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Spielekonsolen

PS5: So rich­test du dei­ne neue Kon­so­le ein

Eine PlayStation 5 zu kaufen ist weiterhin schwer, der Rest danach dafür umso leichter.

Du hast es end­lich geschafft, eine PS5 zu bekom­men? Damit ist der schwers­te Schritt schon getan. Nun geht es nur noch dar­um, die Kon­so­le ein­rich­ten. Viel falsch machen kannst du dabei zum Glück nicht. Wor­auf du den­noch ach­ten soll­test und wie genau du dei­ne Play­Sta­ti­on 5 ein­rich­ten kannst, erfährst du hier.

PS5 aus­pa­cken: Das ist alles dabei

Der Lie­fer­um­fang der Play­Sta­ti­on 5 ist ange­nehm über­schau­bar. Der Kar­ton ent­hält ledig­lich die Kom­po­nen­ten, die du brauchst, um direkt los­zu­le­gen. Neben der Kon­so­le selbst lie­gen fol­gen­de Tei­le bei:

  • Dual­Sen­se-Con­trol­ler
  • USB-Lade­ka­bel Type‑C auf Type‑A
  • HDMI-Kabel (kom­pa­ti­bel mit Ultra High Speed über HDMI v2.1)
  • Netz­ka­bel
  • Stand­fuß, mit dem du die Kon­so­le ver­ti­kal oder hori­zon­tal aus­rich­ten kannst
  • Kurz­an­lei­tung und Sicherheitshandbuch

Erst­mals in Sonys Kon­so­len­his­to­rie ist der Stand­fuß dabei nicht optio­nal erhält­lich, son­dern fes­ter Bestand­teil des Kon­so­len­um­fangs. So kannst du direkt beim Aus­pa­cken über­le­gen, wie du die PS5 auf­stel­len möchtest.

PS5 auf­stel­len: hori­zon­tal oder vertikal

Um die Kon­so­le nut­zen zu kön­nen, soll­test du unbe­dingt vor­ab den Stand­fuß, oder auch PS5-Sockel, befes­ti­gen. Theo­re­tisch lie­ße sich die Kon­so­le auch ohne in Betrieb neh­men. Aller­dings stün­de sie dann sehr insta­bil und könn­te leicht umkippen.

Möch­test du die PS5 ver­ti­kal plat­zie­ren, also ste­hend, wird der Stand­fuß unter­halb ver­schraubt. Die dafür not­wen­di­ge Schrau­be klemmt an der Unter­sei­te des Sockels und kann ganz leicht her­aus­ge­zo­gen wer­den. Die Schrau­ben­boh­rung unter­halb der Kon­so­le selbst ist mit einer Abdeck­kap­pe ver­se­hen, die du ein­fach ent­fer­nen kannst. Bewah­re sie auf, für den Fall, dass du die Kon­so­le doch mal lie­gend auf­stel­len möch­test. Um die Schrau­be fest zu dre­hen und damit letzt­lich die Kon­so­le zu sta­bi­li­sie­ren, reicht eine Mün­ze oder ein ande­rer fla­cher Gegenstand.

Bei lie­gen­der Posi­tio­nie­rung wird der PS5-Sockel von hin­ten an der Kon­so­le befes­tigt. Eine zusätz­li­che Ver­schrau­bung ist hier­bei nicht nötig. Ach­te ledig­lich dar­auf, die Kon­so­le rich­tig her­um, mit dem Play­Sta­ti­on-Logo nach oben, hin­zu­le­gen. Die bekann­ten vier Play­Sta­ti­on-Sym­bo­le auf der Innen­sei­te der wei­ßen Abde­ckung zei­gen dir, wo genau der Stand­fuß ein­ge­hakt wer­den soll.

Nun, da die Kon­so­le sicher steht oder liegt, kannst du mit der Ver­ka­be­lung begin­nen. Idea­ler­wei­se ver­bin­dest du erst die Kon­so­le mit dei­nem Fern­se­her oder Bild­schirm. Nut­ze hier­für das bei­lie­gen­de, 1,5 m lan­ge HDMI-Kabel. Sind Kon­so­le und Aus­ga­be­ge­rät mit­ein­an­der ver­bun­den, folgt als letz­ter Schritt die Strom­ver­sor­gung. Die­se fin­det über das Netz­ka­bel statt, das eben­falls 1,5 m in der Län­ge misst.

