Am Abend ein paar Folgen deiner Lieblingsserie schauen oder sich in einem Film verlieren: Dank Streaming-Diensten ist die Auswahl des TV-Programms so vielfältig wie nie zuvor. Allerdings brauchst du auch auf irgendeine Weise Zugriff auf die Apps von Netflix, Disney+, Amazon Prime Video, DAZN & Co. Hast du keinen Smart-TV, dann sind eine Streaming-Box oder ein TV-Stick die richtige Wahl. Doch davon gibt es auf dem Markt viele. Wie sie sich unterscheiden und wo du welche Apps herunterladen kannst, erfährst du hier.
Schaust du dich ein wenig nach Geräten für Streaming um, dürftest du schnell auf Streaming-Boxen stoßen. Diese Geräte sind relativ kompakt gebaut und lassen sich in der Nähe des Fernsehers aufstellen. Über ein HDMI-Kabel verbindest du sie dann mit dem TV, über ein Stromkabel versorgst du sie mit Energie, über WLAN empfangen sie die Filme und Serien. Manche Geräte haben auch noch einen LAN-Anschluss verbaut, um die schnellstmögliche und stabilste Internetverbindung zu garantieren. Weil in den Streaming-Boxen oft relativ starke Prozessoren sitzen, eignen sie sich sehr gut zum Wiedergeben von 4K-Inhalten mit HDR. Außerdem stellen sie meist auch Spiele flüssig dar.
Schon früh stieg Amazon in das Geschäft mit den Streaming-Boxen ein. Das liegt wohl auch daran, dass das Unternehmen mit Prime Video einen eigenen Dienst betreibt. Für den Amazon Fire TV Cube gibt es aber auch Apps anderer Streaming-Services wie beispielsweise Netflix, Disney+, Joyn, YouTube, DAZN und mehr. Sogar einen Browser kannst du auf dem Fire TV Cube nutzen, um im Internet zu surfen. Technisch bietet das Gerät alles, was eine moderne Box bieten sollte. Die Bildausgabe erfolgt maximal in Ultra-HD, also mit 4.096 x 2.160 Bildpunkten. Stärkere Kontraste liefern HDR und HDR10+, und mit Dolby Atmos gibt es sogar Kino-Sound – vorausgesetzt, du hast ein entsprechendes Sound-System installiert.
Ein Amazon-Gerät ohne die Sprachassistenz Alexa ist kaum vorstellbar. Auch beim Fire TV Cube ist sie mit an Bord. Über ein in die Fernbedienung eingebautes Mikrofon kannst du per Sprache nach Filmen und Serien suchen oder dein Smarthome steuern.
Besonders lohnenswert für alle Nutzer eines iPhones und iPads ist die Streaming-Box Apple TV 4K. Sie bietet grundsätzlich ähnliche Funktionen wie der Fire TV Cube von Amazon. Das bedeutet: 4K, HDR10 und Dolby Atmos kann auch diese Box. Auch hier gibt es außerdem Netflix & Co. als Apps. Wie alle anderen Geräte des Unternehmens greift Apple TV 4K auf den App Store zu. Der ist bekanntlich prall gefüllt mit Apps und Spielen. Die Auswahl ist hier also besonders groß. Die Apps von Apple selbst lassen dich die Vorzüge des Ökosystems nutzen: Bilder und Videos von deinem iPhone schaust du über die Galerie auch auf dem Fernseher. Deine Lieblings-Playlist von Apple Music findest du hier ebenfalls. Über AirPlay streamst du Inhalte von einem iPhone, iPad oder Mac drahtlos auf den TV.
In der Apple TV App kannst du Filme leihen und kaufen. Außerdem sind hier Originals von Apple TV+ zu finden. Der Dienst ähnelt somit Amazon Prime Video. Noch eine Gemeinsamkeit: Über die Fernbedienung kannst du bei Apple TV 4K eine Sprachassistenz nutzen. Hier ist das aber natürlich nicht Alexa, sondern Siri.
