Du bist mit deinem geliebten Vierbeiner auf der Suche nach dem nächsten Hundestrand? Frag doch dein Smartphone. Ob beim Gassigehen, auf Reisen oder im medizinischen Notfall: Für (fast) jede Situation gibt es eine passende Hunde-App, die dir mit Rat und Tat zur Seite steht. Und das Beste: Von manchen Anwendungen profitieren nicht nur die vierbeinigen Freunde, sondern auch Herrchen und Frauchen. UPDATED stellt dir sechs praktische Hunde-Apps vor.
- Hunde-App für Aufgaben, Tricks und Übungen: “mydog365”
- Hunde-App für Warnungen: “GiftköderRadar”
- Hunde-App für hundefreundliche Orte: “Dog’s Places”
- Hunde-App für medizinische Notfälle: “Erste Hilfe Hund”
- Hunde-App für Dogsitting: “DogBuddy”
- Hunde-App fürs Gassigehen: “Dog Walk”
Hunde-App für Aufgaben, Tricks und Übungen: “mydog365”
Immer bloß “Sitz!” und “Platz!” ist auf Dauer doch langweilig – sowohl für dich als auch für deinen Vierbeiner. Die Hundetrainings-App “mydog365” hat für jeden Tag neue Tricks, Aufgaben und Kommandos auf Lager. Diese werden von Trainingsprofis gut verständlich mit Schritt-für-Schritt-Videos erklärt.
Wer sich die Anwendung heruntergeladen hat, erstellt zunächst ein Profil für sich und seinen Hund. Die kurzen Tagesaufgaben können zwischen den Kategorien Indoor, Outdoor, Spiele und Tricks ausgewählt werden. Dabei ist für jeden Hund etwas dabei – vom Welpen bis zum älteren Tier, vom Anfänger bis zum Kunststück-Profi. Zusätzlich können sich Herrchen und Frauchen Wissen und Tipps durch die Hundebesitzer-Community aneignen.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Die App ersetzt zwar keine reguläre Hundeschule, die täglichen Aufgaben bringen dem vierbeinigen Freund aber Abwechslung und Spaß und fordern ihn gleichzeitig.
Die Hunde-App “mydog365” lädst du kostenfrei bei iTunes und Google Play herunter.
Hunde-App für Warnungen: “GiftköderRadar”
Man hört immer wieder davon, dass Hundgegner und Tierquäler vergiftete oder mit Rasierklingen präparierte Köder in Parks und auf Wiesen auslegen. Die App “GiftköderRadar” dient dazu, Hundebesitzer vor solchen gefährlichen Leckerbissen zu warnen, damit ihren vierbeinigen Freunden nichts passiert.
Mutmaßliche Gefahrenzonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind gelistet. So findest du schnell heraus, ob auf der bevorzugten Gassi-Strecke oder der Hundeauslaufwiese ein Risiko besteht. Es ist außerdem möglich, den Standort via GPS erfassen zu lassen und Giftköder selbst zu melden. Mit der umfangreichen Datenbank auf giftkoeder-radar.com kann die hauseigene App allerdings nicht mithalten.
Digitale Hundepfeife
Wenn dein Hund mal wieder nicht auf dein Rufen und Pfeifen hören will, ist eine digitale Hundepfeife vielleicht das Richtige für dich. Mit solchen Hunde-Apps probierst du unterschiedliche Frequenzen aus und siehst, auf welche dein Vierbeiner reagiert. Für iOS bietet sich “Dog Whistler” an, für Android eignet sich “Dog Whistle, Free Dog Trainer”. Beide Apps sind kostenfrei.
Nachschlagewerk: “Hunderassen”
Von A wie „Afghanischer Windhund“ bis Z wie „Zwergpinscher“ – „Hunderassen“ für Android-Handys ist ein wahrer Quell an Informationen für alle Hundefreunde. Mehr als 400 Rassen werden ausführlich beschrieben und mit vielen Bildern illustriert. Eine Vielzahl von Links führt zu weiteren Informationen im Internet. Praktisch: Da alle Inhalte der App heruntergeladen werden, ist für das Stöbern in der Hunde-Datenbank keine aktive Internetverbindung erforderlich. Experten freuen sich über die Suchmöglichkeiten nach Kategorien wie FCI-Gruppen – für die Freischaltung dieser Filter wird allerdings eine einmalige Gebühr von knapp 2 € fällig. Alle anderen Inhalte sind dagegen kostenfrei.
Hunde-App für hundefreundliche Orte: “Dog’s Places”
Du möchtest in dem neuen angesagten Restaurant essen – doch dein Vierbeiner ist nicht willkommen. Hundebesitzer kennen das Problem, dass ihnen der Zutritt manchmal verwehrt bleibt, wenn sie ihren Freund an der Leine mitführen.
Damit das nicht mehr vorkommt, gibt es die Hunde-App “Dog’s Places”. Mit ihr lassen sich hundefreundliche Orte in deiner Umgebung finden. Das kann in vielen Fällen sehr praktisch sein, etwa, wenn du gerade in eine neue Stadt gezogen bist und die Gegend nicht kennst – oder wenn du einfach neue Ecken in deinem Wohnort entdecken willst.
