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Goog­le Kalen­der ein­rich­ten und nut­zen: So geht’s

Der Google Kalender bietet dir eine einfach zu bedienende, und vor allem kostenlose, Möglichkeit Termine festzuhalten.

Die Termine in deinem Alltag werden immer mehr, der Stresspegel steigt und es wird immer schwerer für dich, den Überblick zu behalten? Der Google Kalender kann hier entsch­eidende Hilfe leisten. Das Tool zeigt dir sämtliche ans­tehenden Termine und erinnert dich an sie. UPDATED zeigt dir, wie du einen Google Kalender einrichtest und ihn nutzen kannst.

Wobei kann ein Goog­le Kalen­der helfen?

Egal, ob im Alltag oder im Beruf: Sobald es darum geht, die Termine verschiedener Personen gebündelt zu koordinieren, kann es kompliziert werden. Genau hier soll der Google Kalender helfen, denn er ist laut den Entwickeln­den speziell auf die Zusammenarbeit im Team ausgerichtet.

Teil­nah­me an Ter­mi­nen überblicken

Im Google Kalender können Termine eingetragen und Gäste zu selbigen eingeladen werden. Erhältst du eine Terminanfrage von Kolleg*innen, kannst du darauf mit „Ja“, „Vielleicht“ oder „Nein“ antworten und so deine Teilnahme direkt zu- oder absagen. Der Terminersteller sieht daraufhin in seinem Google-Kalender-Eintrag genau, wer am Termin teil­nimmt.

Räu­me und Gerä­te buchen

Möchtest du einen Konferenzraum oder einen Beamer für ein Meeting reservieren, ist es möglich, auch solche Buchungen über einen Google Kalender ein­zu­rich­ten.

Ist der Goog­le Kalen­der kostenlos?

Ja, der Goog­le Kalen­der ist voll­kom­men kos­ten­los. Um ihn in vol­lem Umfang zu nut­zen, brauchst du also kein Abo und es fal­len kei­ne Kos­ten an. Aller­dings wird für die Ver­wen­dung ein Goog­le-Kon­to benö­tigt. Wie du das erstel­len kannst, liest du in unse­rem Arti­kel „Goog­le-Kon­to erstel­len, ändern, löschen: So geht’s“.

Agen­da, Kon­fe­renz­da­ten und Anhän­ge anfügen

Das ist aber noch längst nicht alles. Damit alle Teil­neh­men­den auch genau wis­sen, um was es im anste­hen­den Ter­min gehen soll, las­sen sich Details zur Agen­da hin­ter­le­gen. Auch Video­kon­fe­ren­zen und Anhän­ge kön­nen direkt im Ter­min­ein­trag geteilt wer­den. Ändert sich etwas an dei­ner Pla­nung, kannst du einen Ter­min ändern, ganz löschen oder bei Bedarf wiederherstellen.

Was im beruf­li­chen Umfeld ziem­lich prak­tisch ist, kann dir den pri­va­ten All­tag eben­falls erleich­tern. Da sich meh­re­re Kalen­der par­al­lel erstel­len und ver­wal­ten las­sen, kannst du auch pri­va­te Ter­mi­ne mit dem Goog­le-Tool orga­ni­sie­ren, ohne sie mit dem beruf­li­chen Kalen­der zu ver­mi­schen. Wie das geht, erfährst du im Fol­gen­den. 

Goog­le Home: Kalen­der und Erin­ne­rungs­funk­tio­nen einrichten 

Einen neu­en Goog­le Kalen­der einrichten

Obwohl sich grund­sätz­lich pro­blem­los meh­re­re Kalen­der in Goog­le ein­rich­ten und ver­wal­ten las­sen, gibt es einen klei­nen Haken: Neue Kalen­der las­sen sich nur über die Brow­ser­ver­si­on erstel­len, aber nicht über die Google-Kalender-App.

