wie “Avi­ra” oder “Avast” ergän­zen die Selbst­ver­tei­di­gung dei­nes PCs zusätz­lich. Pro­fi-Pro­gram­me wie “Nor­ton”, “Kas­pers­ky” oder der “Bit­de­fen­der” bie­ten sogar noch mehr: Rund­um- und Echt­zeit­schutz. So fin­det jeder, was ihn bei sei­nem indi­vi­du­el­len Surf­ver­hal­ten zuver­läs­sig schützt.

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