© 2024 UPDATED
Smartphones

Smart­phones unter 300 Euro: 5 güns­ti­ge Handys

Smartphones müssen nicht teuer sein, um für den Alltag genug Leistung zu bieten. Das beweist etwa das CMF Phone 1.

Heu­ti­ge Smart­phones bie­ten eine sehr hohe Leis­tung, zahl­rei­che inno­va­ti­ve Funk­tio­nen und anspre­chen­de Designs. Aller­dings lie­gen ihre Prei­se zum Teil sehr hoch. Ein gutes Bei­spiel ist etwa das neue Sam­sung Gala­xy Z Fold6, das 1.990 Euro kos­tet. Das mag ein Extrem­fall sein, aller­dings sind 1.000 Euro und mehr kei­ne Sel­ten­heit. Doch auch für deut­lich weni­ger Geld bekommst du ver­nünf­ti­ge Tech­nik. Hier fin­dest du fünf Smart­phones für weni­ger als 300 Euro.

Sam­sung Gala­xy A25 5G

Mit sei­nen Smart­phones deckt Sam­sung im Prin­zip jedes mög­li­che Seg­ment des Mark­tes ab. Das oben erwähn­te Gala­xy Z Fold6 ist in der Pre­mi­um-Klas­se ange­sie­delt, in der Ober­klas­se fin­det sich die Gala­xy-S-Rei­he. Güns­ti­ger sind hin­ge­gen die Gerä­te der A‑Reihe. Die­se reicht von der Mit­tel­klas­se bis run­ter zur Ein­stei­ger-Klas­se. In genau die­ser ist das A25 5G ein­zu­ord­nen. Das kos­tet rund 299 Euro, bie­tet aber den­noch vie­les, was Nut­zer von Sam­sung kennen.

Das 6,5 Zoll (16,42 Zen­ti­me­ter) gro­ße Dis­play ist ein ein­fa­cher Super-AMO­LED-Screen mit einer Auf­lö­sung von 1.080 x 2.340 Pixel. Das ent­spricht erwei­ter­tem Full-HD (FHD+). Den­noch reicht es für eine Pixel­dich­te von 396 ppi. Ein schar­fes Bild kannst du also durch­aus erwar­ten. Dazu kommt, dass das Dis­play eine maxi­ma­le Bild­wie­der­hol­ra­te von 120 Hertz auf­weist, was für beson­ders flüs­si­ge Dar­stel­lun­gen sorgt.

Gleich drei Lin­sen fin­dest du auf der Rück­sei­te. Die Haupt­ka­me­ra mit ein­fa­chem Weit­win­kel löst dabei mit 50 Mega­pi­xeln (MP) auf. Dazu gibt es eine Ultra-Weit­win­kel­ka­me­ra mit 8 Mega­pi­xeln. Auf ein Tele­ob­jek­tiv, wie es in den teu­re­ren Model­len zu fin­den ist, musst du aller­dings ver­zich­ten. Die drit­te Lin­se ist statt­des­sen für Makro­auf­nah­men mit 2 Mega­pi­xeln ver­ant­wort­lich. Vide­os nimmst du übri­gens maxi­mal in 4K (3.840 x 2.160 Pixel) bei 30 Bil­dern pro Sekun­de (fps) auf. An der Front­ka­me­ra ste­hen 13 Mega­pi­xel für Sel­fies zur Verfügung.

Der ver­bau­te Exy­nos 1280 ist ein von Sam­sung ent­wi­ckel­ter Chip­satz mit acht Pro­zes­sor­ker­nen. Die tei­len sich auf und tak­ten mit je 2,0 oder 2,4 Giga­hertz (GHz). An sei­ner Sei­te arbei­ten 6 Giga­byte (GB) Arbeits­spei­cher. Damit soll­te das Gala­xy A25 5G genug Leis­tung für den All­tag haben. Der inter­ne Spei­cher beträgt 128 GB. Aller­dings kannst du ihn per microSD-Kar­te um bis zu 1 TB erwei­tern. Im Smart­phone ist zusätz­lich Platz für zwei SIM-Kar­ten. Für schnel­len Mobil­funk ist 5G mit an Bord, einen ent­spre­chen­den Tarif vor­aus­ge­setzt. Posi­tiv ist die Kapa­zi­tät des Akkus, die mit 5.000 Mil­li­am­pere­stun­den (mAh) recht hoch ausfällt.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Xiao­mi Red­mi Note 13 Pro (4G)

