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Haus­halts­buch-App: So hast du dei­ne Aus­ga­ben immer im Blick

Mit einer Haushaltsbuch-App behältst du den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben und stellst sicher, dass du dein monatliches Budget nicht überschreitest.

Ein schö­ner Pull­over hier, ein Essen mit anschlie­ßen­dem Kino­be­such dort – und dazwi­schen noch zwei­mal tan­ken, den Kühl­schrank fül­len und die Rate für die neue Wasch­ma­schi­ne bezah­len: Ver­lierst du ange­sichts dei­ner täg­li­chen Aus­ga­ben manch­mal den Über­blick? Haus­halts­buch-Apps hel­fen dir dabei, dei­ne Finan­zen zu ver­wal­ten und genau zu sehen, wo dein Geld bleibt. Zusätz­li­cher Vor­teil: Wenn du weißt, wofür du dein Gehalt aus­gibst, fällt es dir leich­ter, gezielt auf Käu­fe zu ver­zich­ten und statt­des­sen zu spa­ren. UPDATED stellt dir vier cle­ve­re Anwen­dun­gen vor.

”Aus­ga­ben Manager-Tracker”

Über­sicht­li­che Kate­go­rien, Dia­gram­me und eine Rech­ner­funk­ti­on zeich­nen die kos­ten­lo­se Haus­halts­buch-App “Aus­ga­ben Mana­ger-Tra­cker” für iOS und Android aus:

  • In der App ver­wal­test du dei­ne monat­li­chen Kos­ten und kannst sie in ver­schie­de­ne Kate­go­rien auf­tei­len, wie Auto, Urlaub, Mie­te, Lebens­mit­tel, Gesund­heit und so wei­ter. Unter­schied­li­che Far­ben für die The­men­be­rei­che machen es dir leich­ter, sie auf den ers­ten Blick zu erkennen.
  • Eine Kalen­der­über­sicht zeigt dir, an wel­chem Tag du Rech­nun­gen bezahlt oder ande­re Aus­ga­ben getä­tigt hast.
  • Über eine ein­ge­bau­te Rech­ner­funk­ti­on hast du die Mög­lich­keit, dei­ne Aus­ga­ben direkt im “Aus­ga­ben Mana­ger-Tra­cker” zu addieren.
  • Dia­gram­me ver­an­schau­li­chen dir, für was du dein Geld ausgibst.
  • Zudem kannst du Rech­nun­gen und Fotos gekauf­ter Pro­duk­te in der App hoch­la­den und ver­passt dank einer Erin­ne­rungs­funk­ti­on kei­ne Dead­lines für Zah­lun­gen mehr.

”Say­Mo­ney”

Mit der kos­ten­lo­sen App “Say­Mo­ney” für Android und iOS kannst du täg­lich über­prü­fen, ob dei­ne Aus­ga­ben im Rah­men dei­nes Bud­gets blei­ben oder nicht:

  • Mit “Say­Mo­ney” führst du ein digi­ta­les Haus­halts­buch, in dem du dei­ne Ein­nah­men sowie dei­ne wie­der­keh­ren­den Aus­ga­ben, wie Mie­te oder Ver­si­che­run­gen, und dei­ne spon­ta­nen Aus­ga­ben sammelst.
  • Dia­gram­me ver­deut­li­chen dir, wo dein Geld am Ende des Monats geblie­ben ist.
  • Um im Blick zu behal­ten, ob du inner­halb dei­nes Bud­gets bleibst oder dar­über hin­aus gehst, zeigt ein Dia­gramm dir fort­wäh­rend an, wie­viel Pro­zent dei­nes Gehalts bzw. dei­ner monat­lich zur Ver­fü­gung ste­hen­den Sum­me du bereits ver­braucht hast.
  • Über In-App-Käu­fe kannst du wei­te­re Funk­tio­nen von “Say­Mo­ney” erwer­ben, bei­spiels­wei­se die Ver­wal­tung von Ein­kaufs­lis­ten und einen Wäh­rungs­rech­ner, der beson­ders für den Urlaub prak­tisch ist.

Tipp: Wenn du dei­ne Finan­zen zusätz­lich auf­bes­sern willst, kannst du dich von gebrauch­ten Klei­dern und Haus­halts­ge­gen­stän­den tren­nen. Im Rat­ge­ber Floh­markt-Apps: 7 Anwen­dun­gen zum (Ver-)Kaufen erfährst du, wie das geht.