Übri­gens, falls du von einer PS4 oder PS4 Slim auf die neue Kon­so­le wech­selst, kannst du die­se auch mit dem alten C7-Netz­ka­bel betrei­ben. Wie jeder Her­stel­ler emp­fiehlt aber auch Sony, die neue Kon­so­le aus­schließ­lich mit dem bei­lie­gen­den Kabel zu verwenden.

Als drit­tes, optio­na­les Kabel könn­test du nun die Play­Sta­ti­on 5 noch per LAN direkt mit dei­nem Rou­ter ver­bin­den. Abhän­gig von der Ent­fer­nung zwi­schen Kon­so­le und dei­nem sta­tio­nä­ren Inter­net­zu­gang bie­tet sich die Nut­zung eines Ether­net-Kabels an, um die vol­le Band­brei­te des Netz­werks zu nut­zen. Möch­test du die Kon­so­le statt­des­sen lie­ber mit dem WLAN ver­bin­den, folgt die­ser Schritt spä­ter wäh­rend der Konfiguration.

Offi­zi­el­le Tipps zum Auf­stel­len der PS5 von Sony

  • Stel­le die Kon­so­le min­des­tens 10 cm von allen Wän­den ent­fernt auf.
  • Stel­le sie nicht auf einem Tep­pich mit lan­gen Fasern auf.
  • Stel­le sie nicht an einem engen Platz auf.
  • Decke sie nicht mit Stoff ab.
  • Es darf sich kein Staub an der Belüf­tung des Sys­tems ansam­meln. Ver­wen­de ein Rei­ni­gungs­werk­zeug, wie z. B. einen Staub­sauger, um Staub­an­samm­lun­gen zu entfernen.

PS5 ein­rich­ten: So unkom­pli­ziert ist das Set­up der Play­Sta­ti­on 5

Strom ist da und die Ver­bin­dung zum TV-Gerät oder Bild­schirm steht auch? Dann kommt jetzt der Moment des initia­len Ein­schal­tens. Bei der ers­ten Inbe­trieb­nah­me begrüßt dich die Play­Sta­ti­on 5 ein­ma­lig mit einer beson­de­ren Ani­ma­ti­on, die danach nicht mehr gezeigt wird. Soll­test du sie ver­passt haben, kannst du sie hier nachholen:

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Um die Erst­ein­rich­tung der PS5 vor­zu­neh­men, wird dich die Kon­so­le nach der Ani­ma­ti­on zunächst bit­ten, den Dual­Sen­se-Con­trol­ler mit­hil­fe des USB-Kabels anzu­schlie­ßen. Kei­ne Sor­ge, der Con­trol­ler funk­tio­niert ansons­ten kabel­los. Für das Set­up wol­len Kon­so­le und Con­trol­ler aber erst­mal mit­ein­an­der ver­bun­den werden.

Nun kannst du in Ruhe den Anwei­sun­gen auf dem Bild­schirm fol­gen, um die PS5 ein­zu­rich­ten. In den ers­ten Schrit­ten wird dich die Kon­so­le fra­gen, wel­che Spra­che du bevor­zugst und ob du ggf. den soge­nann­ten Screen­rea­der akti­vie­ren möch­test. Die­ser Sprach­as­sis­tent unter­stützt die Bar­rie­re­frei­heit, indem er die auf dem Bild­schirm ange­zeig­ten Tex­te vor­liest. Du kannst die­se Hilfs­funk­ti­on nach­träg­lich in den Sys­tem­ein­stel­lun­gen unter „Bar­rie­re­frei­heit“ ein- oder ausschalten.

Sehr schön: Kurz nach Beginn der Erst­kon­fi­gu­ra­ti­on fragt dich die PS5, ob du eine Spie­l­e­disc ein­le­gen möch­test – sofern du eine Kon­so­le mit Lauf­werk besitzt. So kannst du das Spiel schon wäh­rend des Ein­rich­tungs­pro­zes­ses instal­lie­ren und hin­ter­her ggf. gleich damit starten.