Als eine der gro­ßen chi­ne­si­schen Mar­ken dräng­te Xiao­mi in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer mehr in den euro­päi­schen Markt. Mitt­ler­wei­le sind die Smart­phones der Mar­ke kaum noch weg­zu­den­ken. Das Unter­neh­men steht für hoch­wer­ti­ges Design, das nicht sel­ten an deut­lich teu­re­re Gerä­te ande­rer Mar­ken erin­nert, und sehr nied­ri­ge Prei­se. Das zeigt auch das Red­mi Note 13 Pro. Für knapp 250 Euro steckt hier sogar erstaun­lich moder­ne Tech­nik drin.

Im Ver­gleich zum Gala­xy A25 5G ist das Note 13 Pro sogar noch ein Stück grö­ßer. Die Dia­go­na­le des Dis­plays beträgt 6,67 Zoll, was 16,94 Zen­ti­me­tern ent­spricht. Die Auf­lö­sung liegt bei 2.400 x 1.080 Pixeln, also Full-HD+. Die Pixel­dich­te liegt mit 395 ppi auf gutem Niveau.

Auf der Rück­sei­te ist eine Tri­ple-Kame­ra ange­bracht, die vor allem mit ihrer hoch­auf­lö­sen­den Haupt­ka­me­ra glänzt. Die kommt näm­lich auf sat­te 200 Mega­pi­xel, wodurch du die Bil­der bei­spiels­wei­se auch beson­ders groß aus­dru­cken (las­sen) kannst. Die Ultra-Weit­win­kel­ka­me­ra löst aber auch hier mit 8 MP auf. Ein Tele­ob­jek­tiv suchst du beim Xiao­mi eben­falls ver­ge­bens. Die Makro­ka­me­ra kommt auf 2 MP. Vide­os in Full HD kannst du mit dem Smart­phone bei 60 Bil­dern pro Sekun­de auf­neh­men, 4K-Auf­nah­men gibt es nicht. Die Sel­fie-Kame­ra an der Front löst mit 16 MP auf.

Beim Pro­zes­sor setzt Xiao­mi auf einen Helio G99 Ultra von Media­Tek. Der hat acht Ker­ne mit einer Takt­fre­quenz von je 2,2 GHz. Dazu ste­cken 8 GB Arbeits­spei­cher im Gerät. Der inter­ne Spei­cher fällt mit 256 GB üppig aus und lässt sich sogar per microSD-Kar­te um wei­te­re 1 TB auf­sto­cken. Dual-SIM-Unter­stüt­zung gibt es auch hier. Der Akku ist mit einer Kapa­zi­tät von 5.000 mAh nicht gera­de knapp bemes­sen. Scha­de: 5G gibt es nur in einer teu­re­ren Ver­si­on des Smartphones.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Hua­wei nova 12i

Lan­ge Zeit stand Hua­wei, ähn­lich wie Xiao­mi, für güns­ti­ge Smart­phones mit anstän­di­ger Tech­nik. Doch auf­grund von Sank­tio­nen der USA ist es dem Unter­neh­men aktu­ell nicht mög­lich, Soft­ware und Diens­te von Goog­le zu nut­zen. Die Fol­ge: Android ist nicht wie gewohnt auf den Smart­phones nutz­bar. Mit einem ange­pass­ten Betriebs­sys­tem und der haus­ei­ge­nen App­Gal­lery ver­sucht Hua­wei, die­ses Pro­blem zu lösen. Du bekommst also auch wei­ter­hin ein ver­nünf­ti­ges Sys­tem und kannst unzäh­li­ge Apps instal­lie­ren. Auf Pro­gram­me von Goog­le musst du aber natür­lich ver­zich­ten. Die Smart­phones sind den­noch tech­nisch auf einem guten Niveau.

