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Smartphones

Smart­phones unter 300 Euro: 5 güns­ti­ge Handys

Smartphones müssen nicht teuer sein, um für den Alltag genug Leistung zu bieten. Das beweist etwa das CMF Phone 1.

Heu­ti­ge Smart­phones bie­ten eine sehr hohe Leis­tung, zahl­rei­che inno­va­ti­ve Funk­tio­nen und anspre­chen­de Designs. Aller­dings lie­gen ihre Prei­se zum Teil sehr hoch. Ein gutes Bei­spiel ist etwa das neue Sam­sung Gala­xy Z Fold6, das 1.990 Euro kos­tet. Das mag ein Extrem­fall sein, aller­dings sind 1.000 Euro und mehr kei­ne Sel­ten­heit. Doch auch für deut­lich weni­ger Geld bekommst du ver­nünf­ti­ge Tech­nik. Hier fin­dest du fünf Smart­phones für weni­ger als 300 Euro.

Sam­sung Gala­xy A25 5G

Mit sei­nen Smart­phones deckt Sam­sung im Prin­zip jedes mög­li­che Seg­ment des Mark­tes ab. Das oben erwähn­te Gala­xy Z Fold6 ist in der Pre­mi­um-Klas­se ange­sie­delt, in der Ober­klas­se fin­det sich die Gala­xy-S-Rei­he. Güns­ti­ger sind hin­ge­gen die Gerä­te der A‑Reihe. Die­se reicht von der Mit­tel­klas­se bis run­ter zur Ein­stei­ger-Klas­se. In genau die­ser ist das A25 5G ein­zu­ord­nen. Das kos­tet rund 299 Euro, bie­tet aber den­noch vie­les, was Nut­zer von Sam­sung kennen.

Das 6,5 Zoll (16,42 Zen­ti­me­ter) gro­ße Dis­play ist ein ein­fa­cher Super-AMO­LED-Screen mit einer Auf­lö­sung von 1.080 x 2.340 Pixel. Das ent­spricht erwei­ter­tem Full-HD (FHD+). Den­noch reicht es für eine Pixel­dich­te von 396 ppi. Ein schar­fes Bild kannst du also durch­aus erwar­ten. Dazu kommt, dass das Dis­play eine maxi­ma­le Bild­wie­der­hol­ra­te von 120 Hertz auf­weist, was für beson­ders flüs­si­ge Dar­stel­lun­gen sorgt.

Gleich drei Lin­sen fin­dest du auf der Rück­sei­te. Die Haupt­ka­me­ra mit ein­fa­chem Weit­win­kel löst dabei mit 50 Mega­pi­xeln (MP) auf. Dazu gibt es eine Ultra-Weit­win­kel­ka­me­ra mit 8 Mega­pi­xeln. Auf ein Tele­ob­jek­tiv, wie es in den teu­re­ren Model­len zu fin­den ist, musst du aller­dings ver­zich­ten. Die drit­te Lin­se ist statt­des­sen für Makro­auf­nah­men mit 2 Mega­pi­xeln ver­ant­wort­lich. Vide­os nimmst du übri­gens maxi­mal in 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 30 Bil­dern pro Sekun­de (fps) auf. An der Front­ka­me­ra ste­hen 13 Mega­pi­xel für Sel­fies zur Verfügung.

Der ver­bau­te Exy­nos 1280 ist ein von Sam­sung ent­wi­ckel­ter Chip­satz mit acht Pro­zes­sor­ker­nen. Die tei­len sich auf und tak­ten mit je 2,0 oder 2,4 Giga­hertz (GHz). An sei­ner Sei­te arbei­ten 6 Giga­byte (GB) Arbeits­spei­cher. Damit soll­te das Gala­xy A25 5G genug Leis­tung für den All­tag haben. Der inter­ne Spei­cher beträgt 128 GB. Aller­dings kannst du ihn per microSD-Kar­te um bis zu 1 TB erwei­tern. Im Smart­phone ist zusätz­lich Platz für zwei SIM-Kar­ten. Für schnel­len Mobil­funk ist 5G mit an Bord, einen ent­spre­chen­den Tarif vor­aus­ge­setzt. Posi­tiv ist die Kapa­zi­tät des Akkus, die mit 5.000 Mil­li­am­pere­stun­den (mAh) recht hoch ausfällt.

