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Schwan­ger­schafts-Apps: Gut infor­miert bis zur Geburt

Viele Schwangerschafts-Apps liefern jeden Tag Ratgeber und Infos zu deinem Kind, über die du dich freuen kannst.

Wel­che Lebens­mit­tel sind in der Schwan­ger­schaft erlaubt? Wie groß ist das Baby in der 15. Woche? Und was gehört in die Kli­nik­ta­sche für die Geburt? – Du erwar­test ein Kind und hast vie­le Fra­gen. Die Ant­wor­ten bie­ten ver­schie­de­ne Schwan­ger­schafts-Apps. UPDATED stellt sie dir vor.

Für die Ent­wick­lung des Babys: “Schwan­ger­schaft+”

Wenn du und der wer­den­de Vater im Detail alles mit­ver­fol­gen wollt, was in den kom­men­den neun Mona­ten in dei­nem Bauch vor sich geht, dann dürf­te die kos­ten­lo­se App “Schwan­ger­schaft+” für dich das Rich­ti­ge sein. Die Anwen­dung ent­hält dabei fol­gen­de Informationen:

  • Im Vor­der­grund der Schwan­ger­schafts-App steht die Ent­wick­lung dei­nes Kin­des: Wie groß ist es? Wie schwer? Wie sieht es unge­fähr aus und was kann es schon wahr­neh­men? Fra­gen wie die­se wer­den aus­führ­lich und pass­ge­nau für dich und dein Kind beantwortet.
  • Sobald du den errech­ne­ten Geburts­ter­min ein­ge­ge­ben hast, beglei­tet dich die Anwen­dung 40 Wochen lang und lie­fert dir mit Vide­os detail­lier­te Infos zu dei­nem Nachwuchs.
  • Zum Umfang der kos­ten­lo­sen Basis­ver­si­on gehö­ren auch Rat­ge­ber, eine Namens­lis­te sowie Platz für Arzt­ter­mi­ne und die Doku­men­ta­ti­on dei­ner Gewichtszunahme.
  • Die App für Android und iOS hält zudem kos­ten­pflich­ti­ge Zusatz­funk­tio­nen bereit: In der Voll­ver­si­on kannst du bei­spiels­wei­se einen Geburts­plan erstel­len oder eine vir­tu­el­le Kli­nik­ta­sche packen.

Wich­ti­ge Infos für die wer­den­de Mut­ter: “Mei­ne Schwan­ger­schaft & Baby”

Die App “Mei­ne Schwan­ger­schaft & Baby” lie­fert dir ein Rund­um-Paket für die auf­re­gen­de Zeit bis zur Geburt – und auch dar­über hin­aus. Die wich­tigs­ten Merk­ma­le der Gra­tis-Anwen­dung für iOS und Android sind folgende:

  • Die Schwan­ger­schafts-App zeich­net sich durch Infor­ma­tio­nen und Tipps für dich als wer­den­de Mut­ter aus. Dabei gibt es meh­re­re The­men­be­rei­che, bei­spiels­wei­se die Ver­än­de­rung dei­nes Kör­pers, die Ent­wick­lung dei­nes Kin­des, dei­ne Ernäh­rung und mög­li­che Pro­ble­me oder Beschwer­den im All­tag mit Babybauch.
  • Nach­dem du dei­nen errech­ne­ten Geburts­ter­min ein­ge­tra­gen hast, rech­net die App jeden Tag dei­ner Schwan­ger­schaft mit und lie­fert dir täg­lich für dich und dei­ne Schwan­ger­schafts­wo­che pas­sen­de Ratgeber.
  • Über ein Forum hast du die Mög­lich­keit, dich mit ande­ren Schwan­ge­ren auszutauschen.
  • Mit einer spe­zi­el­len Foto­funk­ti­on kannst du jede Woche ein Bild dei­nes wach­sen­den Bauchs auf­neh­men und die neun Mona­te auf die­se Wei­se doku­men­tie­ren. Infos, wie du dei­nen Bauch am bes­ten in Sze­ne setzt, erhältst du im Rat­ge­ber “Per­fekt in Sze­ne gesetzt: 8 Tipps für schö­ne Baby­bauch­fo­tos”.
  • Ist dein Baby auf der Welt, wer­den für dich ande­re Berei­che der App inter­es­sant. “Mei­ne Schwan­ger­schaft & Baby” stellt Vide­os zum rich­ti­gen Hand­ling von Säug­lin­gen zur Ver­fü­gung, bie­tet aber auch Spiel­ideen sowie Rat­ge­ber zur Pfle­ge und Gesund­heit dei­nes Kindes.

Still-Apps für die ers­te Zeit mit Baby

Kaum ist die Schwan­ger­schaft vor­bei, beginnt oft eine neue span­nen­de Pha­se: Die Still­zeit. Wenn du dei­nem Baby die Brust geben möch­test, gibt es Still-Apps, die dich dabei unter­stüt­zen können.

Die Gra­tis-iOS-App “Nur­sing Timer” sowie die kos­ten­lo­se “Stil­len”-App für Android-Gerä­te ermög­li­chen es, die Still­mahl­zei­ten genau zu doku­men­tie­ren. So erhältst du einen Über­blick dar­über, wie lan­ge dein Baby trinkt, wie groß die Abstän­de zwi­schen den Still­mahl­zei­ten sind und mit wel­cher Sei­te du zuletzt gestillt hast. Läs­ti­ges Über­le­gen, wann dein Kind zuletzt getrun­ken hat und an wel­cher Brust du es das nächs­te Mal anle­gen musst, ent­fal­len dadurch – eine wah­re Hil­fe vor allem in den ers­ten Wochen mit Baby.

