Bad

Glätt­ei­sen und Locken­stab rei­ni­gen: So hältst du dei­ne Sty­ling­ge­rä­te sauber

Wer regelmäßig sein Glätteisen reinigt, hat länger Freude daran.

Heu­te coo­ler Glatt­haar-Look, mor­gen wil­der Locken­kopf: Mit­hil­fe pas­sen­der Sty­ling­ge­rä­te kannst du dei­ne Fri­sur nach Lust und Lau­ne gestal­ten. UPDATED ver­rät dir, war­um es so wich­tig ist, Locken­stab und Glätt­ei­sen zu rei­ni­gen – und wie du dabei am bes­ten vorgehst.

Dar­um soll­test du Locken­stab und Glätt­ei­sen regel­mä­ßig reinigen

Locken­stab und Glätt­ei­sen sind tol­le Werk­zeu­ge für alle, die in Sachen Fri­sur gern expe­ri­men­tie­ren. Doch eben­so, wie du dir regel­mä­ßig die Haa­re wäschst, soll­test du auch dei­ne Beau­ty-Tools rei­ni­gen. Denn im Lau­fe der Zeit sam­meln sich dort:

  • Res­te von Stylingprodukten
  • Schup­pen
  • Fett von der Kopfhaut
  • Haut­res­te
  • Staub
  • Bak­te­ri­en

Sol­che Abla­ge­run­gen sind nicht nur unhy­gie­nisch. Beson­ders die Rück­stän­de von Schaum­fes­ti­ger, Haar­spray, Glät­tungs­cremes und ähn­li­chen Pro­duk­ten, die sich auf den Gerä­ten abla­gern, kön­nen dein Haar schä­di­gen. Der dün­ne Film aus Sty­ling­pro­duk­ten ver­hin­dert, dass die Kera­mik- oder Ionic-Beschich­tung der Tools wie vor­ge­se­hen funk­tio­niert. Statt­des­sen kommt dein Haar immer wie­der mit dem Schmutz­film in Berüh­rung. Dadurch ver­liert es an Glanz. Außer­dem zieht das Glätt­ei­sen an den Haa­ren, bricht sie ab und ver­ur­sacht Spliss.

Neben dei­nen Haa­ren lei­den auch die Gerä­te. Mit der Zeit wer­den deren Titan‑, Kera­mik- oder Ionic-Plat­ten durch den Dreck abge­schlif­fen und funk­tio­nie­ren immer schlechter.

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Glätt­ei­sen sau­ber machen: So geht’s

Du ver­wen­dest dein Glätt­ei­sen täg­lich? Dann ist es opti­mal, wenn du es auch täg­lich rei­nigst. Vor­teil: Es bil­den sich kei­ne Abla­ge­run­gen oder gar hart­nä­cki­ge Ver­krus­tun­gen, die du spä­ter nur schwer wie­der ent­fer­nen kannst. Die fol­gen­den Rei­ni­gungs­mit­tel und ‑metho­den eigen sich beson­ders gut.

Vor der Rei­ni­gung: Gerät vom Strom nehmen

Bevor du mit der Rei­ni­gung beginnst, tren­ne das Gerät unbe­dingt vom Strom. Gera­de wenn du mit feuch­ten Tüchern arbei­test, kann es ansons­ten gefähr­lich wer­den. Zudem soll­test du das Glätt­ei­sen nicht rei­ni­gen, wenn es noch heiß ist. War­te, bis es abge­kühlt ist – so ver­mei­dest du Ver­bren­nun­gen der Haut und des Rei­ni­gungs­tu­ches. Was für alle ande­ren elek­tri­schen Gerä­te gilt, gilt natür­lich auch für das Glätt­ei­sen: Tau­che es nie­mals ins Was­ser. Außer­dem soll­test du die Fin­ger von zwei häu­fig emp­foh­le­nen Haus­mit­teln las­sen: Nagel­lack­ent­fer­ner und Spi­ri­tus kön­nen die Beschich­tung der Plat­ten beschädigen.

Mikro­fa­ser­tuch

Für die täg­li­che Rei­ni­gung benö­tigst du nur ein Mikro­fa­ser­tuch. Feuch­te es mit etwas Was­ser an und wische damit das Glätt­ei­sen ab. Danach trock­nest du das Glätt­ei­sen ab.

Glas­rei­ni­ger

Viel­leicht fehlt dir manch­mal ein­fach die Zeit für die täg­li­che Rei­ni­gung des Glätt­ei­sens, weil du zum Bei­spiel nach dem Sty­len schnell ins Büro möch­test. Schnell ver­ge­hen meh­re­re Tage und irgend­wann ist das Glätt­ei­sen dann doch ziem­lich ver­schmutzt. Bei stär­ke­ren Ver­un­rei­ni­gun­gen kannst du Glas­rei­ni­ger ver­wen­den: Sprü­he ein wenig davon auf die schmut­zi­gen Stel­len und wische anschlie­ßend mit einem sau­be­ren, wei­chen Tuch dar­über. Anschlie­ßend trock­nest du noch ein­mal nach.

