© 2020 Sonos
Audio

Blue­tooth-Laut­spre­cher mit Akku: 6 Model­le für unterwegs

Mit mobilen Bluetooth-Lautsprechern wie dem Sonos Move hast du qualitativ hochwertigen Sound immer mit dabei.

Mit lang­sam stei­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren sind Akti­vi­tä­ten an der fri­schen Luft wie­der mög­lich. Gemüt­lich im Park oder am See zu sit­zen ist bei strah­len­der Son­ne ein wah­rer Genuss. Hast du noch ein wenig Musik mit dabei, dann sogar umso mehr. Damit das gelingt, brauchst du nicht mehr als dein Smart­phone und einen Blue­tooth-Laut­spre­cher mit ein­ge­bau­tem Akku. Hier fin­dest du sechs inter­es­san­te Model­le zwi­schen 60 und 400 Euro.

Sony SRS-XB12

Die Grö­ße eines Laut­spre­chers hängt nicht sel­ten mit sei­ner Klang­qua­li­tät zusam­men. Das hat einen ein­fa­chen Grund: Die ver­bau­ten Trei­ber hören sich druck­vol­ler und dif­fe­ren­zier­ter an, wenn sie einen grö­ße­ren Durch­mes­ser haben. Wun­der soll­test du von einem klei­nen Laut­spre­cher also nicht erwar­ten. Das bedeu­tet aber kei­nes­wegs, dass die Gerä­te schlecht klin­gen. Das will etwa der Sony SRS-XB12 beweisen.

Der ist nur 9,2 Zen­ti­me­ter hoch, 7,4 Zen­ti­me­ter breit und 7,4 Zen­ti­me­ter tief. Mit einem Gewicht von ledig­lich 240 Gramm ist er außer­dem sehr leicht. Der Sony-Laut­spre­cher passt also locker in jeden Ruck­sack und in jede Hand­ta­sche. Mit dem abnehm­ba­ren Gurt kannst du ihn dir auch an die Tasche oder an den Fahr­rad­len­ker hän­gen. Das Gehäu­se ist staub­dicht und was­ser­fest nach IP67 zertifiziert.

Mehr dazu 
IP-Schutz­art und Schutz­klas­se: Erklä­rung & Unterschiede 

Der ver­bau­te Mono-Laut­spre­cher misst in der Dia­go­na­le 46 Mil­li­me­ter und ist, typisch für Sony, mit Extra Bass aus­ge­stat­tet. Die Tech­nik soll die tie­fen Töne zusätz­lich her­vor­he­ben, wodurch auch der SRS-XB12 druck­vol­ler klingt. Bis zu 16 Stun­den hörst du laut Sony mit einer Akku­la­dung Musik. Willst oder kannst du kein Gerät per Blue­tooth ver­bin­den, fin­det sich im Mini-Laut­spre­cher auch eine klas­si­sche Klin­ken-Buch­se. Prak­tisch: Kaufst du einen zwei­ten SRS-XB12, kannst du die bei­den Gerä­te zu einem Ste­reo­paar ver­bin­den – kabellos.

Preis: rund 60 Euro

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

JBL Flip Essential

Der JBL Flip Essen­ti­al ist bereits eines der grö­ße­ren Model­le. Das Design ist für Blue­tooth-Laut­spre­cher die­ser Klas­se fast schon Stan­dard: ein zylin­dri­scher Kör­per mit einer Mesh-Struk­tur über der abge­run­de­ten Flä­che und mit abge­flach­ten Sei­ten. So kannst du den Laut­spre­cher wahl­wei­se legen oder stel­len. Gedacht ist er aller­dings für den lie­gen­den Ein­satz, denn hier kommt der Ste­reo-Sound über die zwei ein­ge­bau­ten Trei­ber am bes­ten zur Geltung.

Einen genau­en Durch­mes­ser gibt JBL hier­für zwar nicht an, dafür aber die Aus­gangs­leis­tung. Jeder Trei­ber soll 8 Watt schaf­fen, womit sie zusam­men auf 16 Watt kom­men. Was die Grö­ße des gesam­ten Laut­spre­chers angeht, ist der JBL Flip Essen­ti­al durch­aus kom­pakt. In der Höhe kommt er auf 16,9 Zen­ti­me­ter, in der Brei­te und Tie­fe auf je 6,4 Zen­ti­me­ter. Er bringt knapp das dop­pel­te Gewicht des Sonys auf die Waa­ge, näm­lich 470 Gramm. Einen mög­li­chen Staub­schutz gibt der Her­stel­ler nicht an, dafür aber eben­falls einen Was­ser­schutz nach IPX7.