Für die zwei­te Schwan­ger­schaft: “Preg­li­fe”

Du erwar­test dein zwei­tes Kind und suchst eine Schwan­ger­schafts-App, die dich glei­cher­ma­ßen infor­miert und in Erin­ne­run­gen schwel­gen lässt? Die Anwen­dung “Preg­li­fe” bie­tet genau das. Das soll­test du über die kos­ten­lo­se App wissen:

  • “Preg­li­fe” macht es mög­lich, nicht nur dei­ne zwei­te Schwan­ger­schaft zu ver­fol­gen, son­dern auch die Daten zu dei­ner ers­ten anzu­le­gen. So kannst du die Wer­te mit­ein­an­der ver­glei­chen und siehst zum Bei­spiel, ob Baby Num­mer 2 in der 23. Woche grö­ßer oder klei­ner ist als sein gro­ßes Geschwis­ter­kind etc.
  • Die Schwan­ger­schafts-App bie­tet unter ande­rem einen Kalen­der für Arzt­ter­mi­ne, eine Tage­buch­funk­ti­on, Rat­ge­ber mit vie­len Infor­ma­tio­nen und – für den End­spurt dei­ner Schwan­ger­schaft – einen Wehen­tra­cker, der die Abstän­de zwi­schen den ein­zel­nen Kon­trak­tio­nen aufzeichnet.
  • Der Clou: “Preg­li­fe” hat auch für dei­nen Part­ner vie­le Infos in den span­nen­den neun Mona­ten parat. Du kannst zwi­schen drei spe­zi­el­len Ansich­ten auf dem Start­bild­schirm wäh­len: Mut­ter, Kind oder Part­ner. Die Rat­ge­ber sind auf den jewei­li­gen Bereich zugeschnitten.
  • Die Anwen­dung kannst du auch nach der Geburt wei­ter nut­zen. Im Baby­be­reich fin­dest du Infor­ma­tio­nen zur Ent­wick­lung dei­nes Kin­des und kannst dir einen Über­blick über wich­ti­ge Ter­mi­ne wie Imp­fun­gen ver­schaf­fen. Wel­che Anwen­dun­gen dir das Leben als Mut­ter wei­ter­hin erleich­tern, erfährst du im Rat­ge­ber “Fami­li­en­ka­len­der, Baby­pho­ne und Co.: 5 Apps für Eltern mit Klein­kin­der”.
  • Die kos­ten­freie App ist nur für Android erhältlich.

Hin­wei­se zu zuläs­si­gen Medi­ka­men­ten: “Embryo­tox”

“Embryo­tox” ist eine Schwan­ger­schafts-App, die vor allem für die Gesund­heit dei­nes unge­bo­re­nen Kin­des wich­tig sein kann. Im Fokus steht die Ver­träg­lich­keit von Medi­ka­men­ten. Hier erfährst du die wich­tigs­ten Infos zur App:

  • Die Gra­tis-App für Android und iOS ist ein Ser­vice des Bera­tungs­zen­trums für Embryo­nal­to­xi­ko­lo­gie der Ber­li­ner Cha­ri­té. Geför­dert wird das kos­ten­lo­se Ange­bot zudem vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Gesundheit.
  • Du kannst mit “Embryo­tox” kon­kret nach gän­gi­gen Medi­ka­men­ten wie Aspi­rin suchen und bekommst Hin­wei­se, wel­che Neben­wir­kun­gen für dich oder dein Kind bekannt sind. So erfährst du, ob die Arz­nei­mit­tel in der Schwan­ger­schaft unbe­denk­lich sind oder ob es even­tu­ell bes­ser erforsch­te Alter­na­ti­ven gibt.
  • Die Infor­ma­tio­nen beru­hen auf aktu­el­len wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en und kön­nen somit von den Anga­ben auf dem Bei­pack­zet­tel des Arz­nei­mit­tels abweichen.
  • Die Schwan­ger­schafts-App bie­tet dir eine gute ers­te Ori­en­tie­rung rund um das The­ma Medi­ka­men­te, einen Besuch beim Arzt kann sie aber nicht ersetzen.

Schwan­ger­schafts-Apps beglei­ten dich und geben Orientierung

Schwan­ger­schafts-Apps punk­ten vor allem durch ihre viel­fäl­ti­gen Funk­tio­nen und kön­nen dich die gesam­ten neun Mona­te bis zur Geburt beglei­ten – und in eini­gen Fäl­len sogar dar­über hin­aus. Die Anwen­dun­gen geben dir Tipps zur Ernäh­rung oder der Geburts­vor­be­rei­tung. Sie hal­ten dich aber auch stän­dig über die Ent­wick­lung dei­nes Kin­des auf dem Lau­fen­den und bie­ten dir einen Ort für dei­ne All­tags­or­ga­ni­sa­ti­on. Dadurch erhältst du Ori­en­tie­rung in die­ser auf­re­gen­den Pha­se dei­nes Lebens – und vie­le Ant­wor­ten auf dei­ne Fragen.

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