Rei­ni­gungs­al­ko­hol

Alko­hol ist zwar bekannt­lich kei­ne Lösung, aber in Sachen Glätt­ei­sen ein wirk­sa­mes Lösungs­mit­tel – vor­aus­ge­setzt, es han­delt sich um ech­ten Rei­ni­gungs­al­ko­hol bezie­hungs­wei­se Iso­pro­pa­nol. Tra­ge die Flüs­sig­keit mit einem Tuch auf und ent­fer­ne mit die­sem dann die Rück­stän­de. Wich­tig: Das Glätt­ei­sen soll­te voll­stän­dig abge­kühlt sein.

Glas­ke­ra­mik­rei­ni­ger

Mit Glas­ke­ra­mik­rei­ni­ger las­sen sich Rück­stän­de auf dem Glätt­ei­sen eben­falls pri­ma ent­fer­nen. Gib ein wenig davon auf ein Wat­te­pad und wische danach über das Eisen. Haben sich hart­nä­cki­ge Ver­un­rei­ni­gun­gen gebil­det, rei­be etwas stär­ker dar­über, dann soll­ten sie sich gut lösen.

Cer­an­koch­feld-Rei­ni­ger

Auch die­ses Mit­tel eig­net sich sehr gut, um ein ver­schmutz­tes Glätt­ei­sen zu rei­ni­gen. Tra­ge eini­ge Sprit­zer auf ein Tuch auf und säu­be­re damit vor­sich­tig die Ober­flä­che der Heiz­plat­ten. Danach wischst du alles mit einem tro­cke­nen Mikro­fa­ser­tuch ab.

Bügel­eisen­rei­ni­ger

Im Grun­de funk­tio­niert ein Haar­glät­ter ähn­lich wie ein Bügel­eisen – ent­spre­chend lässt sich ein Glätt­ei­sen auch mit Bügel­eisen­rei­ni­ger wun­der­bar säu­bern. In die­sem Fall sogar, wenn es noch ein wenig warm ist. Bestrei­che dein Beau­ty-Tool mit dem Rei­ni­gungs­mit­tel und war­te etwas ab. Danach wischst du noch ein­mal mit einem feuch­ten Tuch über die Stel­len, an denen sich Schmutz abge­la­gert hat.

Locken­stab rei­ni­gen: So geht‘s

Dei­nen Locken­stab rei­nigst du zwar etwas anders als dein Glätt­ei­sen, aber auch hier ist die regel­mä­ßi­ge Pfle­ge wich­tig. Dabei gehst du fol­gen­der­ma­ßen vor:

  1. Tren­ne den Locken­stab vom Strom­netz und lass ihn abkühlen.
  2. Ent­fer­ne Haa­re per Hand oder mit­hil­fe eines Bürs­ten­rei­ni­gers. Hin­weis: Der Bürs­ten­rei­ni­ger soll­te nicht aus Metall sein, da er die Ober­flä­che des Geräts beschä­di­gen kann. Bei stark ver­kno­te­ten Haa­ren kann auch ein Zahn­sto­cher oder eine Nagel­sche­re hel­fen. Dabei eben­falls acht­ge­ben, dass die Beschich­tung des Stabs nicht zer­kratzt wird.
  3. Ent­fer­ne Staub­ab­la­ge­run­gen mit­hil­fe eines Staubsaugers.
  4. Rei­ni­ge die Ober­flä­che des Geräts mit einem tro­cke­nen Tuch.
  5. Gib etwas fett- und kalk­lö­sen­des Spül­mit­tel auf ein feuch­tes Tuch und wische damit über die beschich­te­te Ober­flä­che der Bürs­te. Falls die Bors­ten­rei­hen dafür zu eng gesetzt sind, kannst du ein Wat­te­stäb­chen benutzen.
  6. Wische anschlie­ßend noch­mals mit einem feuch­ten Tuch dar­über, um letz­te Rück­stän­de des Spül­mit­tels zu ent­fer­nen. Ach­te dar­auf, nicht zu viel Was­ser zu ver­wen­den, um die emp­find­li­che Elek­trik im Locken­stab nicht zu beschädigen.

Locken­stab und Glätt­ei­sen rei­ni­gen: Damit Haa­re und Gerä­te kei­nen Scha­den nehmen

Du fragst dich, war­um dein Glätt­ei­sen oder dein Locken­stab nicht mehr so gut funk­tio­nie­ren wie am Anfang? Dann frag dich am bes­ten, wann du sie zum letz­ten Mal gerei­nigt hast. In jedem Fall lohnt es sich, die Beau­ty-Tools regel­mä­ßig zu säu­bern. Res­te von Haar­pfle­ge­pro­duk­ten, Talg und Staub hin­ter­las­sen mit der Zeit einen schmie­ri­gen Film – und der stört nicht nur die vor­ge­se­he­nen Funk­tio­nen der Sty­ling­ge­rä­te, son­dern zer­stört auf Dau­er auch ihre emp­find­li­che Beschichtung.

Idea­ler­wei­se rei­nigst du Glätt­ei­sen oder Locken­stab nach jedem Gebrauch mit einem Mikro­fa­ser­tuch. Um hart­nä­cki­ge Abla­ge­run­gen zu ver­hin­dern, soll­test du Schmutz min­des­tens ein­mal im Monat gründ­lich ent­fer­nen. Dann dürf­te es Haa­ren und Gerät auf lan­ge Sicht glän­zend gehen.

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!