PS5 ein­rich­ten: Sys­tem­up­dates und PSN-Account

Damit du den vol­len Umfang der Play­Sta­ti­on 5 und sei­ner Online-Funk­tio­nen nut­zen kannst, ver­langt die Kon­so­le eine Aktua­li­sie­rung der Sys­tem­soft­ware. Sofern die Kon­so­le per LAN-Kabel ins Inter­net geht, star­tet der Vor­gang direkt nach dei­ner Zustim­mung. Andern­falls folgt hier vor­ab die Ein­rich­tung der WLAN-Ver­bin­dung. Hal­te dafür dei­nen Netz­werk-Schlüs­sel bereit. Wäh­rend das Update im Hin­ter­grund her­un­ter­lädt, kannst du dir in der Zwi­schen­zeit ein Kon­to für das Play­Sta­ti­on Net­work anle­gen – falls du noch keins hast – oder die Play­Sta­ti­on-App für dein Smart­phone her­un­ter­la­den. Das ver­kürzt das wei­te­re Set­up, da es vie­le Ein­stel­lun­gen, wie zum Bei­spiel dei­ne Kon­to-Infor­ma­tio­nen, direkt übernimmt.

Ist das Sys­tem­up­date her­un­ter­ge­la­den, folgt des­sen Instal­la­ti­on. Dabei star­tet die Kon­so­le mehr­mals neu. Anschlie­ßend musst du dich zum ers­ten Mal mit dei­nen Play­Sta­ti­on-Account auf der neu­en Kon­so­le anmel­den. Nut­ze hier­für dei­nen bestehen­den Account, falls du von einer frü­he­ren Play­Sta­ti­on-Gene­ra­ti­on zur PS5 wech­selst, oder den vor­ab neu ange­leg­ten. Soll­test du bereits ein PSN-Kon­to besit­zen, emp­fiehlt es sich, die­ses wei­ter zu ver­wen­den, damit du auch auf der PS5 Zugriff auf dei­ne Spie­le­bi­blio­thek, dei­ne Tro­phä­en und dei­ne Freun­des­lis­te hast.

Anmel­den kannst du dich ent­we­der per manu­el­ler Text­ein­ga­be mit­hil­fe des Dual­Sen­se-Con­trol­lers oder über die Play­Sta­ti­on-App. Scan­ne dafür ein­fach den auf dem Bild­schirm ange­zeig­ten QR-Code mit dei­nem Smart­phone ein.

PS5 sicher nut­zen: Pri­vat­sphä­re- und Sicherheitseinstellungen

Im nächs­ten Schritt kannst du die Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen dei­nes Play­Sta­ti­on-Kon­tos defi­nie­ren. So legst du zum Bei­spiel fest, wer dich über die Suche fin­den kann, wer dei­ne Tro­phä­en ein­se­hen oder dir Nach­rich­ten über das PSN schi­cken darf.

Für zusätz­li­che Sicher­heit dei­nes PSN-Kon­tos und dei­ner sen­si­blen Daten bie­tet dir Sony optio­nal als nächs­tes eine zwei­fa­che Veri­fi­zie­rung per SMS oder Authen­ti­fi­zie­rungs-App an. Durch die­se zwei­te Sicher­heits­ebe­ne bist du dop­pelt geschützt, weil neben dei­nem Pass­wort ein Veri­fi­zie­rungs­code not­wen­dig ist, um auf dein Kon­to zugrei­fen zu kön­nen. Beim Start der Kon­so­le musst du Pass­wort und Code nicht jedes Mal ein­ge­ben, sofern du dich nicht aktiv abmeldest.

Gibst du zudem dei­ne Mobil­funk­num­mer im fol­gen­den Screen ein, schickt dir Sony einen Wie­der­her­stel­lungs­code für dein Kon­to per SMS, falls du aus irgend­ei­nem Grund kei­nen Zugriff mehr dar­auf haben solltest.

PS5 ein­rich­ten: Die letz­ten Schrit­te und Astro’s Play­ro­om als Tech-Demo

Im letz­ten Schritt des Set­ups fragt dich die Play­Sta­ti­on 5, wel­che Medi­en-Apps, wie zum Bei­spiel Net­flix oder You­Tube, du instal­lie­ren und ob du Inhal­te dei­ner PS4, wie etwa ande­re Nut­zer, Spie­le oder Spiel­stän­de, aus der Cloud her­un­ter­la­den möchtest.

Fer­tig. Dei­ne Play­Sta­ti­on 5 ist nun final ein­ge­rich­tet. Nun hast du vol­len Zugriff auf das Menü und kannst zum Bei­spiel direkt mit dem vor­in­stal­lier­ten Spiel Astro’s Play­ro­om begin­nen. Tat­säch­lich bie­tet es sich an, mit dem kurz­wei­li­gen Spiel zu star­ten, da es eine Art spie­le­ri­sche Demons­tra­ti­on der tech­ni­schen Fähig­kei­ten der neu­en Kon­so­le dar­stellt. Vor allem die neu­en Funk­tio­nen des Dual­Sen­se-Con­trol­lers wer­den hier im Detail vorgeführt.