  1. Öff­ne zunächst dei­nen Brow­ser und log­ge dich in dein Goog­le-Kon­to ein. 
  2. Kli­cke nun auf das Sym­bol für Goog­le-Apps. Das Sym­bol sieht aus wie ein Vier­eck aus neun klei­nen Vier­ecken oder Krei­sen und befin­det sich in der rech­ten obe­ren Ecke. 
  3. Wäh­le „Kalen­der“, um zu dei­nem Goog­le Kalen­der zu gelan­gen. 
  4. Kli­cke auf den But­ton für „Wei­te­re Kalen­der hin­zu­fü­gen. Das Sym­bol zeigt drei über­ein­an­der ste­hen­de Punk­te und befin­det sich direkt über dem Abschnitt „Mei­ne Kalen­der. 
  5. Wäh­le „Neu­en Kalen­der ein­rich­ten aus. 
  6. Du gelangst auf die Sei­te „Ein­stel­lun­gen. Hier kannst du dei­nem Kalen­der einen Namen geben und eine Beschrei­bung hin­zu­fü­gen. 
  7. Kli­cke abschlie­ßend auf „Kalen­der erstel­len. Der neue Kalen­der wur­de nun zu dei­nem Goog­le Kalen­der hin­zu­ge­fügt und wird im Brow­ser und in der Goog­le-Kalen­der-App angezeigt.

Erstell­ten Goog­le Kalen­der ein- oder ausblenden

Wenn du dir einen neu­en Kalen­der in Goog­le anse­hen möch­test, gehst du zunächst wie oben beschrie­ben vor und danach wie folgt:

  1. Unter dem Punkt „Mei­ne Kalen­der fin­dest du eine Lis­te dei­ner ver­schie­de­nen Kalen­der. Möch­test du die Ter­mi­ne eines bestimm­ten Kalen­ders ein- oder aus­blen­den, kli­cke auf den Namen des Kalen­ders, um das Häk­chen zu set­zen oder zu entfernen.
  2. Soll ein Kalen­der ganz aus­ge­blen­det oder statt­des­sen als ein­zi­ger Kalen­der ange­zeigt wer­den, klickst du auf das Sym­bol für „Optio­nen für [Name des Kalen­ders]“. Das Sym­bol befin­det sich direkt neben dem Kalen­der­na­men und sieht aus wie drei über­ein­an­der ste­hen­de Punkte.
  3. Wäh­le „Nur die­sen anzei­genoder „Aus­blen­den, je nach­dem, was du mit dei­nem Kalen­der vorhast.

So kannst du den Kalen­der­na­men bearbeiten

Der Name eines dei­ner Goog­le Kalen­der passt nicht mehr? Dann kannst du ihn ganz ein­fach ändern. Dafür sind die fol­gen­den Schrit­te nötig:

  1. Kli­cke unter „Mei­ne Kalen­derauf das Sym­bol für „Optio­nen für [Name des Kalen­ders](drei Punk­te) rechts neben dem Kalendernamen.
  2. Wäh­le „Ein­stel­lun­gen und Frei­ga­beaus. Nun öff­net sich die Sei­te „Ein­stel­lun­gen.
  3. Pas­se Namen und Beschrei­bung dei­nes Kalen­ders nach Wunsch an. Goog­le spei­chert die Ände­run­gen eigenständig.
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So änderst du die Kalenderfarbe

Far­ben hel­fen dabei, den Über­blick über die ver­schie­de­nen Ter­mi­ne in dei­nem Goog­le Kalen­der zu behal­ten. Damit auch die Optik passt, kannst du die auto­ma­tisch von Goog­le zuge­teil­ten Far­ben ändern. Gehe dafür wie folgt vor:

  1. Kli­cke unter „Mei­ne Kalen­derauf das Sym­bol für Optio­nen für „[Name des Kalen­ders] (drei Punk­te) rechts neben dem Kalen­der­na­men. 
  2. Es öff­net sich ein Kon­text­me­nü mit einer Farb­pa­let­te. Durch ankli­cken der Farb­punk­te kannst du die Far­be dei­nes Kalen­ders anpas­sen. 
  3. Fin­det sich kei­ne pas­sen­de Opti­on unter den ange­zeig­ten Stan­dard­far­ben, hast du unter „Per­so­na­li­sier­te Far­be hin­zu­fü­gendie Mög­lich­keit, eine eige­ne Far­be zu erstel­len. Kli­cke dafür auf das klei­ne Plus-Sym­bol links unter der Farb­pa­let­te. 
  4. Im Fens­ter „Per­so­na­li­sier­te Far­be fest­le­gen kannst du dei­ne eige­ne Far­be aus­wäh­len. Am Ende über­nimmst du dei­ne Aus­wahl, indem du auf „Spei­chern klickst. 

So gibst du einen Goog­le Kalen­der für ande­re Per­so­nen frei

Sol­len auch ande­re Per­so­nen Ter­mi­ne in dei­nem Goog­le Kalen­der ein­tra­gen und ver­wal­ten, benö­ti­gen sie dafür eine Frei­ga­be. Selbst, wenn ande­re nur sehen kön­nen sol­len, wann in dei­nem per­sön­li­chen Kalen­der noch Ter­mi­ne frei sind, musst du ihnen dafür eine Berech­ti­gung ertei­len. Ach­tung: Wie das Erstel­len neu­er Kalen­der ist auch das Frei­ge­ben nur über den Brow­ser mög­lich, nicht über die Google-Kalender-App.

  1. Kli­cke unter „Mei­ne Kalen­derauf das Sym­bol für „Optio­nen für [Name des Kalen­ders] (drei Punk­te) rechts neben dem Kalendernamen.
  2. Wäh­le „Ein­stel­lun­gen und Frei­ga­be aus. Es öff­net sich die Sei­te „Ein­stel­lun­gen.
  3. Möch­test du dei­nen Kalen­der nur für eine oder meh­re­re bestimm­te Per­so­nen frei­ge­ben, gibst du die ent­spre­chen­den E‑Mail-Adres­sen im Feld „Für bestimm­te Per­so­nen frei­ge­benein. Zusätz­li­che Per­so­nen kannst du über „+ Per­so­nen hin­zu­fü­genein­fü­gen.
  4. Soll eine grö­ße­re Grup­pe oder zum Bei­spiel dei­ne gan­ze Fir­ma Zugriff auf dei­nen Goog­le Kalen­der erhal­ten, kannst du unter dem Punkt „Zugriffs­be­rech­ti­gun­gen die ent­spre­chen­den Ein­stel­lun­gen vor­neh­men. Du hast dabei die Wahl, ob die Berech­ti­gung nur für das Anse­hen oder auch das Ändern von Ter­mi­nen gilt.
  5. Goog­le spei­chert dei­ne Ände­run­gen am Ende eigen­stän­dig ab.

So löschst du einen Goog­le Kalen­der oder bestellst ihn ab

Natür­lich kannst du für dich frei­ge­ge­be­ne oder von dir erstell­te Goog­le Kalen­der auch abbe­stel­len oder löschen. Ach­tung: Bestellst du einen für dich frei­ge­ge­be­nen Kalen­der ab, kannst du ihn nur wie­der ein­se­hen, wenn er erneut für dich frei­ge­ge­ben wird. Möch­test du dich trotz­dem von dem ein oder ande­ren Kalen­der tren­nen, gehst du wie folgt vor.