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Xiao­mi Red­mi Note 13 Pro (4G)

Als eine der gro­ßen chi­ne­si­schen Mar­ken dräng­te Xiao­mi in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer mehr in den euro­päi­schen Markt. Mitt­ler­wei­le sind die Smart­phones der Mar­ke kaum noch weg­zu­den­ken. Das Unter­neh­men steht für hoch­wer­ti­ges Design, das nicht sel­ten an deut­lich teu­re­re Gerä­te ande­rer Mar­ken erin­nert, und sehr nied­ri­ge Prei­se. Das zeigt auch das Red­mi Note 13 Pro. Für knapp 250 Euro steckt hier sogar erstaun­lich moder­ne Tech­nik drin.

Im Ver­gleich zum Gala­xy A25 5G ist das Note 13 Pro sogar noch ein Stück grö­ßer. Die Dia­go­na­le des Dis­plays beträgt 6,67 Zoll, was 16,94 Zen­ti­me­tern ent­spricht. Die Auf­lö­sung liegt bei 2.400 x 1.080 Pixeln, also Full-HD+. Die Pixel­dich­te liegt mit 395 ppi auf gutem Niveau.

Auf der Rück­sei­te ist eine Tri­ple-Kame­ra ange­bracht, die vor allem mit ihrer hoch­auf­lö­sen­den Haupt­ka­me­ra glänzt. Die kommt näm­lich auf sat­te 200 Mega­pi­xel, wodurch du die Bil­der bei­spiels­wei­se auch beson­ders groß aus­dru­cken (las­sen) kannst. Die Ultra-Weit­win­kel­ka­me­ra löst aber auch hier mit 8 MP auf. Ein Tele­ob­jek­tiv suchst du beim Xiao­mi eben­falls ver­ge­bens. Die Makro­ka­me­ra kommt auf 2 MP. Vide­os in Full HD kannst du mit dem Smart­phone bei 60 Bil­dern pro Sekun­de auf­neh­men, 4K-Auf­nah­men gibt es nicht. Die Sel­fie-Kame­ra an der Front löst mit 16 MP auf.

Beim Pro­zes­sor setzt Xiao­mi auf einen Helio G99 Ultra von Media­Tek. Der hat acht Ker­ne mit einer Takt­fre­quenz von je 2,2 GHz. Dazu ste­cken 8 GB Arbeits­spei­cher im Gerät. Der inter­ne Spei­cher fällt mit 256 GB üppig aus und lässt sich sogar per microSD-Kar­te um wei­te­re 1 TB auf­sto­cken. Dual-SIM-Unter­stüt­zung gibt es auch hier. Der Akku ist mit einer Kapa­zi­tät von 5.000 mAh nicht gera­de knapp bemes­sen. Scha­de: 5G gibt es nur in einer teu­re­ren Ver­si­on des Smartphones.

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Hua­wei nova 12i

Lan­ge Zeit stand Hua­wei, ähn­lich wie Xiao­mi, für güns­ti­ge Smart­phones mit anstän­di­ger Tech­nik. Doch auf­grund von Sank­tio­nen der USA ist es dem Unter­neh­men aktu­ell nicht mög­lich, Soft­ware und Diens­te von Goog­le zu nut­zen. Die Fol­ge: Android ist nicht wie gewohnt auf den Smart­phones nutz­bar. Mit einem ange­pass­ten Betriebs­sys­tem und der haus­ei­ge­nen App­Gal­lery ver­sucht Hua­wei, die­ses Pro­blem zu lösen. Du bekommst also auch wei­ter­hin ein ver­nünf­ti­ges Sys­tem und kannst unzäh­li­ge Apps instal­lie­ren. Auf Pro­gram­me von Goog­le musst du aber natür­lich ver­zich­ten. Die Smart­phones sind den­noch tech­nisch auf einem guten Niveau.