Laut den offi­zi­el­len Anga­ben von JBL hält der Flip Essen­ti­al im Betrieb bis zu 10 Stun­den durch, ehe er wie­der an die Steck­do­se muss. Auch hier kannst du per Klin­ken-Kabel ein Gerät anschließen.

Preis: rund 100 Euro

Pas­send dazu 

LG XBOOM Go

Optisch macht LG mit dem XBOOM Go im Ver­gleich zum JBL Flip Essen­ti­al nicht viel anders. Auch die­ser Laut­spre­cher ist zylin­drisch gebaut, ver­zich­tet aber auf die abge­flach­ten Sei­ten. Statt­des­sen sit­zen hier zwei rund­li­che Pas­siv-Radia­to­ren, die den Bass ver­stär­ken sol­len. Die tra­gen noch eine wei­te­re Beson­der­heit in sich, denn der Kreis dar­auf ist nicht auf­ge­malt, son­dern ein LED-Leucht­ring. Der pul­siert auf Wunsch sogar mit dem Bass mit. Genau­er ein­stel­len kannst du ihn über die XBOOM-App auf dei­nem Smartphone.

Der XBOOM Go ist noch ein gan­zes Stück grö­ßer als der JBL Flip Essen­ti­al. Genau­er ist er 26,2 Zen­ti­me­ter hoch, 15,4 Zen­ti­me­ter breit und 13,5 Zen­ti­me­ter tief. Mit 620 Gramm bringt er außer­dem mehr auf die Waa­ge. Zum Mit­neh­men auch auf wei­te­re Rei­sen ist er aber noch immer kom­pakt genug und passt ins Hand­ge­päck. Die Trei­ber kom­men auf je 4,5 Zen­ti­me­ter Durch­mes­ser und schaf­fen je 10 Watt. Zusam­men leis­ten sie somit 20 Watt. Den Sound ver­bes­sern soll Tech­nik von Meri­di­an – mit Druck auf den Knopf „Sound Boost“ sogar ganz auto­ma­tisch. Fern­hal­ten soll­test du den Laut­spre­cher bes­ser von Staub und Was­ser, denn er ist nur nach IPX5 zertifiziert.

Zwar gibt der LG XBOOM Go bereits Ste­reo-Sound aus, du kannst ihn aller­dings den­noch mit einem wei­te­ren Exem­plar kop­peln. Genau­er funk­tio­niert das bei LG sogar mit bis zu 100 Laut­spre­chern. An einem TV mit „Blue­tooth Surround“-Funktion kannst du dir so etwa dein Heim­ki­no aus­stat­ten. Auch hier gibt es natür­lich eine Klin­ken­buch­se für Kabelverbindungen.

Preis: rund 150 Euro

Pas­send dazu 

JBL Char­ge 5

Die Mar­ke JBL hat eine gan­ze Rei­he an Blue­tooth-Laut­spre­chern zu bie­ten. Wäh­rend der Flip Essen­ti­al ein Ein­stiegs­ge­rät ist, rich­tet sich der JBL Char­ge 5 eher an dich, wenn du von allem etwas mehr haben willst. Optisch schlägt er hin­ge­gen in eine sehr ähn­li­che Ker­be wie sein klei­ner Bru­der. Auch er ist zylin­drisch gebaut und an den Sei­ten abge­flacht. An der gerun­de­ten Flä­che sitzt eine Mesh-Struktur.

Dass er der gro­ße Bru­der ist, zeigt sich auch an den Maßen. Der Blue­tooth-Spea­k­er ist 22 Zen­ti­me­ter hoch, 9,6 Zen­ti­me­ter breit und 9,4 Zen­ti­me­ter tief. Auf die Waa­ge bringt er fast ein Kilo, näm­lich genau 960 Gramm. Durch den in die Hül­le inte­grier­ten Stand­fuß wirkt er sogar noch ein klein wenig hoch­wer­ti­ger. Dank der Zer­ti­fi­zie­rung nach IP67 kannst du den Char­ge 4 beden­ken­los mit an den Pool neh­men. Zur Grö­ße der Trei­ber macht JBL erneut kei­ne Anga­ben, dafür aber zur Ste­reo-Aus­gangs­leis­tung von ins­ge­samt 40 Watt.

Der Akku soll für bis zu 20 Stun­den musi­ka­li­scher Unter­hal­tung rei­chen. Alter­na­tiv kannst du einen Teil der Ladung auch ver­wen­den, um dein Smart­phone mit fri­scher Ener­gie zu ver­sor­gen, denn der Char­ge 4 dient auch als Power­bank. Ähn­lich wie beim LG kannst du hier bis zu 100 Laut­spre­cher zusammenschalten.