PS5 opti­mal ein­stel­len: Wei­te­re Tipps und Einstellungsmöglichkeiten

Neben der ein­ma­li­gen Kon­fi­gu­ra­ti­on der PS5 las­sen sich auch im Nach­hin­ein noch vie­le Ein­stel­lun­gen am Sys­tem vor­neh­men, wie oben erwähn­ten Screen­rea­der ein- oder aus­zu­schal­ten. Aber es gibt noch wei­te­re Ein­stel­lungs­mög­lich­kei­ten, die die Spiel­erfah­rung ver­bes­sern können.

So passt du den Dual­Sen­se-Con­trol­ler an

Der Dual­Sen­se-Con­trol­ler ver­fügt über ein ein­ge­bau­tes Mikro­fon, das du zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ande­ren Spie­lern nut­zen kannst. So musst du nicht extra ein Head­set anschlie­ßen, wenn du mit Freun­den spielst. Aller­dings ist das Mikro­fon ab Werk auto­ma­tisch ein­ge­schal­tet. Wenn du die Kon­so­le ein­schal­test oder sie aus dem Ruhe­mo­dus auf­weckst, kön­nen dich also ggf. ande­re Mit­spie­ler unge­wollt hören. Über die Mikro­fon-Tas­te am Con­trol­ler kannst du dich stumm­schal­ten. Alter­na­tiv kannst du in den Sys­tem­ein­stel­lun­gen fest­le­gen, dass das Mikro­fon bei Kon­so­len­start auto­ma­tisch deak­ti­viert ist und erst über einen Tas­ten­druck zuhört. Dar­über hin­aus kannst du den Spiel­sound kom­plett aus­schal­ten, indem du die Tas­te lan­ge gedrückt hältst.

Wie die Kon­so­le selbst, ver­fügt auch der Con­trol­ler über einen Strom­spar­mo­dus. Wird er län­ge­re Zeit nicht genutzt, schal­tet er sich dann auto­ma­tisch aus. Wie lang die­ser Zeit­raum sein soll, kannst du in den Ein­stel­lun­gen sowohl für die Kon­so­le als auch für den Con­trol­ler sepa­rat kon­fi­gu­rie­ren. In den Stan­dard­ein­stel­lun­gen bleibt der Con­trol­ler dau­er­haft ein­ge­schal­tet. Alter­na­tiv kannst du die Zeit­span­ne auf 10, 30 oder 60 Minu­ten reduzieren.

Über die soge­nann­te Share-Tas­te erstellst du Bild­schirm­fo­tos oder nimmst kur­ze Vide­os von Spiel­sze­nen auf. In den Optio­nen bestimmst du das Ver­hal­ten der Tas­te, je nach Druck­dau­er. So defi­nierst du etwa, ob ein kur­zer Druck nur einen Screen­shot erstellt oder direkt ein Video auf­neh­men soll. Dar­über hin­aus kannst du die Län­ge des Vide­os anpas­sen. Rei­chen dir die zurück­lie­gen­den 30 Sekun­den oder hät­test du ger­ne ein Video dei­ner gesam­ten Spiel­sit­zung? Die Optio­nen las­sen dir hier reich­lich Anpassungsmöglichkeiten.

Der Dual­Sen­se-Con­trol­ler wird vor allem mit dem hap­ti­schen Feed­back und den adap­ti­ven Trig­gern als gro­ße Neue­run­gen bewor­ben. Soll­test du auf bei­des kei­nen Wert legen, kannst du die Vibra­ti­ons­stär­ke der Moto­ren auch redu­zie­ren oder ganz aus­schal­ten. Unter „Zube­hör“ fin­dest du die Optio­nen für den Con­trol­ler, wo du zudem die Laut­stär­ke des ein­ge­bau­ten Laut­spre­chers sen­ken oder die Hel­lig­keit der Con­trol­ler-Leuch­ten dim­men kannst.