In der App hast du die Möglichkeit zwischen 28 verschiedenen Kategorien zu wählen – von hundefreundlichen Möglichkeiten zum Gassigehen über Tierärzte und Fachhandel bis zum Hundeklo und Orten, an denen es Gassi-Beutel gratis gibt. Nutzer der App können die bereits existierenden Orte bewerten, weitere Informationen hinzufügen und natürlich auch neue Plätze und Adressen hinzufügen.
“Dog’s Places” kannst du kostenlos bei iTunes und Google Play herunterladen.
Hunde-App für medizinische Notfälle: “Erste Hilfe Hund”
Wenn ihr Hund sich beim Spielen verletzt oder etwas Falsches frisst, wissen viele Besitzer vor Sorge im ersten Moment nicht, was sie tun sollen. In solchen Notfällen können sie auf die App “Erste Hilfe Hund” zurückgreifen, die ihnen sagt, wie sie sich richtig verhalten.
Alphabetisch und übersichtlich listet die Anwendung Symptome und Maßnahmen auf, sodass du die benötigten Informationen schnell nachschlagen kannst. Die Vorgehensweise für den Notfall wird dabei mit vereinfachten Illustrationen dargestellt.
Sind die ersten Sofortmaßnahmen getroffen, weist die Hunde-App außerdem den Weg zum nächsten Tierarzt.
“Erste Hilfe Hund” steht kostenpflichtig bei iTunes zur Verfügung.
Nachschlagewerk: “Hunderassen”
Von A wie „Afghanischer Windhund“ bis Z wie „Zwergpinscher“ – „Hunderassen“ für Android-Handys ist ein wahrer Quell an Informationen für alle Hundefreunde. Mehr als 400 Rassen werden ausführlich beschrieben und mit vielen Bildern illustriert. Eine Vielzahl von Links führt zu weiteren Informationen im Internet. Praktisch: Da alle Inhalte der App heruntergeladen werden, ist für das Stöbern in der Hunde-Datenbank keine aktive Internetverbindung erforderlich. Experten freuen sich über die Suchmöglichkeiten nach Kategorien wie FCI-Gruppen – für die Freischaltung dieser Filter wird allerdings eine einmalige Gebühr von knapp 2 € fällig. Alle anderen Inhalte sind dagegen kostenfrei.
Hunde-App für Dogsitting: “DogBuddy”
Die App “DogBuddy” ist sowohl etwas für Hundebesitzer als auch ‑liebhaber, die (noch) keinen eigenen haben. Denn hier können sie sich als Gassigeher und Dogsitter anmelden.
Dabei geben die Hundesitter direkt an, für welchen Dienst, zum Beispiel Tages‑, Wochenend- oder Urlaubsbetreuung, sie zur Verfügung stehen, wann sie Zeit haben und wie viel Geld sie für den Service nehmen. Als Hundebesitzer gibst du deine Postleitzahl ein und erhältst anschließend eine Übersicht der verfügbaren Dogsitter in deiner Umgebung – inklusive Kundenbewertungen.
Über die App bucht und bezahlt der Hundebesitzer den Dogsitter, der ihm am vertrauenswürdigsten erscheint. Über eine Art Messenger ist es außerdem möglich, ein erstes Treffen zwischen beiden Parteien zu vereinbaren. Und wenn der Gassigeher oder Hundesitter dann mit dem Vierbeiner unterwegs ist, kann er Fotos, Videobotschaften oder Status-Updates vom Spaziergang via GPS schicken, damit Herrchen und Frauchen beruhigt sind.
“DogBuddy” kannst du kostenlos bei iTunes und Google Play herunterladen.
Hunde-App fürs Gassigehen: “Dog Walk”
Es schüttet in Strömen und der Wind pfeift durch die Straßen. Bei diesem Wetter fällt es als Hundebesitzer schwer, sich zum Gassigehen zu motivieren. Mit der Hunde-App Dog Walk fällt das in Zukunft leichter.
Die Anwendung bedient sich an GPS-Daten und zeichnet Dauer und Länge jedes Spaziergangs ganz genau auf. So siehst du, wie viele Kilometer du jeden Tag mit deinem vierbeinigen Freund zurücklegt hast.
Doch damit nicht genug. Mit “Dog Walk” lassen sich auch besondere Momente beim Gassigehen per Foto festhalten und zuordnen. Und wer mag, kann sogar tracken, wann, wo und wie oft der Hund seine kleinen und großen Geschäfte während des Spaziergangs verrichtet. Übrigens ist die App auch mit der Apple Watch koppelbar.
“Dog Walk” von Tractive lädst du kostenlos bei iTunes und Google Play herunter.
Eine Hunde-App für alle Fälle
Dank diverser Hunde-Apps kannst du mit deinem Vierbeiner trainieren, spielen, Gassi gehen oder ihm sogar das Leben retten. Das ist praktisch, nützlich und lehrreich. Eines ersetzen können die Anwendungen allerdings nicht: den Hundebesitzer, der zugleich Bezugsperson und bester Freund des Tieres ist.
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