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Schreib­pro­gram­me für iOS und Android: Die­se Schreib-Apps hel­fen Ihnen auf Tablet & Smartphone

Mit “Microsoft Word” als iOS-App schreiben und formatieren Sie auch unterwegs mit dem iPad Texte wie am Desktop-PC.

Die bes­ten Ideen kom­men oft unver­hofft. Mit der rich­ti­gen App auf Ihrem Smart­phone oder Tablet hal­ten Sie Ihre Gedan­ken auch unter­wegs fest, sei es in der Bahn oder auf der Park­bank. UPDATED stellt Ihnen eini­ge der belieb­tes­ten Schreib-Apps vor, die vie­le Ein­satz­ge­bie­te abdecken.

“Micro­soft Word”: Für Multiplattform-Bedürfnisse

“Micro­soft Word” dürf­te eine der bekann­tes­ten Schreib-Soft­wares sein. Einer der gro­ßen Vor­tei­le der App ist, dass sie für vie­le unter­schied­li­che Platt­for­men erschie­nen ist und sich auf PC, Mac, Android und iOS nut­zen lässt.
Für Mobil­ge­rä­te haben die Ent­wick­ler die Bedie­nung an die Touch-Dis­plays ange­passt. Wenn Sie “Word” schon vom Desk­top ken­nen, dann fin­den Sie alle bekann­ten Funk­tio­nen auch in der App wieder.

Um Doku­men­te von einer Platt­form zur ande­ren zu trans­por­tie­ren, unter­stützt “Micro­soft Word” diver­se Cloud-Diens­te wie etwa One­Dri­ve, Goog­le Dri­ve und Dropbox.

Micro­soft stellt “Word” kos­ten­los im Goog­le Play Store für Android sowie im App Store für iOS zum Down­load bereit.

“Goog­le Docs”: Schrei­ben mit Cloud-Unterstützung

“Goog­le Docs” ist die App zu Goo­gles web­ba­sier­ter Text­ver­ar­bei­tung. Wie bei dem gro­ßen Vor­bild im Brow­ser kön­nen Sie Doku­men­te online erstel­len und optio­nal mit Bil­dern ver­se­hen – wobei auch meh­re­re Per­so­nen gleich­zei­tig in ein und dem­sel­ben Doku­ment arbei­ten kön­nen. Die App erlaubt dabei auch die Bear­bei­tung off­line. Das funk­tio­niert auch mit “Word”-Dateien, die “Goog­le Docs” eben­falls ver­ar­bei­ten kann.

Die App ist für Android und für iOS gra­tis erhältlich.

“Scri­ve­ner”: iOS-App für Autoren

Pla­nen, schrei­ben, ver­öf­fent­li­chen: “Scri­ve­ner” rich­tet sich vor allem an anspruchs­vol­le Autoren – sei es von Roma­nen, wis­sen­schaft­li­chen Arbei­ten oder Dreh­bü­chern – und ent­hält spe­zi­el­le Fea­tures für beson­de­re Anfor­de­run­gen. Wer bei­spiels­wei­se sei­ne Mas­ter-Arbeit schreibt, kann Quel­len als PDF einfügen.
Spe­zi­ell für iPad-Besit­zer ist ein Schreib­ma­schi­nen-Modus inte­griert, bei dem die Ein­ga­be von Text stets in der Bild­schirm­mit­te erfolgt. Auf einer vir­tu­el­len Pinn­wand las­sen sich am Apple-Tablet außer­dem Ideen schnell und über­sicht­lich fest­hal­ten und mit weni­gen Hand­grif­fen neu anordnen.
Via Drop­box kön­nen Sie Tex­te mit ande­ren Gerä­ten oder Platt­for­men syn­chro­ni­sie­ren, egal ob Win­dows, macOS oder iOS. Tex­te las­sen sich in vie­len unter­schied­li­chen For­ma­ten spei­chern, dar­un­ter “Word”-Dateien, PDF und RTF.

Die Fea­ture-Viel­falt schlägt sich auch im Preis nie­der, “Scri­ve­ner” gehört zu den teu­re­ren Apps im App Store.

Zum Schrei­ben uner­läss­lich: Die Duden-App

Egal ob Anfän­ger oder Pro­fi – bei Unsi­cher­heit hin­sicht­lich der Recht­schrei­bung lohnt ein Blick in den Duden. Das Nach­schla­ge­werk ist natür­lich längst als App erhält­lich und ergänzt Schreib-Apps aller Art. Auf Knopf­druck neh­men Sie Wör­ter und Wen­dun­gen in eine Favo­ri­ten­lis­te auf, um schnell dar­auf zuzu­grei­fen. Die App “Duden Wör­ter­buch Deutsch” ist kos­ten­los für iOS und für Android erhält­lich. Via In-App-Käu­fen las­sen sich Erwei­te­run­gen frei­schal­ten, dar­un­ter ein Syn­onym­wör­ter­buch sowie ein Fremd­wör­ter­buch. Einen Online-Zwang gibt es nicht.