  1. Kli­cke unter „Mei­ne Kalen­der“ auf das Sym­bol für „Optio­nen für [Name des Kalen­ders]“ (drei Punk­te) rechts neben dem Kalendernamen.
  2. Wäh­le „Ein­stel­lun­gen und Frei­ga­be“ aus. Es öff­net sich die Sei­te „Ein­stel­lun­gen“. Scrol­le bis zum unte­ren Ende der Seite.
  3. Unter dem Punkt „Kalen­der ent­fer­nen“ hast du die Wahl zwi­schen „Abbe­stel­len und Löschen“. Kli­cke den ent­spre­chen­den But­ton an.
  4. Es öff­net sich in bei­den Fäl­len nun ein klei­nes Pop-up-Fens­ter mit einem Warn­hin­weis. Bestä­ti­ge dei­ne Aus­wahl, indem du auf „End­gül­tig löschen“ bzw. „Kalen­der ent­fer­nen“ klickst.

Fei­er­ta­ge wer­den nicht ange­zeigt? So löst du das Problem

Bei der Ter­min­pla­nung ist es oft sehr wich­tig, die Fei­er­ta­ge zu ken­nen. Schließ­lich las­sen sich in die­sen Zei­ten weder Arbeits-Mee­tings pla­nen, noch Ein­käu­fe täti­gen. Um die Fei­er­ta­ge im Kalen­der anzei­gen zu las­sen, gehst du so vor:

  1. In der Sei­ten­leis­te links soll­test du den Punkt „Wei­te­re Kalen­der“ fin­den. Kli­cke hier auf das Plus. 
  2. Wäh­le nun „Rele­van­te Kalen­der anse­hen aus. 
  3. Gleich oben soll­te „Fei­er­ta­ge in Deutsch­land“ erschei­nen. Soll­te hier kein Haken gesetzt sein, dann kli­cke das Käst­chen an, um einen zu set­zen. 
  4. Du kannst außer­dem noch „Ande­re Fei­er­ta­ge“ abon­nie­ren, um etwa Ereig­nis­se wie den Valen­tins­tag, Rosen­mon­tag und die Zeit­um­stel­lun­gen im Kalen­der sehen zu kön­nen. 
  5. Gehst du zurück in den Kalen­der, soll­ten die Tage mar­kiert sein.

Alter­na­ti­ven: Ande­re Kalender-Apps

Falls dir der Funk­ti­ons­um­fang und das Design des Goog­le-Kalen­ders nicht zusa­gen, ste­hen dir eine Viel­zahl von Alter­na­ti­ven zur Ver­fü­gung. Die­se Optio­nen bie­ten oft unter­schied­li­che Fea­tures, die bes­ser auf dei­ne indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se abge­stimmt sind. Zum Bei­spiel kannst du auf Calendar.com set­zen, das mit umfang­rei­chen Inte­gra­ti­ons­mög­lich­kei­ten glänzt und dir erlaubt, dei­ne Pla­nung fle­xi­bel anzu­pas­sen. Zudem bie­tet Micro­soft Out­look Kalen­der eine robus­te Lösung mit tie­fer Inte­gra­ti­on in ande­re Office-Soft­ware, ide­al für geschäft­li­che Nut­zer. Möch­test du etwas Ein­fa­che­res und Mini­ma­lis­ti­sches, könn­te Dich der Any.do Kalen­der inter­es­sie­ren, der für sei­ne Nut­zer­freund­lich­keit und kla­re Ober­flä­che bekannt ist. Somit hast du die Frei­heit, den Kalen­der zu wäh­len, der am bes­ten zu dei­nem Lebens­stil passt, und den­noch struk­tu­riert und orga­ni­siert zu bleiben.

Mit weni­gen Schrit­ten zum über­sicht­li­chen Termin-Management

Mit dem Google Kalender lassen sich zahlreiche Termine übersichtlich verwalten. Und das sogar für mehrere Personen gleichzeitig. Erteilst du anderen eine Berechtigung, können etwa auch Kollegen oder Familienmitglieder mit dir gemeinsam Termine organisieren. Oder zumindest sehen, wann du Zeit hast. Damit auch die Optik stimmt, lässt sich für jeden Google Kalender eine eigene Farbe einstellen. So verlierst du nie den Durchblick.

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