So kommt im knapp 280 Euro teu­ren nova 12i ein LCD-Dis­play mit einer Dia­go­na­le von 6,7 Zoll (16,3 Zen­ti­me­ter) zum Ein­satz. Das löst mit 2.388 x 1.080 Pixeln (FHD+) auf und kommt so auf eine Pixel­dich­te von 391 ppi. Die Bild­wie­der­hol­ra­te steu­ert das Gerät dyna­misch zwi­schen 30, 60 und 90 Hertz.

Wei­te­re Informationen 
Smart­phones unter 600 Euro: 9 Mittelklasse-Handys 

Zwar ist die run­de Ein­fas­sung für die Kame­ra sehr groß gera­ten, dahin­ter ver­birgt sich im Prin­zip aber nur eine Lin­se mit Weit­win­kel, hin­ter der ein Sen­sor mit 108 Mega­pi­xeln arbei­tet. Eine zwei­te Lin­se ist nur eine Tief­en­ka­me­ra mit 2 Mega­pi­xeln, die der Haupt­ka­me­ra zuar­bei­tet, etwa um ein schö­nes Bokeh zu gene­rie­ren. Zwar liegt die maxi­ma­le Bild­auf­lö­sung mit 12.000 x 9.000 Pixeln sehr hoch, bei Vide­os steht aber nur Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) bereit. An der Front ist eine Kame­ra mit 8 MP für Sel­fies als Pin­ho­le angebracht.

Hua­wei setzt in dem Smart­phone einen Pro­zes­sor von Qual­comm ein. Der Snapd­ra­gon 680 hat acht Ker­ne. Vier davon tak­ten mit 2,4 GHz, die vier rest­li­chen Ker­ne mit 1,9 GHz. Das soll in der Pra­xis Ener­gie spa­ren, etwa wenn weni­ger auf­wän­di­ge Auf­ga­ben anste­hen. Zusam­men mit 8 GB Arbeits­spei­cher bie­tet der Pro­zes­sor eine ordent­li­che Leis­tung. Intern ste­hen 128 GB Spei­cher­platz zur Ver­fü­gung. 5G-Mobil­funk gibt es hier nicht. Dank Dual-SIM las­sen sich aber zwei Ver­trä­ge gleich­zei­tig nut­zen. Der Akku fällt mit 5.000 mAh schön üppig aus.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Honor X8a

Honor hat sich von Hua­wei los­ge­löst und agiert als eigen­stän­di­ge Mar­ke. Das ermög­licht dem Unter­neh­men, auf Goog­le-Diens­te zuzu­grei­fen, da die Sank­tio­nen gegen das eins­ti­ge Mut­ter­un­ter­neh­men hier nicht mehr gel­ten. Ein sinn­vol­ler Schritt, denn so musst du im Honor X8a nicht auf gewohn­te Apps und Diens­te ver­zich­ten. Hat­test du in der Ver­gan­gen­heit ein Hua­wei- oder älte­res Honor-Smart­phone, fühlst du dich aber den­noch zu Hau­se. Der Grund dafür ist das Magi­cUI, das Honor über Android 12 legt.

Mit einer Bild­schirm­dia­go­na­le von 6,7 Zoll (15,24 Zen­ti­me­ter) ist auch das Honor X8a ein rela­tiv gro­ßes Han­dy. Das LCD-Dis­play löst mit 2.388 x 1080 Pixeln (FHD+) auf und bie­tet eine Pixel­dich­te von 391 ppi. Auch hier musst du dir um aus­rei­chen­de Schär­fe also kei­ne Sor­gen machen.

Bei den Kame­ras sind auf der Rück­sei­te drei zu fin­den. Die Haupt­ka­me­ra nimmt im Weit­win­kel Fotos mit 100 Mega­pi­xeln auf. Dazu gesellt sich eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra mit 5 MP, die gleich­zei­tig als Tief­en­ka­me­ra für die Haupt­lin­se agiert. Kom­plet­tiert wird das Trio durch eine Makro­ka­me­ra mit 2 Mega­pi­xeln. Auch hier gibt es eine hohe Foto­auf­lö­sung von 11.584 x 8.688 Pixeln, aber nur FHD-Vide­os. Dafür kommt die Front­ka­me­ra auf 16 Mega­pi­xel, was ein ordent­li­cher Wert ist. 