Solltest du bereits von Nvidia gehört haben, dann wohl im Zusammenhang mit Grafikkarten für Computer und Notebooks. In diesem Feld ist das Unternehmen sehr breit aufgestellt. Doch Chips von Nvidia kommen unter anderem auch beim autonomen Fahren zum Einsatz. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Technik: die Streaming-Box Nvidia Shield TV Pro. Seine Gaming-Wurzeln kann die Firma aber nicht verstecken. Shield sieht wie ein Gerät aus, das auch gut neben einem Hochleistungs-PC für Zocker stehen könnte. Außerdem setzt Nvidia damit auf Game-Streaming über den eigenen Dienst „GeForce Now“. Damit lassen sich deine bei Steam & Co. gekauften Spiele direkt auf Shield streamen.
Natürlich dürfen auch hier die üblichen Streaming-Dienste für Serien und Filme nicht fehlen. Die Titel genießt du in bis zu 4K-Auflösung mit Dolby Vision HDR und Atmos-Sound. Eine Sprachassistenz gibt es auch hier, nämlich den Google Assistant. Shield stützt sich schließlich nicht auf ein eigenes Betriebssystem, wie das bei Amazon und Apple der Fall ist, sondern auf Android TV.
Apropos Android TV: das gibt es auch auf der Xiaomi Mi Box S. Die kleine Streaming-Box bietet somit ebenfalls den Google Assistant als Sprachassistenz. Sie streamt in 4K und mit HDR10. Auf das verbesserte HDR10+ musst du aber verzichten, genau wie auf Dolby-Atmos-Sound. Die Box von Xiaomi ist unter den in dieser Kategorie genannten Geräten das günstigste. Ein wenig gespart hat das Unternehmen dafür am Prozessor. Aufwendigere Spiele laufen hier also vielleicht nicht ganz so flüssig. Wie auch beim Shield, kannst du per Chromecast von einem Android-Gerät wie einem Smartphone oder Tablet streamen.
Streaming-Box | Amazon Fire TV Cube | Apple TV 4K | Nvidia Shield TV Pro | Xiaomi Mi Box S |
---|---|---|---|---|
Video-Auflösung | 4K | 4K | 4K | 4K |
HDR | HDR, HDR10, HDR10+, Dolby Vision HDR | HDR10, Dolby Vision HDR | HDR, HDR10, Dolby Vision HDR | HDR, HDR10 |
Audio | Dolby Atmos | Dolby Atmos | Dolby Atmos | Dolby True HD |
Sprachassistenz | Amazon Alexa | Siri | Google Assistant | Google Assistant |
Prozessor | ARM Mali G52-MP2 | A10X Fusion | Nvidia Tegra X1+ | ARM Mali A53 |
Arbeitsspeicher | 2 GB | keine Angabe | 3 GB | 2 GB |
Interner Speicher | 16 GB | 32 oder 64 GB | 16 GB | 8 GB |
Abmessungen | 86,1 x 86,1 x 76,9 mm | 53 x 98 x 98 mm | 98 x 159 x 26 mm | 95,3 x 95,3 x 16,7 mm |
Netzwerk | WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Ethernet 10/100 per mitgeliefertem Adapter | WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Gigabit-Ethernet (1000) | WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Gigabit-Ethernet (1000) | WLAN 802.11a/b/g/n/ac |
Bluetooth | BT 5.0 + LE | BT 5.0 | BT 5.0 + LE | BT 4.2 |
Betriebssystem | Eigenentwicklung auf Android-Basis | Eigenentwicklung auf iOS-Basis | Android TV | Android TV |
HDMI-Kabel | Nicht im Lieferumfang | Nicht im Lieferumfang | Nicht im Lieferumfang | Im Lieferumfang |
Extras | Keine | Apple AirPlay 2 | Chromecast 4K, GeForce Now | Chromecast |
Preis | 120 Euro | 199 Euro (32 GB), 219 Euro (64 GB) | 214 Euro | 100 Euro |
Hast du keinen Smart-TV und willst dir keine Streaming-Box anschaffen, kannst du dir vielleicht auch Fernsehen mit Unterstützung aus dem Netz über deinen Internet-Anbieter holen. Die Telekom und Vodafone bieten entsprechende Angebote. Sie kombinieren das lineare Fernsehen, also Sender wie ARD, ZDF, ProSieben, RTL, Sat.1 & Co., mit digitalen Inhalten aus dem Internet. So kannst du besonders einfach zwischen den Angeboten wechseln. Allerdings gibt es auch hier größere Unterschiede, denn Kooperationen spielen eine große Rolle. Hier findest du weitere Informationen zu MagentaTV und GigaTV:
Mit MagentaTV holst du dir in erster Linie private Sender in HD ins Haus. Die empfängst du nicht etwa über deinen heimischen Kabelanschluss, sondern über das Internet. Um das Angebot nutzen zu können, brauchst du eine TV-Box. Bei der Telekom ist das der MagentaTV Media Receiver. Mit diesem schaltest du durch das lineare Fernsehprogramm, planst Aufnahmen und nutzt eine von mehreren Apps. Diese decken Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video und YouTube ab. Selbst weitere Programme installieren kannst du aber nicht. Nettes Extra: Die Telekom hat unter der Marke Magenta auch eigene Dienste zu bieten.