So kommt im knapp 280 Euro teu­ren nova 12i ein LCD-Dis­play mit einer Dia­go­na­le von 6,7 Zoll (16,3 Zen­ti­me­ter) zum Ein­satz. Das löst mit 2.388 x 1.080 Pixeln (FHD+) auf und kommt so auf eine Pixel­dich­te von 391 ppi. Die Bild­wie­der­hol­ra­te steu­ert das Gerät dyna­misch zwi­schen 30, 60 und 90 Hertz.

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Zwar ist die run­de Ein­fas­sung für die Kame­ra sehr groß gera­ten, dahin­ter ver­birgt sich im Prin­zip aber nur eine Lin­se mit Weit­win­kel, hin­ter der ein Sen­sor mit 108 Mega­pi­xeln arbei­tet. Eine zwei­te Lin­se ist nur eine Tief­en­ka­me­ra mit 2 Mega­pi­xeln, die der Haupt­ka­me­ra zuar­bei­tet, etwa um ein schö­nes Bokeh zu gene­rie­ren. Zwar liegt die maxi­ma­le Bild­auf­lö­sung mit 12.000 x 9.000 Pixeln sehr hoch, bei Vide­os steht aber nur Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) bereit. An der Front ist eine Kame­ra mit 8 MP für Sel­fies als Pin­ho­le angebracht.

Hua­wei setzt in dem Smart­phone einen Pro­zes­sor von Qual­comm ein. Der Snapd­ra­gon 680 hat acht Ker­ne. Vier davon tak­ten mit 2,4 GHz, die vier rest­li­chen Ker­ne mit 1,9 GHz. Das soll in der Pra­xis Ener­gie spa­ren, etwa wenn weni­ger auf­wän­di­ge Auf­ga­ben anste­hen. Zusam­men mit 8 GB Arbeits­spei­cher bie­tet der Pro­zes­sor eine ordent­li­che Leis­tung. Intern ste­hen 128 GB Spei­cher­platz zur Ver­fü­gung. 5G-Mobil­funk gibt es hier nicht. Dank Dual-SIM las­sen sich aber zwei Ver­trä­ge gleich­zei­tig nut­zen. Der Akku fällt mit 5.000 mAh schön üppig aus.

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Honor X8a

Honor hat sich von Hua­wei los­ge­löst und agiert als eigen­stän­di­ge Mar­ke. Das ermög­licht dem Unter­neh­men, auf Goog­le-Diens­te zuzu­grei­fen, da die Sank­tio­nen gegen das eins­ti­ge Mut­ter­un­ter­neh­men hier nicht mehr gel­ten. Ein sinn­vol­ler Schritt, denn so musst du im Honor X8a nicht auf gewohn­te Apps und Diens­te ver­zich­ten. Hat­test du in der Ver­gan­gen­heit ein Hua­wei- oder älte­res Honor-Smart­phone, fühlst du dich aber den­noch zu Hau­se. Der Grund dafür ist das Magi­cUI, das Honor über Android 12 legt.

Mit einer Bild­schirm­dia­go­na­le von 6,7 Zoll (15,24 Zen­ti­me­ter) ist auch das Honor X8a ein rela­tiv gro­ßes Han­dy. Das LCD-Dis­play löst mit 2.388 x 1080 Pixeln (FHD+) auf und bie­tet eine Pixel­dich­te von 391 ppi. Auch hier musst du dir um aus­rei­chen­de Schär­fe also kei­ne Sor­gen machen.

Bei den Kame­ras sind auf der Rück­sei­te drei zu fin­den. Die Haupt­ka­me­ra nimmt im Weit­win­kel Fotos mit 100 Mega­pi­xeln auf. Dazu gesellt sich eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra mit 5 MP, die gleich­zei­tig als Tief­en­ka­me­ra für die Haupt­lin­se agiert. Kom­plet­tiert wird das Trio durch eine Makro­ka­me­ra mit 2 Mega­pi­xeln. Auch hier gibt es eine hohe Foto­auf­lö­sung von 11.584 x 8.688 Pixeln, aber nur FHD-Vide­os. Dafür kommt die Front­ka­me­ra auf 16 Mega­pi­xel, was ein ordent­li­cher Wert ist. 