“iA Wri­ter”: Tex­ten ohne Ablenkung

Mini­ma­lis­mus beim Ver­fas­sen: “iA Wri­ter” ver­folgt einen ande­ren Ansatz als etwa “Scri­ve­ner” und möch­te das Schrei­ben so ablen­kungs­frei wie mög­lich gestal­ten. In der Pra­xis sieht der Nut­zer schlich­ten schwar­zen Text auf wei­ßem Hin­ter­grund, wobei For­ma­tie­run­gen durch Mark­down erfol­gen. (Das heißt: Ähn­lich wie bei Mes­sa­ging-Diens­ten wird Text *in Stern­chen* fett dar­ge­stellt usw.) Ein beson­de­rer Fokus-Modus graut auf Wunsch den gesam­ten Text aus und hebt nur den aktu­el­len Satz her­vor. Unter­schied­li­che Schrift­ar­ten ste­hen zwar zur Ver­fü­gung, sind aber nur in der Vor­schau sicht­bar. Ein Augen scho­nen­der Nacht­mo­dus, der die Far­ben inver­tiert, ist eben­falls an Bord. Export­funk­tio­nen bestehen unter ande­rem für “Micro­soft Word”, Html und PDF. Blog­ger ver­öf­fent­li­chen direkt via Word­Press oder auf Medium.com. Unter­stüt­zung für Goog­le Docs und Drop­box ist eben­falls inte­griert, um Tex­te in der Cloud zu sichern.

“iA Wri­ter” für Android ist kos­ten­los im Play Store ver­füg­bar und ent­hält In-App-Käu­fe, wäh­rend die iOS-Fas­sung im App Store kos­ten­pflich­tig ist, aber ohne In-App-Käu­fe auskommt.

“Quip”: Text­ver­ar­bei­tung im Team

Gemein­sam pro­duk­tiv: “Quip” rich­tet sich an pri­va­te und geschäft­li­che Nut­zer, die Tex­te im Team erstel­len möch­ten, egal ob am Win­dows-PC, am Mac, auf dem iPho­ne oder einem Android-Smart­phone. Damit die Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht zu kurz kommt, haben die Ent­wick­ler einen Chat ein­ge­baut, in dem sich Abspra­chen tref­fen las­sen. Eine To-Do-Lis­te ist eben­falls inte­griert. Ein­zel­ne Pro­jek­te und Ord­ner las­sen sich gezielt für bestimm­te Grup­pen­mit­glie­der frei­ge­ben. Die Bear­bei­tung von Tex­ten ist auch off­line mög­lich, wobei “Quip” die Daten syn­chro­ni­siert, sobald wie­der Inter­net­zu­griff besteht.

Die “Quip”-Apps für iOS und für Android sind kos­ten­los, die Nut­zung des Diens­tes selbst erfor­dert jedoch ein Abon­ne­ment: Die Min­dest­an­zahl an Nut­zern beträgt fünf Per­so­nen und für jede wei­te­re Per­son fällt eine Gebühr an. Monats­abos sind etwas teu­rer als Jahresabos.

“Ever­no­te”: Der vir­tu­el­le Notizblock

Noti­zen am Smart­phone schrei­ben und ver­wal­ten, das ver­spricht “Ever­no­te”. Tex­te, Fotos, Vide­os, PDFs und mehr – mit der App las­sen sich unter­schied­li­che Medi­en spei­chern. Damit ein­zel­ne Doku­men­te nicht in der Mas­se unter­ge­hen, ist eine Such­funk­ti­on inte­griert, wobei “Ever­no­te” Schlag­wor­te via Tex­terken­nung (OCR) auch für abfo­to­gra­fier­ten Text erstellt. Per Smart­phone-Kame­ra las­sen sich Doku­men­te scan­nen. Ever­no­te ist sowohl für iOS und für Android als auch für PC und Mac erhält­lich. Die App ist gra­tis, erlaubt aber nur beschränk­ten Upload in die Cloud zum platt­form­über­grei­fen­den Arbei­ten. Mehr Cloud-Spei­cher sowie eine höhe­re maxi­ma­le Datei­grö­ße für Uploads erfor­dern ein kos­ten­pflich­ti­ges Abo beim Anbieter.

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