Dazu gehören etwa Magenta Sport und Magenta Musik. Es kann jedoch sein, dass du dafür einen Aufpreis bezahlen musst. Apropos Kosten: Um MagentaTV nutzen zu können, brauchst du ein Abo. Das kostet mindestens 10 Euro pro Monat. Es gibt allerdings auch spezielle Kombi-Angebote mit Internet und Telefon. Mehr dazu erfährst du direkt bei der Telekom.
Ein ähnliches Angebot wie MagentaTV bietet Vodafone mit GigaTV. Auch hier stehen die linearen Sender im Vordergrund. Du bekommst also ProSieben, Sat.1, RTL & Co. in HD-Qualität geboten. Zusätzlich sind natürlich auch hier die Mediatheken der Sender mit an Bord. So kannst du jederzeit Inhalte nachträglich ansehen. Willst du sie lieber aufnehmen, geht das mit der TV-Box von Vodafone ebenfalls. Bei der Auswahl an Streaming-Apps ist GigaTV aber etwas eingeschränkter als das Angebot der Telekom. Bei Vodafone findest du nur Netflix, YouTube, DAZN und Cirkus. Auf Amazon Prime Video musst du beispielsweise verzichten. Wie der Name des Geräts schon vermuten lässt, brauchst du für GigaTV einen Kabelanschluss. Die monatlichen Kosten beginnen auch bei Vodafone ab 10 Euro pro Monat.
Übrigens: MagentaTV und GigaTV bieten zusätzlich zum Schauen über die Receiver auch die Möglichkeit, unterwegs die Dienste auf dem Smartphone zu nutzen. So kannst du auch auf Reisen deine gebuchten Fernsehprogramme streamen.
TV-Box | MagentaTV Media Receiver (401) | GigaTV Cable Box |
---|---|---|
Video-Auflösung | 4K | 4K |
HDR | HDR | HDR |
Audio | Dolby Digital | Dolby Digital |
Sprachassistenz | Keine | Keine |
Prozessor | Broadcom 7252S | Broadcom 7444S |
Arbeitsspeicher | 2 GB | 3 GB |
Interner Speicher | 500 GB | 1 TB |
Abmessungen | 290 x 38 x 200 mm | 342 x 212 x 51 mm |
Netzwerk | Gigabit-Ethernet (1000) | Gigabit-Ethernet (1000) |
Bluetooth | Nein | BT 4.1 |
Betriebssystem | Eigenentwicklung auf Linux-Basis | Eigenentwicklung |
HDMI-Kabel | Im Lieferumfang | Im Lieferumfang |
Extras | Keine | Keine |
Preis | Ab 10 Euro pro Monat (Leihgerät) | Ab 10 Euro pro Monat (Leihgerät) |
Vielleicht muss es nicht immer die größere Streaming-Box oder gar der Digital-Receiver sein. Kleine TV-Sticks bringen viele Apps auch so auf den Fernseher. Sie sind sogar so kompakt, dass du sie auf Reisen mitnehmen kannst. So hast du etwa in deinem Hotelzimmer, in einer Ferienwohnung oder bei Freunden all deine Streaming-Apps mit dabei. Alles, was du dafür brauchst, ist eine WLAN-Verbindung. Natürlich gibt es aber auch Abstriche, denn die verbaute Technik ist weniger leistungsstark. 4K ist zwar in manchen Fällen auch hier möglich, spätestens bei anspruchsvollen Spielen stoßen die TV-Sticks aber an ihre Grenzen. Einige aktuelle Modelle findest du hier:
Wie klein TV-Sticks sein können, zeigt etwa der Fire TV Stick 4K von Amazon. Das Gerät selbst lässt sich direkt in den HDMI-Port deines Fernsehers stecken und fällt dort kaum auf. Die mitgelieferte Fernbedienung ist sogar deutlich größer als der TV-Stick selbst. Der verbaute Prozessor ermöglicht hochauflösendes Streaming – sogar mit HDR10+ und Dolby Vision HDR. Dolby Atmos für besseren Sound ist auch an Bord. Dazu brauchst du aber natürlich das passende Soundsystem. Im Vergleich zum Fire TV Cube ist der Fire TV Stick weniger leistungsstark. Das dürfte beispielsweise bei Spielen negativ ins Gewicht fallen. Dafür kostet der Stick nur etwa die Hälfte.