5 Tipps, um beim Ein­kauf im Super­markt Geld zu sparen

Ein neu­es Fahr­rad, der nächs­te Urlaub, ein neu­es Smart­phone: Es gibt vie­le schö­ne Grün­de, für die es sich lohnt zu spa­ren. Mit den fol­gen­den Tipps gibst du weni­ger Geld beim Ein­kauf im Super­markt aus:

  • Kau­fe stets mit einer Ein­kaufs­lis­te ein. So hältst du dich an dein Bud­get, kaufst wirk­lich nur das, was du benö­tigst und lässt dich im Super­markt nicht dazu hin­rei­ßen, außer­plan­mä­ßi­ge Aus­ga­ben zu tätigen.
  • Bezah­le bar statt mit EC- oder Kre­dit­kar­te. Dadurch behältst du den Bezug zu dei­nem Geld und siehst, dass dein Porte­mon­naie am Ende des Monats lee­rer ist als zu Beginn. Folg­lich gibst du weni­ger aus.
  • Nut­ze zum Ein­kau­fen einen Jute­beu­tel oder eine Tasche und ver­mei­de es, Plas­tik­tü­ten zu kaufen.
  • Wenn du Rabatt­ak­tio­nen wahr­nimmst und Cou­pons ver­wen­dest, sparst du im Super­markt zusätz­lich Geld. Auch eine Kun­den­kar­te lohnt sich.
  • Gehe nie­mals mit lee­rem Magen ein­kau­fen. Der Hun­ger treibt sich leich­ter zu unüber­leg­ten Ein­käu­fen, die du eigent­lich nicht machen wolltest.

”Mein Haus­halts­buch”

Die kos­ten­pflich­ti­ge App “Mein Haus­halts­buch” für Android (2,99 Euro Stand 09/18) und iOS (1,99 Euro Stand 09/18) bie­tet dir die Mög­lich­keit, alle dei­ne monat­li­chen Aus­ga­ben an einem Ort zu ver­wal­ten und dein Spar­po­ten­zi­al zu erken­nen:

  • In der App sam­melst du Du kannst in der App sowohl dei­ne regel­mä­ßi­gen Aus­ga­ben für Mie­te, Auto, Tele­fon­an­schluss etc. als auch die unre­gel­mä­ßi­gen Kos­ten für Repa­ra­tu­ren, Kino­be­su­che oder Medi­ka­men­te sammeln.
  • Für eine anschau­li­che Dar­stel­lung dei­ner Aus­ga­ben bie­tet die Anwen­dung Bal­ken- und Kreis­dia­gram­me. So erkennst du am Ende des Monats auf einen Blick, wofür du dein Geld aus­ge­ge­ben hast und wo du even­tu­ell im nächs­ten Monat spa­ren könntest.
  • Du kannst außer­dem Ober­gren­zen für Aus­ga­ben set­zen, etwa für Lebens­mit­tel, Shop­ping oder Tan­ken. Dadurch ver­mei­dest du, über dei­nen Ver­hält­nis­sen zu leben.
  • “Mein Haus­halts­buch” bie­tet dir auch die Mög­lich­keit, Kas­sen­bons per Foto in der App zu sam­meln und dich an aus­ste­hen­de Zah­lun­gen erin­nern zu lassen.

”You Need a Budget”

Du möch­test dei­ne Finan­zen auf lan­ge Sicht bes­ser im Blick haben und dei­ne Aus­ga­ben ganz klar kate­go­ri­sie­ren? Dann ist die eng­lisch­spra­chi­ge Gra­tis-App “Your Need a Bud­get” für iOS und Android das Rich­ti­ge für dich:

  • Du rech­nest nur von Monat zu Monat? Die App unter­stützt dich dabei, dei­ne Denk­wei­se bezüg­lich dei­ner Finan­zen zu ver­än­dern. Mit “You Need a Bud­get” ver­folgst du län­ger­fris­ti­ge Zie­le und schaffst dir selbst Anrei­ze, zu spa­ren, etwa für schlech­te­re Zei­ten oder für einen Urlaub.
  • “You Need a Bud­get” legt das Gehalt des Vor­mo­nats für dei­nen aktu­el­len Monat zugrun­de. Das heißt, in der App kannst du ganz kon­kret ein­tei­len, für wel­che Kos­ten­punk­te du das Geld aus­gibst, das tat­säch­lich auf dei­nem Kon­to ist – und nicht das, was du erst am Ende des Monats von dei­nem Arbeit­ge­ber bekom­men wirst.
  • Um nach­zu­voll­zie­hen, wo dein Geld bleibt, ord­nest du jedem Euro einen bestimm­ten “Job” zu, etwa Ein­kau­fen, Mie­te, Fit­ness­club etc. Dabei kann auch Spa­ren ein kon­kre­ter “Job” sein.

Du hast auch ohne Haus­halts-App schon genug Geld für einen Urlaub gespart? Tipps für dei­ne Pla­nung erhältst du im Rat­ge­ber Die bes­ten Rei­se-Apps, um den Urlaub vor Ort zu gestal­ten.

Täg­li­che Kon­trol­le statt Schockmoment

Wo ist nur das gan­ze Geld geblie­ben? Die­se Fra­ge stel­len sich vie­le am Ende des Monats, wenn sie erschro­cken auf ihr lee­res Kon­to schau­en. Mit Haus­halts­buch-Apps beugst du die­sem Schock­mo­ment vor: Die cle­ve­ren Anwen­dun­gen hel­fen dir, dei­ne Ein­nah­men und Aus­ga­ben zu ver­wal­ten und dei­ne finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten nicht zu über­schrei­ten. Zusätz­lich moti­vie­ren sie dich zu spa­ren und zu über­den­ken, ob sich eini­ge dei­ner Aus­ga­ben ver­mei­den lassen.

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