Mit GoogÂle Home starÂteÂte das UnterÂnehÂmen in den Markt fĂĽr SmarÂthoÂmes. Der gleichÂnaÂmiÂge LautÂspreÂcher sollÂte dabei die SteueÂrung ĂĽberÂnehÂmen. In der ZwiÂschenÂzeit hat sich aber vieÂles verÂänÂdert, wodurch die GoogÂle-Home-GeräÂte in ihrer alten Form nicht mehr exisÂtieÂren. Doch es gab auch Ersatz unter neuÂem Namen. Was hinÂgeÂgen blieb, ist die dazuÂgeÂhöÂriÂge App. Das mag alles etwas verÂwirÂrend klinÂgen, ist aber eigentÂlich nicht komÂpliÂziert. Den DurchÂblick rund um GoogÂle Home bekommst du im Folgenden.
Im Jahr 2015 brachÂte AmaÂzon seiÂnen ersÂten Echo-LautÂspreÂcher und somit auch die smarÂte SprachÂasÂsisÂtenz AleÂxa auf den Markt. GoogÂle reagierÂte MitÂte 2016 mit der VorÂstelÂlung einer eigeÂnen KomÂbiÂnaÂtiÂon aus LautÂspreÂcher und digiÂtaÂler AssisÂtenz: GoogÂle Home und GoogÂle Assistant. Das Gerät kam im NovemÂber in den USA auf den Markt und im August 2017 schlieĂźÂlich auch offiÂziÂell nach DeutschÂland. Die Idee dahinÂter entÂsprach der der KonÂkurÂrenz: MikroÂfoÂne erfassÂten deiÂne StimÂme und reagierÂten auf BefehÂle. Ăśber die GoogÂle-SerÂver erfolgÂte ein AusÂtausch, der dir die gewĂĽnschÂten InforÂmaÂtioÂnen lieÂferÂte. Die verÂbauÂten TreiÂber sorgÂten auĂźerÂdem dafĂĽr, dass du Musik in verÂnĂĽnfÂtiÂger QuaÂliÂtät hören konnÂtest. SpäÂter folgÂte mit dem GoogÂle Home Mini noch eine kleiÂneÂre und mit dem GoogÂle Home Max eine XL-Variante.
Doch der Markt fĂĽr SmarÂthome-GeräÂte wuchs ĂĽber die JahÂre immer weiÂter, und LautÂspreÂcher alleiÂne reichÂten GoogÂle nicht mehr aus. Das UnterÂnehÂmen wandÂte sich desÂhalb zunehÂmend den Teams von Nest zu, die der IT-RieÂse ohneÂhin schon seit 2011 finanÂziÂell unterÂstĂĽtzÂte und im JanuÂar 2014 sogar ĂĽberÂnahm. So ging Nest 2018 in der HardÂware-AbteiÂlung von GoogÂle auf. Rund ein Jahr späÂter bestäÂtigÂte GoogÂle auf seiÂner eigeÂnen EntÂwickÂlerÂkonÂfeÂrenz I/O 2019, dass sämtÂliÂche SmarÂthome-GeräÂte fortÂan unter dem Namen „GoogÂle Nest“ verÂeint sind. Das galt natĂĽrÂlich auch fĂĽr smarÂte LautÂspreÂcher. Aus GoogÂle Home wurÂde desÂhalb GoogÂle Nest. Als smarÂte LautÂspreÂcher gibt es heuÂte den GoogÂle Nest Audio, den GoogÂle Nest Mini und den GoogÂle Nest Hub. Dazu geselÂlen sich zahlÂreiÂche SmarÂthome-GeräÂte wie die SicherÂheitsÂkaÂmeÂras der Nest-Cam-ReiÂhe, das Nest TherÂmoÂstat, die Nest DoorÂbell, den RauchÂmelÂder Nest ProÂtect und vieÂles mehr. DieÂse lasÂsen sich bevorÂzugt ĂĽber die SprachÂsteueÂrung per GoogÂle Assistant und somit auch die Smart-SpeaÂkÂer steuern.