Auch beim Fire TV Stick ist die Sprachassistenz Alexa an Bord. Mit ihr suchst du nach Inhalten oder steuerst dein Smarthome. Das App-Angebot ist hier, wie auch beim Fire TV Cube, recht groß. Amazon bietet übrigens auch noch Alternativem zum Fire TV Stick 4K an. So gibt es den normalen Fire TV Stick (40 Euro) für Full-HD-Streaming und den Fire TV Stick Lite, der mit ein paar wenigen weiteren Einschränkungen auskommen muss, dafür aber mit 30 Euro günstig ist.
Viele TV-Sticks sind eher länglich und eckig gestaltet, etwa der Amazon Fire TV Stick. Beim Chromecast mit Google TV von Google ist das etwas anders. Früher war das Gerät sogar komplett rund. Heute ist es eher ein Oval. Kompakt ist der TV-Stick dennoch. Grundsätzlich bekommst du auch hier das geboten, was wir bereits oben bei den Konkurrenten beschrieben haben: 4K-Streaming mit HDR, Dolby Atmos und zahlreichen Apps wie Netflix & Co. Als Betriebssystem kommt zwar Android TV zum Einsatz, die Besonderheit ist hier allerdings die Benutzeroberfläche Google TV. Die soll deutlich übersichtlicher sein, weil sie deine Lieblingsserien und Empfehlungen direkt auf dem Startbildschirm anzeigt. Dabei spielt es keine Rolle, von welchem Dienst diese stammen. Im Laufe des ersten Halbjahres 2021 soll der Google Chromecast mit Google TV sogar das Streamen von Games über Stadia ermöglichen.
Willst du etwas suchen, kannst du dafür auch den Google Assistant nutzen. Die Sprachassistenz steuert auch dein Smarthome. Chromecast mit Google TV ist nicht in Schwarz erhältlich, wie die meisten anderen TV-Sticks und Streaming-Boxen, sondern in den drei Farben „Schnee“, „Sonnenaufgang“ und „Himmel“. Viel dürftest du davon aber ohnehin nicht sehen, weil der TV-Stick ja hinter dem Fernseher hängt.
Die Telekom bietet nicht nur einen Media Receiver für seinen hauseigenen Dienst MagentaTV an, sondern auch einen eigenen TV-Stick. Dieser setzt, ähnlich wie das Chromecast, auf eine etwas andere Form. Das kleine Viereck hängt hinten am TV und ermöglich Streaming in 4K mit HDR und Dolby Atmos. Im Vergleich zum Media Receiver arbeitet hier kein selbst entwickeltes Betriebssystem im Gerät, sondern Android TV. Für dich bedeutet das, dass du dir Apps ganz einfach aus dem Play Store laden kannst. So bekommst du Zugriff auf Netflix, YouTube, DAZN und viele mehr. Außerdem ist dadurch der Google Assistant mit an Bord. Willst du auch den Dienst MagentaTV nutzen, geht das mit dem Stick natürlich auch. Allerdings benötigst du dafür wieder ein entsprechendes Abo. Dennoch ist das durchaus ein Vorteil im Vergleich zum Amazon Fire TV Stick und dem Chromecast, bei denen das Anschauen von linearem Fernsehen etwas komplizierter ist.
