© 2021 Google / otto.de
Sprachassistenten

Goog­le Home: Alles zum Smarthome-System

Google Home umfasst heute ein komplettes Smarthome-System. Die Lautsprecher und Geräte laufen unter dem Namen Google Nest.

Mit Goog­le Home star­te­te das Unter­neh­men in den Markt fĂĽr Smar­tho­mes. Der gleich­na­mi­ge Laut­spre­cher soll­te dabei die Steue­rung ĂĽber­neh­men. In der Zwi­schen­zeit hat sich aber vie­les ver­än­dert, wodurch die Goog­le-Home-Gerä­te in ihrer alten Form nicht mehr exis­tie­ren. Doch es gab auch Ersatz unter neu­em Namen. Was hin­ge­gen blieb, ist die dazu­ge­hö­ri­ge App. Das mag alles etwas ver­wir­rend klin­gen, ist aber eigent­lich nicht kom­pli­ziert. Den Durch­blick rund um Goog­le Home bekommst du im Folgenden.

Goog­le Home, Mini, Hub und Max: Die alten Smart-Speaker

Im Jahr 2015 brach­te Ama­zon sei­nen ers­ten Echo-Laut­spre­cher und somit auch die smar­te Sprach­as­sis­tenz Ale­xa auf den Markt. Goog­le reagier­te Mit­te 2016 mit der Vor­stel­lung einer eige­nen Kom­bi­na­ti­on aus Laut­spre­cher und digi­ta­ler Assis­tenz: Goog­le Home und Goog­le Assistant. Das Gerät kam im Novem­ber in den USA auf den Markt und im August 2017 schließ­lich auch offi­zi­ell nach Deutsch­land. Die Idee dahin­ter ent­sprach der der Kon­kur­renz: Mikro­fo­ne erfass­ten dei­ne Stim­me und reagier­ten auf Befeh­le. Ăśber die Goog­le-Ser­ver erfolg­te ein Aus­tausch, der dir die gewĂĽnsch­ten Infor­ma­tio­nen lie­fer­te. Die ver­bau­ten Trei­ber sorg­ten auĂźer­dem dafĂĽr, dass du Musik in ver­nĂĽnf­ti­ger Qua­li­tät hören konn­test. Spä­ter folg­te mit dem Goog­le Home Mini noch eine klei­ne­re und mit dem Goog­le Home Max eine XL-Variante.

Goog­le Home: Umbe­nen­nung in Nest

Doch der Markt fĂĽr Smar­thome-Gerä­te wuchs ĂĽber die Jah­re immer wei­ter, und Laut­spre­cher allei­ne reich­ten Goog­le nicht mehr aus. Das Unter­neh­men wand­te sich des­halb zuneh­mend den Teams von Nest zu, die der IT-Rie­se ohne­hin schon seit 2011 finan­zi­ell unter­stĂĽtz­te und im Janu­ar 2014 sogar ĂĽber­nahm. So ging Nest 2018 in der Hard­ware-Abtei­lung von Goog­le auf. Rund ein Jahr spä­ter bestä­tig­te Goog­le auf sei­ner eige­nen Ent­wick­ler­kon­fe­renz I/O 2019, dass sämt­li­che Smar­thome-Gerä­te fort­an unter dem Namen „Goog­le Nest“ ver­eint sind. Das galt natĂĽr­lich auch fĂĽr smar­te Laut­spre­cher. Aus Goog­le Home wur­de des­halb Goog­le Nest. Als smar­te Laut­spre­cher gibt es heu­te den Goog­le Nest Audio, den Goog­le Nest Mini und den Goog­le Nest Hub. Dazu gesel­len sich zahl­rei­che Smar­thome-Gerä­te wie die Sicher­heits­ka­me­ras der Nest-Cam-Rei­he, das Nest Ther­mo­stat, die Nest Door­bell, den Rauch­mel­der Nest Pro­tect und vie­les mehr. Die­se las­sen sich bevor­zugt ĂĽber die Sprach­steue­rung per Goog­le Assistant und somit auch die Smart-Spea­k­er steuern.

