Monate nach der Veröffentlichung der aktuellen Smartphones der Galaxy-S-Serie brachte Samsung mit dem S20 FE eine neue Variante heraus. Diese „Fan Edition“ soll genau das bieten, was sich die Nutzer von einem solchen Gerät wünschen. Gleichzeitig ist sie die günstigste Version aller aktuellen Modelle der Reihe. Doch weil es nunmehr vier davon gibt, fällt der Durchblick recht schwer. Hier erfährst du, was die einzelnen Modelle voneinander unterscheidet.
Das erfahrt ihr gleich
- Design: Galaxy S20 bleibt Galaxy S20
- Abmessungen: Von relativ kompakt bis zum Riesen
- Display: Klare Abstriche beim FE
- Kameras: Ultra mit beeindruckenden Zahlen
- Chipsatz: Ein Prozessor für alle Modelle
- Akku: S20 Ultra mit höchster Kapazität
- Mobilfunk: Samsung trennt zwischen LTE und 5G
- Betriebssystem: Updates gelten für die gesamte Generation
- Preise: Großer Sprung vom FE zum Ultra
- Fazit: Angebote können den Unterschied machen
Der Name „Galaxy“ steht bei Samsung für alle Smartphones, Tablets und Wearables. Anschließend unterteilt das Unternehmen die Geräte in Serien. Eine davon ist die S‑Reihe. Das sind die Flaggschiff-Smartphones von Samsung. Die jeweilige Generation bekommt dabei ein Design verpasst, das dann für alle Modelle eben dieser gilt. Große Unterschiede solltest du beim Blick auf das Galaxy S20, S20+, S20 Ultra und S20 FE also zunächst nicht erwarten.
Sie alle bieten eine Vorderseite, die zum Großteil aus Display besteht. Die Frontkamera ist in dieses eingelassen. Die Ecken und Seiten sind stark abgerundet, wodurch die Smartphones gut in der Hand liegen. Beim Rahmen kommt Metall zum Einsatz, an der Rückseite Glas. Zumindest letzteres ist beim Galaxy S20 FE aber nicht der Fall. Hier entschied sich Samsung für Hartplastik – offenbar auf Kundenwunsch. Der Vorteil: Fingerabdrücke bleiben darauf nicht so offensichtlich zurück.
Auf der Rückseite zeigt sich noch ein weiterer Unterschied, nämlich bei den Kameras. Beim Ultra ist die Fassung dafür größer, weil es auch mehr Linsen beinhaltet. Dazu gibt es aber etwas später noch mehr Details.
Bei der Farbauswahl gibt es ebenfalls Unterschiede. So sind es beim Galaxy S20 Ultra nur drei einfache Farben, nämlich Schwarz, Grau und Weiß. Bei den anderen Modellen ist die Auswahl etwas größer. Das Galaxy S20+ ist zudem in einer Sonderedition erhältlich: der BTS-Edition. Fans der koreanischen Pop-Band bekommen damit eine Variante in Pink-Lila geboten. Genauere Informationen zur Farbauswahl entnimmst du der Tabelle:
Gerät | Galaxy S20 | Galaxy S20+ | Galaxy S20 Ultra | Galaxy S20 FE |
---|---|---|---|---|
Material | Glas | Glas | Glas | Kunststoff |
Farben | Cosmic Gray, Cloud Blue, Cloud Pink | Cosmic Black, Cosmic Gray, Cloud Blue, Aura Red, Aura Blue, B. Purple | Cosmic Black, Cosmic Gray, Cloud White | Cloud Navy, Cloud Lavender, Cloud Mint, Cloud Red, Cloud White, Cloud Orange |
Obwohl die optischen Differenzen nicht sonderlich groß ausfallen, kannst du die Smartphones dennoch gut voneinander unterscheiden. Das liegt in erster Linie an ihrer Größe. Das Galaxy S20 ist die kompakteste Variante. Sie misst 151,7 Millimeter in der Höhe, 69,1 Millimeter in der Breite und 7,9 Millimeter in der Tiefe. Die neue Fan Edition ist bereits deutlich größer, nämlich 159,8 x 74,5 x 8,4 Millimeter.
Etwas höher, dafür ein wenig schlanker ist das Galaxy S20 Plus mit 161,9 x 73,7 x 7,8 Millimetern. Der Riese im Quartett ist hingegen das Galaxy S20 Ultra. Hier betragen die Maße 166,9 x 76,0 x 8,8 Millimeter. Wirklich handlich ist das Smartphone somit nicht mehr. Allerdings soll das Gerät ja auch mit seiner Technik und dem großen Display überzeugen. Beides benötigt Platz.