Im Honor X8a arbei­tet ein Chip­satz von Media­Tek. Der Helio G88 hat acht Ker­ne. Vier Ker­ne des Pro­zes­sors tak­ten übri­gens mit 2,0 GHz, die übri­gen vier mit nur 1,8 GHz. Der Arbeits­spei­cher fällt mit 6 GB okay aus. Intern ste­hen 128 GB Spei­cher bereit, wobei es man­gels microSD-Slot auch bleibt. Zwei SIM-Kar­ten haben auch im Honor 9X Platz, jedoch ohne 5G-Funk. Der Akku fällt mit 4.500 mAh aller­dings recht klein aus, genau wie der Preis von rund 190 Euro.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

CMF by Not­hing Pho­ne 1

Willst du etwas, das vor allem durch sein Design und cle­ve­re Extras auf­fällt, dann ist das CMF Pho­ne 1 einen Blick Wert. Das Gerät ist das ers­te Smart­phone der Bud­get-Unter­mar­ke von Not­hing. Die kennst du viel­leicht vom Not­hing Pho­ne 2 oder Not­hing Pho­ne 2(a), die etwa durch das Glyph-Inter­face auf dem Rücken Schlag­zei­len gemacht haben. Das CMF Pho­ne 1 kommt zwar ohne Licht-Spie­le­rei­en aus, hat dafür aber eine schick gestal­te­te Außen­haut, die sich über ein paar Schrau­ben sogar aus­tau­schen lässt, wie zu bes­ten Nokia-Zei­ten frü­her. Damit nicht genug, sorgt eine wei­te­re gro­ße Schrau­be dafür, dass du Zube­hör anbrin­gen kannst. Zum Start erhält­lich sind etwa ein Kick­stand und ein Band zum Umhängen.

Auch tech­nisch kann sich das CMF-Pho­ne sehen las­sen. Das AMO­LED-Dis­play in 6,67 Zoll (15.24 Zen­ti­me­ter) löst in erwei­ter­tem Full-HD (2.400 x 1.080 Pixel) auf und bie­tet eine Pixel­dich­te von 395 PPI. Außer­dem unter­stützt es HDR, ist sehr hell und hat eine adap­ti­ve Bild­wie­der­hol­ra­te bis 120 Hertz.

Die Kame­ra auf der Rück­sei­te scheint zwar zwei Lin­sen zu haben, in Wirk­lich­keit gibt es aber nur einen Sen­sor mit 50 Mega­pi­xeln. Die zwei­te Lin­se ist ledig­lich für ein schö­ne­res Bokeh bei Por­traits ver­ant­wort­lich. 4K-Vide­os kann das CMF Pho­ne 1 aber den­noch auf­neh­men, mit 30 Bil­dern pro Sekun­de. In Full-HD gibt es dann auch flüs­si­ge 60 fps. Die Pin­ho­le-Front­ka­me­ra löst mit ordent­li­chen 16 Mega­pi­xeln auf.

Beim Chip­satz greift CMF by Not­hing auf ein Modell von Media­Tek zurück. Der Dimen­si­ty 7300 bie­tet acht Ker­ne mit einer Tak­tung von jeweils maxi­mal 2,5 GHz. Zusam­men mit 8 GB Arbeits­spei­cher ent­steht eine rela­tiv poten­te Kom­bi­na­ti­on. Auch der inter­ne Spei­cher mit 128 Giga­byte ist ordent­lich bemes­sen. Erwei­ter­bar ist er per microSD-Kar­te um bis zu 2 TB. Dual-SIM scheint in die­ser Preis­klas­se fast durch­ge­hend gebo­ten zu sein, da macht das Pho­ne 1 kei­ne Aus­nah­me. Aller­dings musst du dafür ent­we­der bei einer SIM auf e‑SIM umstei­gen oder den zusätz­li­chen Spei­cher opfern. Der Akku fällt mit 5.000 mAh groß aus. Net­tes Extra: Ins Dis­play ist ein Fin­ger­ab­druck­sen­sor inte­griert. Nicht schlecht für 199 Euro.

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!