War der Name vor ein paar JahÂren noch fest mit den LautÂspreÂchern verÂwoÂben, trägt ihn heuÂte in ersÂter Linie die App von GoogÂle. Die ist bei Android meisÂtens bereits vorÂinÂstalÂliert, lässt sich aber auch manuÂell aus dem Play Store laden. Bei Apple gibt es die App natĂĽrÂlich auch – im App Store. KomÂpaÂtiÂble GeräÂte steuÂerst du dann direkt ĂĽber die App, in der sie nach der EinÂrichÂtung zu finÂden sind. EbenÂfalls ein Teil der GoogÂle-Home-App ist der GoogÂle Assistant. Mit dem SprachÂasÂsisÂtenÂten fĂĽhrst du die wichÂtigsÂten FunkÂtioÂnen im SmarÂthome aus. Das klappt, wenn du die FunkÂtiÂon aktiÂviert hast, auch ĂĽber den SprachÂbeÂfehl „Ok GoogÂle“ oder alterÂnaÂtiv „Hey GoogÂle“ – ähnÂlich wie bei den smarÂten Lautsprechern.
NatĂĽrÂlich sind sämtÂliÂche SmarÂthome-GeräÂte von Nest mit GoogÂle Home komÂpaÂtiÂbel. Das ist allerÂdings noch lanÂge nicht alles. VieÂle HerÂstelÂler haben ihre ProÂdukÂte fĂĽr die SteueÂrung ĂĽber den GoogÂle-Dienst fit gemacht. Hier finÂdest du einiÂge BeiÂspieÂle:
- Bosch Smart Home: LichtÂsteueÂrung, TherÂmoÂstaÂte, SicherÂheitsÂsysÂteÂme und mehr
- SigniÂfy: LamÂpen und LeuchÂten von PhilÂips Hue
- HomeÂmaÂtic IP: TherÂmoÂstaÂte, BeschatÂtung, SicherÂheitsÂsysÂteÂme und mehr
- Innr: LamÂpen und Leuchten
- NetatÂmo: SicherÂheitsÂkaÂmeÂras, TherÂmoÂstaÂte, WetÂterÂstaÂtioÂnen und mehr
- tado: TherÂmoÂstaÂte, KliÂmaÂanÂlaÂgenÂsteueÂrunÂgen und mehr
- iRoÂbot: SaugÂroÂboÂter und Wischroboter
- Sonos: LautÂspreÂcher
Die LisÂte lässt sich noch eine ganÂze WeiÂle weiÂterÂfĂĽhÂren. Im PrinÂzip ist alle mit GoogÂle Home komÂpaÂtiÂbel, was sich ĂĽber den GoogÂle Assistant steuÂern lässt. HalÂte also AusÂschau nach einem entÂspreÂchenÂden HinÂweis auf den VerÂpaÂckunÂgen oder in den ProÂduktÂbeÂschreiÂbunÂgen der Geräte.
Um GoogÂle Home nutÂzen zu könÂnen und auch GeräÂte des HerÂstelÂlers wie die smarÂten LautÂspreÂcher von GoogÂle Nest einÂzuÂrichÂten, benöÂtigst du ein GoogÂle-KonÂto. Weil die wichÂtigsÂten EinÂstelÂlunÂgen in der Cloud gespeiÂchert sind, nimmst du sie auch auf andeÂre GeräÂte einÂfach mit. So steuÂerst du dein SmarÂthome ĂĽber GoogÂle Home auf dem SmartÂphone, Tablet und auf einem LautÂspreÂcher gleiÂcherÂmaÂĂźen. AuĂźerÂdem lädst du andeÂre PerÂsoÂnen mit eigeÂnem GoogÂle-KonÂto in dein SmarÂthome ein. Sie bekomÂmen dann ebenÂfalls Zugriff auf die GeräÂte und EinÂstelÂlunÂgen. Hast du noch kein GoogÂle-KonÂto, dann erfährst du unter folÂgenÂdem Link, wie du ein solÂches erstellst:
GoogÂle Home hat ĂĽber die JahÂre eine groÂĂźe EntÂwickÂlung durchÂgeÂmacht. Stand der Name anfangs nur fĂĽr einen, späÂter fĂĽr mehÂreÂre LautÂspreÂcher des UnterÂnehÂmens, umfasst er heuÂte ein komÂpletÂtes SmarÂthome-SysÂtem. Ăśber die GoogÂle-Home-App lasÂsen sich zahlÂreiÂche GeräÂte von GoogÂle Nest und andeÂren HerÂstelÂlern einÂfach und zenÂtral steuÂern. Das klappt wahlÂweiÂse per Touch-BedieÂnung in der App oder ĂĽber SprachÂbeÂfehÂle fĂĽr den GoogÂle Assistant. FĂĽr letzÂteÂres kannst du einen Smart-SpeaÂkÂer von Nest, einem andeÂren HerÂstelÂler, ein Apple-Gerät oder sogar ein ChroÂmeÂcast nutÂzen. Die MögÂlichÂkeiÂten sind also vielÂfälÂtig, egal ob du zur Android- oder iOS-FrakÂtiÂon gehörst.
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