Optisch erinnert der Mi TV Stick stark an den Fire TV Stick von Amazon. Hier ist also wieder ein klassisches Design zu finden. Damit wirkt das Gerät besonders kompakt und lässt sich, ebenfalls wie der Fire TV Stick, direkt an den HDMI-Port anschließen. Android TV sorgt auch hier für den Zugriff auf den Play Store und die Bedienung per Google Assistant. Haben andere Geräte meist nur eine Schnellzugriffs-Taste für Netflix auf der Fernbedienung, gibt es hier auch eine für Amazon Prime Video. Statt 4K ist nur Full-HD verfügbar, und auch Dolby Atmos unterstützt der TV-Stick nicht. Auch hier gilt: Das Gerät von Xiaomi ist dafür das günstigste in dieser Kategorie.
TV-Stick | Amazon Fire TV Stick 4K | Google Chromecast mit Google TV | Telekom MagentaTV Stick | Xiaomi Mi TV Stick |
---|---|---|---|---|
Video-Auflösung | 4K | 4K | 4K | Full-HD |
HDR | HDR, HDR10, HDR10+, Dolby Vision HDR | HDR, HDR10, HDR10+, Dolby Vision HDR | HDR, Dolby Vision HDR | keine Angabe |
Audio | Dolby Atmos | Dolby Atmos | Dolby Atmos | Dolby Digital |
Sprachassistenz | Amazon Alexa | Google Assistant | Google Assistant | Google Assistant |
Prozessor | MediaTek MT 8695 | Amlogic S905D3 | Amlogic S905Y2 | ARM Cortex-A53 |
Arbeitsspeicher | 1,5 GB | 2 GB | 2 GB | 1 GB |
Interner Speicher | 8 GB | 8 GB | 8 GB | 8 GB |
Abmessungen | 108 x 30 x 14 mm | 162 x 61 x 12,5 mm | 82 x 20 x 77,5 mm | 92 x 30 x 15 mm |
Netzwerk | WLAN 802.11a/b/g/n/ac | WLAN 802.11a/b/g/n/ac | WLAN 802.11a/b/g/n/ac | WLAN 802.11a/b/g/n/ac |
Bluetooth | BT 4.2 + LE | BT 5.0 | BT 4.1 | BT 4.2 |
Betriebssystem | Eigenentwicklung auf Android-Basis | Android TV mit Google TV | Android TV | Android TV |
HDMI-Kabel | Anschluss integriert | Anschluss integriert | Anschluss integriert | Anschluss integriert |
Extras | HDMI-Adapter als Verlängerung | Chromecast | Chromecast | Chromecast |
Preis | 60 Euro | 70 Euro | 50 Euro | 30 Euro |
Die Auswahl an Geräten zum Streamen von Inhalten aus dem Netz ist groß. Welches davon für dich die richtige Wahl ist, kommt ein wenig auf deine Ansprüche an. Soll es schnell sein und somit auch bereit für das ein oder andere Spiel, dann sind Streaming-Boxen eine gute Wahl. Besonders interessant dürften dabei Nvidia Shield für Android-Nutzer und Apple TV 4K für Besitzer eines iPhones oder iPads sein.
Die TV-Sticks sind kompakt und lassen sich sogar besonders einfach mit auf Reisen nehmen. Dafür sind sie nicht so leistungsstark wie die Streaming-Boxen. Hier ist vor allem Chromecast mit Google TV hervorzuheben, weil es fast alles bietet, was ein moderner TV-Stick bieten muss.
Willst du Streaming mit linearem Fernsehen kombinieren und letzteres auch auf dem Smartphone unterwegs nutzen, könnten eher MagentaTV von der Telekom oder GigaTV von Vodafone etwas für dich sein. Beruhigend ist, dass es fast überall 4K mit HDR und oft sogar Dolby-Atmos-Sound gibt. So ist die Bild- und Tonqualität bei den meisten Geräten sehr hoch.
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