Wie die Unterscheide beim Gewicht aussehen und wie groß die Smartphones im Vergleich zu den aktuellen iPhones sind, siehst du in folgender Tabelle:
Smartphone | Höhe | Breite | Tiefe | Gewicht |
---|---|---|---|---|
Galaxy S20 | 151,7 mm | 69,1 mm | 7,9 mm | 163 Gramm |
Galaxy S20 FE | 159,8 mm | 74,5 mm | 8,4 mm | 190 Gramm |
Galaxy S20+ | 161,9 mm | 73,7 mm | 7,8 mm | 186 Gramm |
Galaxy S20 Ultra | 166,9 mm | 76,0 mm | 8,8 mm | 220 Gramm |
iPhone 12 Mini | 131,5 mm | 64,2 mm | 7,4 mm | 133 Gramm |
iPhone 12 | 146,7 mm | 71,5 mm | 7,4 mm | 162 Gramm |
iPhone 12 Pro | 146,7 mm | 71,5 mm | 7,4 mm | 187 Gramm |
iPhone 12 Pro Max | 160,8 mm | 78,1 mm | 7,4 mm | 226 Gramm |
Wie bereits angedeutet, entscheidet das Display die Größe eines Smartphones entscheidend mit. Das ist auch beim Samsung Galaxy S20 und seinen Varianten der Fall. Die Basis besitzt dabei bereits einen Bildschirm mit einer Diagonale von 6,2 Zoll (15,83 Zentimeter). Wirklich klein ist also schon das nicht. Als Technologie kommt Samsungs Dynamic AMOLED 2X zum Einsatz. Seine Vorteile gegenüber bisherigen Super-AMOLED-Displays sind höhere Farbtreue, stärkere Kontraste dank HDR10+, mehr Helligkeit und weniger unangenehmes Blaulicht. Die Auflösung fällt mit 3.200 x 1.440 Pixeln (QHD+) sehr hoch aus.
Ein Dynamic AMOLED 2X findet sich auch im Samsung Galaxy S20+ und im Galaxy S20 Ultra. Auch die Auflösung bleibt bei beiden Geräten gleich. Allerdings unterscheiden sich die Displays in der Größe. Beim S20+ beträgt die Diagonale 6,7 Zoll (16,95 Zentimeter), beim S20 Ultra 6,9 Zoll (17,44 Zentimeter). Das bedeutet aber auch, dass alle drei Geräte eine andere Pixeldichte besitzen. In der Praxis sind die Bilder also nicht gleich scharf. Weil die Werte dennoch relativ hoch sind, dürften die Unterschiede jedoch kaum auffallen.
Für das Galaxy S20 FE gilt das wohl nicht, denn hier macht Samsung vieles anders. Als Display nutzt das Unternehmen ein Super-AMOLED. Das kennst du vielleicht aus älteren Geräten der Reihe, etwa dem Galaxy S9. Das macht zwar auch einiges her, erreicht aber nicht die Brillanz der neueren Bildschirme. Außerdem fährt Samsung die Auflösung auf 2.400 x 1.080 Pixel (FHD+) herunter. Bei der Pixeldichte fällt das Modell deshalb ab. Das Display ist mit 6,5 Zoll dafür recht groß. Ein weiterer Unterschied: Es ist zu den Seiten hin nicht abgerundet, verläuft also nicht über die Ecken.
Samsung schafft es, in allen Geräten 120 Hertz zu bieten. Bei bestimmten Apps und Spielen kannst du also ein besonders flüssiges Bild erwarten. Allerdings funktioniert dies nur in FHD+, was bei S20, S20+ und S20 Ultra eine Verringerung der Auflösung bedeutet. Zumindest in diesem Modus sind sie also gleichauf mit dem S20 FE, das ohnehin nicht höher auflösen kann. Den genauen Vergleich findest du in der Tabelle:
Smartphone | Diagonale | Max. Auflösung | Pixeldichte |
---|---|---|---|
Galaxy S20 | 6,2″ (15,83 cm) | 3.200 x 1.440 | 566 ppi |
Galaxy S20 FE | 6,5″ (16,40 cm) | 2.400 x 1.080 | 405 ppi |
Galaxy S20+ | 6,7″ (16,95 cm) | 3.200 x 1.440 | 524 ppi |
Galaxy S20 Ultra | 6,9″ (17,44 cm) | 3.200 x 1.440 | 509 ppi |
iPhone 12 Mini | 5,4″ (13,72 cm) | 2.340 x 1.080 | 476 ppi |
iPhone 12 | 6,1″ (15,49 cm) | 2.532 x 1.170 | 460 ppi |
iPhone 12 Pro | 6,1″ (15,49 cm) | 2.532 x 1.170 | 460 ppi |
iPhone 12 Pro Max | 6,7″ (17,02 cm) | 2.778 x 1.284 | 458 ppi |
Ein Samsung Galaxy steht nicht nur für tolle Bilder auf dem Display, sondern auch aus den verbauten Kameras. Bei der S20-Generation gibt es hier allerdings große Unterschiede. Die Basis-Variante besitzt drei Linsen: ein Ultra-Weitwinkelobjektiv und ein normales Weitwinkelobjektiv mit je 12 Megapixeln sowie ein Teleobjektiv mit 64 Megapixeln. Die Frontkamera nimmt Bilder mit 10 Megapixeln auf. Mit dem hybrid-optischen Zoom holst du Motive mit dreifacher Vergrößerung heran. Der digitale Zoom vergrößert bis zu 30-fach. Im Galaxy S20+ stecken die gleichen Objektive. Auch die Auflösung verändert sich hier jeweils nicht. Allerdings ist noch eine vierte Linse verbaut. Diese holt aus jedem Bild zusätzliche Tiefeninformationen heraus. Das soll beispielsweise verbesserte Bokeh-Aufnahmen ermöglichen. Du kannst also etwas mehr mit der Schärfe spielen.