Im Honor X8a arbei­tet ein Chip­satz von Media­Tek. Der Helio G88 hat acht Ker­ne. Vier Ker­ne des Pro­zes­sors tak­ten übri­gens mit 2,0 GHz, die übri­gen vier mit nur 1,8 GHz. Der Arbeits­spei­cher fällt mit 6 GB okay aus. Intern ste­hen 128 GB Spei­cher bereit, wobei es man­gels microSD-Slot auch bleibt. Zwei SIM-Kar­ten haben auch im Honor 9X Platz, jedoch ohne 5G-Funk. Der Akku fällt mit 4.500 mAh aller­dings recht klein aus, genau wie der Preis von rund 190 Euro.

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CMF by Not­hing Pho­ne 1

Willst du etwas, das vor allem durch sein Design und cle­ve­re Extras auf­fällt, dann ist das CMF Pho­ne 1 einen Blick Wert. Das Gerät ist das ers­te Smart­phone der Bud­get-Unter­mar­ke von Not­hing. Die kennst du viel­leicht vom Not­hing Pho­ne 2 oder Not­hing Pho­ne 2(a), die etwa durch das Glyph-Inter­face auf dem Rücken Schlag­zei­len gemacht haben. Das CMF Pho­ne 1 kommt zwar ohne Licht-Spie­le­rei­en aus, hat dafür aber eine schick gestal­te­te Außen­haut, die sich über ein paar Schrau­ben sogar aus­tau­schen lässt, wie zu bes­ten Nokia-Zei­ten frü­her. Damit nicht genug, sorgt eine wei­te­re gro­ße Schrau­be dafür, dass du Zube­hör anbrin­gen kannst. Zum Start erhält­lich sind etwa ein Kick­stand und ein Band zum Umhängen.

Auch tech­nisch kann sich das CMF-Pho­ne sehen las­sen. Das AMO­LED-Dis­play in 6,67 Zoll (15.24 Zen­ti­me­ter) löst in erwei­ter­tem Full-HD (2.400 x 1.080 Pixel) auf und bie­tet eine Pixel­dich­te von 395 PPI. Außer­dem unter­stützt es HDR, ist sehr hell und hat eine adap­ti­ve Bild­wie­der­hol­ra­te bis 120 Hertz.

Die Kame­ra auf der Rück­sei­te scheint zwar zwei Lin­sen zu haben, in Wirk­lich­keit gibt es aber nur einen Sen­sor mit 50 Mega­pi­xeln. Die zwei­te Lin­se ist ledig­lich für ein schö­ne­res Bokeh bei Por­traits ver­ant­wort­lich. 4K-Vide­os kann das CMF Pho­ne 1 aber den­noch auf­neh­men, mit 30 Bil­dern pro Sekun­de. In Full-HD gibt es dann auch flüs­si­ge 60 fps. Die Pin­ho­le-Front­ka­me­ra löst mit ordent­li­chen 16 Mega­pi­xeln auf.

Beim Chip­satz greift CMF by Not­hing auf ein Modell von Media­Tek zurück. Der Dimen­si­ty 7300 bie­tet acht Ker­ne mit einer Tak­tung von jeweils maxi­mal 2,5 GHz. Zusam­men mit 8 GB Arbeits­spei­cher ent­steht eine rela­tiv poten­te Kom­bi­na­ti­on. Auch der inter­ne Spei­cher mit 128 Giga­byte ist ordent­lich bemes­sen. Erwei­ter­bar ist er per microSD-Kar­te um bis zu 2 TB. Dual-SIM scheint in die­ser Preis­klas­se fast durch­ge­hend gebo­ten zu sein, da macht das Pho­ne 1 kei­ne Aus­nah­me. Aller­dings musst du dafür ent­we­der bei einer SIM auf e‑SIM umstei­gen oder den zusätz­li­chen Spei­cher opfern. Der Akku fällt mit 5.000 mAh groß aus. Net­tes Extra: Ins Dis­play ist ein Fin­ger­ab­druck­sen­sor inte­griert. Nicht schlecht für 199 Euro.

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