Spie­le nach dei­nen Vor­lie­ben: Spiel­vor­ein­stel­lun­gen und Spoilerwarnungen

In den Sys­tem­ein­stel­lun­gen fin­dest du unter dem Rei­ter „Gespei­cher­te Daten und Spie­le-/App-Ein­stel­lun­gen“ den Bereich der Spiel­vor­ein­stel­lun­gen. Dort kannst du dei­ne bevor­zug­ten Stan­dards sys­tem­weit über alle Spie­le hin­weg fest­le­gen – und musst es nicht mehr in den Optio­nen ein­zel­ner Spie­le machen. So kannst du die Spiel­spra­che bestim­men, ob du gene­rell Unter­ti­tel ein­ge­schal­tet haben möch­test, mit wel­chem Schwie­rig­keits­grad dich Spie­le her­aus­for­dern sol­len oder ob du mehr Wert auf Leis­tung oder Optik bei Spie­len legst.

Unter dem glei­chen Rei­ter ver­birgt sich zudem die Opti­on, Spoi­ler zu deak­ti­vie­ren. Eine neue Funk­ti­on der PS5 sind die soge­nann­ten Clips. Das sind kur­ze Vide­os, die dir zum Bei­spiel dabei hel­fen sol­len, gewis­se Tro­phä­en zu bekom­men. Aller­dings ent­steht dadurch die Gefahr, früh­zei­tig Sze­nen des Spiels zu sehen, die du viel­leicht selbst noch gar nicht erreicht hast. Bei akti­vier­ter Spoi­ler­war­nung blen­det das Sys­tem gezielt Clips und Screen­shots dei­ner Freun­de oder des Ent­wick­lers aus, die zu viel ver­ra­ten könnten.

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Tipps zu Tro­phä­en, Benach­rich­ti­gun­gen und Spielzeit 

Die Play­Sta­ti­on 5 infor­miert dich auf Wunsch, wenn du neue Tro­phä­en erhal­ten hast, Freun­de online kom­men oder Nach­rich­ten in Grup­pen gepos­tet wer­den. Das kann mit­un­ter aber ganz schön läs­tig wer­den. Damit dich die Benach­rich­ti­gun­gen nicht jedes Mal im Spiel unter­bre­chen, kannst du in Ein­stel­lun­gen den Umfang der Benach­rich­ti­gun­gen anpas­sen oder sie ganz ausschalten.

Apro­pos Tro­phä­en: Stan­dard­mä­ßig zeich­net die PS5 jedes Mal ein kur­zes Video auf, wenn du wie­der einen der im Spiel ein­ge­bau­ten Tri­um­phe gefun­den hast. Auf Dau­er bele­gen die­se Vide­os reich­lich Spei­cher­platz. Unter „Auf­nah­men und Über­tra­gun­gen“ kannst du des­halb fest­le­gen, ob das Sys­tem die­se erin­ne­rungs­wür­di­gen Momen­te über­haupt auf­neh­men soll oder ob nicht viel­leicht auch ein Screen­shot reicht.

In der Spie­le-Über­sicht unter dei­nem Pro­fil kannst du neu­er­dings ein­se­hen, wie viel Zeit du mit ein­zel­nen Titeln ver­bracht hast. Das Sys­tem ver­rät dir, wann du zuletzt ein bestimm­tes Spiel gestar­tet hast und wie vie­le Stun­den Spiel­zeit hin­ein­ge­flos­sen sind. Die Über­sicht berück­sich­tigt dabei auch dei­ne PS4-Bibliothek.

PS4-Spie­le kannst du zudem auf einer exter­nen Fest­plat­te able­gen. PS5-Spie­le las­sen sich aus­schließ­lich auf der ver­bau­ten SSD-Plat­te spei­chern. Dar­über hin­aus erlaubt Sony das Sichern von Spiel­stän­den nur noch in der Cloud via PS Plus. Das ehe­mals mög­li­che Spei­chern auf USB-Sticks ist mit der neu­en Kon­so­len­ge­ne­ra­ti­on nicht mehr möglich.

Fazit: Schnell und unkom­pli­ziert eingerichtet

Dank gut struk­tu­rier­ter Menü­füh­rung ist die Ein­rich­tung der Play­Sta­ti­on 5 schnell erle­digt. Die ein­zel­nen Bau­stei­ne sind ver­ständ­lich erklärt und las­sen dir reich­lich Raum für indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen. Ledig­lich das Her­un­ter­la­den und Instal­lie­ren der Sys­tem- und Spie­le-Updates zu Beginn kann etwas Zeit in Anspruch neh­men. Zum Glück erlaubt die PS5 Down­loads auch im Stand­by-Modus. So kannst du die Kon­so­le Updates über Nacht her­un­ter­la­den las­sen, um am nächs­ten Tag direkt mit der neus­ten Ver­si­on wei­ter­spie­len zu können.

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