Seine beste Kamera verbaut Samsung im Galaxy S20 Ultra. Das Ultra-Weitwinkelobjektiv löst hier zwar ebenfalls nur mit 12 Megapixeln auf, dafür kommt die Hauptkamera mit einfachem Weitwinkel auf stolze 108 Megapixel. Das Teleobjektiv liegt mit 48 Megapixeln allerdings unter den anderen Modellen. Die Tiefenkamera aus dem S20+ gibt es auch hier. Die Frontkamera kommt auf ebenfalls hohe 40 Megapixel.
Beim FE ist wieder vieles anders. Samsung orientiert sich hier eher am normalen S20 und liefert das Smartphone mit drei Linsen aus. Ultra-Weitwinkel- und Weitwinkelobjektiv entsprechen der Basis. Das Teleobjektiv löst mit 8 Megapixeln deutlich niedriger auf. Dreifach optischen Zoom erreicht Samsung so dennoch, genau wie 30-fachen Digitalzoom. Bei der Frontkamera kommt das FE fast an das Ultra heran, denn hier liegt die Auflösung bei 32 Megapixeln.
Samsung stellt die Chipsätze für seine hierzulande verkauften Smartphones selbst her. Einen deutlich schwächeren Prozessor aus älteren oder günstigeren Modellen wollte das Unternehmen im S20 FE wohl nicht einsetzen. Einen neuen Chip zu entwickeln wäre zu teuer gewesen. Wohl deshalb hat sich Samsung dazu entschlossen, den gleichen Prozessor in allen S20-Smartphones einzusetzen. Namentlich ist das der Exynos 990. Acht Kerne sollen für genug Power sorgen. Dabei takten zwei Kerne mit je 2,73 Gigahertz (GHz), zwei Kerne mit 2,5 GHz und die vier restlichen Kerne mit 2,0 GHz. Im Vergleich zu den in den USA verwendeten Chipsätzen Snapdragon 865 von Qualcomm soll der Exynos zwar langsamer sein, für die meisten Nutzer reicht die Performance aber allemal aus.
Der Arbeitsspeicher ist bei den Modellen nicht immer gleich bemessen. Besonders viel bekommst du beim S20 Ultra, nämlich 12 Gigabyte (GB). Beim S20 und S20 Plus sind es immerhin 8 GB. Im Galaxy S20 FE verbaut Samsung hingegen nur 6 GB. Der interne Speicher beträgt bei allen Modellen mindestens 128 GB und ist per microSD-Karte um bis zu 1 Terabyte (TB) erweiterbar.
Das Thema Akku solltest du immer etwas differenziert betrachten. Nur weil ein Smartphone eine Batterie mit hoher Kapazität bietet, muss das nicht gleich eine längere Laufzeit bedeuten. Der Schlüssel ist vielmehr der Verbrauch. Ein höher auflösendes Display verbraucht etwa mehr Strom als eines mit weniger Pixeln. Wie lange ein Akku hält, bevor du ihn wieder mit frischer Energie versorgen musst, ist ebenfalls sehr schwer zu sagen. Wirklich aufschlussreich ist hier nur ein Labortest. Aber selbst dieser spiegelt oft keine realistischen Bedingungen wider. Das liegt auch daran, dass sich Batterien bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedlich verhalten. Bist du im Winter unterwegs, ist dein Smartphone also meist schneller leer, als dass es im Sommer der Fall wäre.