Goog­le-Home-App: Die heu­te geläu­fi­ge Bedeutung

War der Name vor ein paar Jah­ren noch fest mit den Laut­spre­chern ver­wo­ben, trägt ihn heu­te in ers­ter Linie die App von Goog­le. Die ist bei Android meis­tens bereits vor­in­stal­liert, lässt sich aber auch manu­ell aus dem Play Store laden. Bei Apple gibt es die App natĂĽr­lich auch â€“ im App Store. Kom­pa­ti­ble Gerä­te steu­erst du dann direkt ĂĽber die App, in der sie nach der Ein­rich­tung zu fin­den sind. Eben­falls ein Teil der Goog­le-Home-App ist der Goog­le Assistant. Mit dem Sprach­as­sis­ten­ten fĂĽhrst du die wich­tigs­ten Funk­tio­nen im Smar­thome aus. Das klappt, wenn du die Funk­ti­on akti­viert hast, auch ĂĽber den Sprach­be­fehl „Ok Goog­le“ oder alter­na­tiv „Hey Goog­le“ â€“ Ă¤hn­lich wie bei den smar­ten Lautsprechern.

Kom­pa­ti­ble Gerä­te: Viel mehr als nur Nest

NatĂĽr­lich sind sämt­li­che Smar­thome-Gerä­te von Nest mit Goog­le Home kom­pa­ti­bel. Das ist aller­dings noch lan­ge nicht alles. Vie­le Her­stel­ler haben ihre Pro­duk­te fĂĽr die Steue­rung ĂĽber den Goog­le-Dienst fit gemacht. Hier fin­dest du eini­ge Bei­spie­le: 

  • Bosch Smart Home: Licht­steue­rung, Ther­mo­sta­te, Sicher­heits­sys­te­me und mehr
  • Signi­fy: Lam­pen und Leuch­ten von Phil­ips Hue
  • Home­ma­tic IP: Ther­mo­sta­te, Beschat­tung, Sicher­heits­sys­te­me und mehr
  • Innr: Lam­pen und Leuchten
  • Netat­mo: Sicher­heits­ka­me­ras, Ther­mo­sta­te, Wet­ter­sta­tio­nen und mehr
  • tado: Ther­mo­sta­te, Kli­ma­an­la­gen­steue­run­gen und mehr
  • iRo­bot: Saug­ro­bo­ter und Wischroboter
  • Sonos: Laut­spre­cher

Die Lis­te lässt sich noch eine gan­ze Wei­le wei­ter­fĂĽh­ren. Im Prin­zip ist alle mit Goog­le Home kom­pa­ti­bel, was sich ĂĽber den Goog­le Assistant steu­ern lässt. Hal­te also Aus­schau nach einem ent­spre­chen­den Hin­weis auf den Ver­pa­ckun­gen oder in den Pro­dukt­be­schrei­bun­gen der Geräte.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Goog­le-Kon­to: Die Basis fĂĽr Goog­le Home

Um Goog­le Home nut­zen zu kön­nen und auch Gerä­te des Her­stel­lers wie die smar­ten Laut­spre­cher von Goog­le Nest ein­zu­rich­ten, benö­tigst du ein Goog­le-Kon­to. Weil die wich­tigs­ten Ein­stel­lun­gen in der Cloud gespei­chert sind, nimmst du sie auch auf ande­re Gerä­te ein­fach mit. So steu­erst du dein Smar­thome ĂĽber Goog­le Home auf dem Smart­phone, Tablet und auf einem Laut­spre­cher glei­cher­ma­ßen. AuĂźer­dem lädst du ande­re Per­so­nen mit eige­nem Goog­le-Kon­to in dein Smar­thome ein. Sie bekom­men dann eben­falls Zugriff auf die Gerä­te und Ein­stel­lun­gen. Hast du noch kein Goog­le-Kon­to, dann erfährst du unter fol­gen­dem Link, wie du ein sol­ches erstellst:

Goog­le Home: Vom Laut­spre­cher zum Smarthome-System

Goog­le Home hat ĂĽber die Jah­re eine gro­ße Ent­wick­lung durch­ge­macht. Stand der Name anfangs nur fĂĽr einen, spä­ter fĂĽr meh­re­re Laut­spre­cher des Unter­neh­mens, umfasst er heu­te ein kom­plet­tes Smar­thome-Sys­tem. Ăśber die Goog­le-Home-App las­sen sich zahl­rei­che Gerä­te von Goog­le Nest und ande­ren Her­stel­lern ein­fach und zen­tral steu­ern. Das klappt wahl­wei­se per Touch-Bedie­nung in der App oder ĂĽber Sprach­be­feh­le fĂĽr den Goog­le Assistant. FĂĽr letz­te­res kannst du einen Smart-Spea­k­er von Nest, einem ande­ren Her­stel­ler, ein Apple-Gerät oder sogar ein Chro­me­cast nut­zen. Die Mög­lich­kei­ten sind also viel­fäl­tig, egal ob du zur Android- oder iOS-Frak­ti­on gehörst.

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!