Ein Blick auf die Kapazität lohnt sich dennoch. Beim Galaxy S20 Ultra fällt die mit 5.000 Milliamperestunden (mAh) relativ hoch aus. Im Galaxy S20, S20 FE und S20+ kommen jeweils Akkus mit 4.500 mAh zum Einsatz. Samsung gibt dazu eine maximale Anzahl an Stunden je nach Nutzung an. Der heutzutage wohl wichtigste Wert ist hier die „Internetznutzung mit LTE“. Beim S20 und S20 FE soll diese je 14 Stunden betragen. Das S20+ kommt laut Samsung auf immerhin 15 Stunden. Im S20 Ultra steckt wohl Power für bis zu 17 Stunden. Doch wie bereits erwähnt: Hier handelt es sich lediglich um grobe Angaben des Herstellers. Erwarte also lieber weniger.
So richtig in Fahrt kommt die neue Mobilfunk-Technik 5G hierzulande wohl erst noch. Aktuell schreitet der Ausbau noch voran. Bis das Netz flächendeckend verfügbar ist, dürften noch viele Jahre vergehen. Das zeigt schon die Erfahrung mit LTE. Wenn du möchtest, kannst du aber schon jetzt jedes aktuelle Galaxy mit entsprechender Technik bekommen. Beim Kauf musst du nur darauf achten, dass die Geräte den Zusatz „5G“ im Namen tragen. Beim S20, S20+ und S20 FE gibt es also je zwei Varianten. Allerdings unterscheiden sich hier auch die Preise. Das Galaxy S20 Ultra bekommst du hingegen nur mit 5G.
Dual-SIM unterstützen übrigens alle Geräte. Du kannst also jeweils zwei Nummern gleichzeitig nutzen. Weil die Smartphones aber nur einen normalen Slot für eine SIM-Karte besitzen, musst du dich zwischen einer microSD oder einer zweiten SIM entscheiden. Beides geht nicht, weil sie sich einen Slot teilen. Zumindest beim S20 Ultra lässt sich dieser Umstand umgehen, denn hier ist auch der Betrieb einer eSIM möglich.
Bei der Galaxy-Reihe handelt es sich um Android-Smartphones. Entsprechend ist das Betriebssystem bei allen Geräten mit an Bord. Darüber legt Samsung eine eigene Benutzeroberfläche, die an die Handys des Unternehmens angepasst ist. Vorinstalliert ist Android 10, ein Update auf Android 11 soll aber schon bald für alle Modelle erscheinen. Damit kommt auch die neue Oberfläche One UI 3.0, die das Betriebssystem um einige praktische Funktionen erweitern soll. Weitere Informationen zu One UI findest du auf der Seite von Samsung.
All die hier besprochenen Unterschiede wirken sich natürlich auch auf die Preise der einzelnen Modelle aus. Das Samsung Galaxy S20 liegt im Mittelfeld. Deutlich günstiger ist die Fan Edition. Richtig tief in die Tasche musst du für das Galaxy S20 Ultra greifen. Einen besseren Überblick liefert die Tabelle:
Smartphone | Preis 128 GB | Preis 256 GB | Preis 512 GB |
---|---|---|---|
Galaxy S20 | 876 Euro | - | - |
Galaxy S20 5G | 974 Euro | - | - |
Galaxy S20+ | 974 Euro | - | - |
Galaxy S20+ 5G | 1.071 Euro | - | 1.218 Euro |
Galaxy S20+ BTS | 1.023 Euro | - | - |
Galaxy S20 FE | 633 Euro | 701 Euro | - |
Galaxy S20 FE 5G | 730 Euro | - | - |
Galaxy S20 Ultra 5G | 1.315 Euro | - | 1.524 Euro |
Der Vergleich zeigt, wie ähnlich sich die Modelle S20 und S20+ sind. Im Grunde entscheiden zwischen diesen beiden Geräten also die Größe des Displays sowie die mit zusätzlichen Features ausgestattete Kamera. Willst du wirklich alles, was Samsung in der S‑Reihe aktuell zu bieten hat, kommst du um das riesige S20 Ultra nicht herum. Gerade die 108-Megapixel-Kamera ist hier ein starkes Argument.
Sparfüchse lauern wohl eher auf das Galaxy S20 FE. Das bietet ordentliche Technik für einen deutlich geringeren Preis. Allerdings hier noch ein Tipp für dich: Halte Ausschau nach Angeboten. Es kann sehr gut sein, dass du mit etwas Glück ein Galaxy S20 zum Preis der Fan Edition bekommst. Geduld kann sich hier auszahlen. Und apropos Geduld: Bereits für Frühjahr 2021 ist das Galaxy S21 zu erwarten, also die nächste Generation.
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