Preis: rund 180 Euro

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Bose Sound­Link Revol­ve+ II

Willst du Laut­spre­cher, die etwas vom gewohn­ten Design abwei­chen, lohnt sich ein Blick auf die Pre­mi­um-Her­stel­ler. So hat etwa Bose mit dem Sound­Link Revol­ve+ II ein Gerät zu bie­ten, dass mit sei­ner Form eher an eine Kan­ne oder eine Later­ne erin­nert. Stark zu die­sem Ein­druck trägt der Hen­kel bei, der fest oben am Laut­spre­cher ange­bracht ist.

Zwar sieht er auf Bil­dern recht wuch­tig aus, ist mit einer Grö­ße von 18,4 Zen­ti­me­tern in der Höhe und 10,5 Zen­ti­me­tern in der Brei­te sowie Tie­fe aber erstaun­lich kom­pakt. Mit einem Gewicht von 0,9 Kilo­gramm spielt er in einer Klas­se mit dem JBL Char­ge 4. Akus­tisch will Bose aber mehr bie­ten. So steckt im Laut­spre­cher ein ein­zel­ner Trei­ber, über den Bose kei­ne genaue­ren Anga­ben macht. Er strahlt nach unten ab. Dort sitzt ein Reflek­tor, der den Sound omni­di­rek­tio­nal ver­teilt – also in 360 Grad. Für ech­ten Ste­reo-Sound musst du den­noch zwei Exem­pla­re zusammenschalten.

In der Nähe von Was­ser fühlt sich der IP55-zer­ti­fi­zier­te Sound­Link Revol­ve+ II nicht ganz so wohl wie man­cher Kon­kur­rent. Dafür kommt er mit einem Gehäu­se aus Alu­mi­ni­um, dass nicht nur schick ist, son­dern auch robust sein dürf­te. Bis zu 17 Stun­den Lauf­zeit soll der Laut­spre­cher laut Bose ermög­li­chen. Ein Klin­ken-Anschluss ist auch hier an Bord.

Preis: rund 300 Euro

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Sonos Move

Das teu­ers­te Exem­plar in die­ser Lis­te schlägt in eine ähn­li­che Ker­be wie der Laut­spre­cher von Bose. Auch der Sonos Move soll einen unauf­ge­reg­ten, aber hoch­wer­ti­gen Look und ordent­li­chen Sound bie­ten. Das Pre­mi­um-Pro­dukt ist dabei etwas zurück­hal­ten­der als der Sound­Link Revol­ve+ II. Das oval-zylin­dri­sche Design sticht also etwas weni­ger stark ins Auge. Mit einer Höhe von 24 Zen­ti­me­tern, einer Brei­te von 16 Zen­ti­me­tern und einer Tie­fe von 12,6 Zen­ti­me­tern ist er recht groß. Das Gewicht beträgt sogar drei Kilo­gramm, was ihn zum schwers­ten Blue­tooth-Laut­spre­cher in die­ser Lis­te macht.

Wei­te­re Informationen 
Sonos Roam: Alle Infos zu Sonos kleins­tem Lautsprecher 

Grund dafür dürf­te die ver­bau­te Tech­nik sein. Im Inne­ren sit­zen zwei Ver­stär­ker, ein Trei­ber für hohe Töne und ein Trei­ber für mitt­le­re sowie tie­fe Töne. Zusam­men sol­len sie für druck­vol­len, aber den­noch dif­fe­ren­zier­ten Klang sor­gen. Eben­falls mit von der Par­tie ist ein WLAN-Emp­fän­ger. Wie von Sonos gewohnt, ist der Move näm­lich auch dar­über ansteu­er­bar. So fügt er sich etwa in dein hei­mi­sches Set­up ein, soll­test du bereits ande­re Laut­spre­cher der Mar­ke besit­zen. Hängt der Move im Netz, kannst du außer­dem die inte­grier­te Ale­xa-Sprach­as­sis­tenz nut­zen – ganz ohne Smartphone.

Voll auf­ge­la­den kann der Laut­spre­cher laut Sonos bis zu 11 Stun­den Musik spie­len. Als ein­zi­ger in die­ser Lis­te bie­tet er kei­nen Klin­ken­an­schluss. Das ist bei Sonos aber auch nicht unge­wöhn­lich. Übri­gens: Dank einer IP56-Zer­ti­fi­zie­rung hält er Was­ser etwas bes­ser Stand als der Bose.

Preis: rund 400 Euro

Pas­send dazu 
Jetzt kaufen 

Disclaimer Die OTTO (GmbH & Co KG) übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität, Vollständigkeit, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der auf updated.de zur Verfügung gestellten Informationen und Empfehlungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die offiziellen Herstellervorgaben vorrangig vor allen anderen Informationen und Empfehlungen zu beachten sind und nur diese eine sichere und ordnungsgemäße Nutzung der jeweiligen Kaufgegenstände gewährleisten können.

Time to share:  Falls dir dieser Artikel gefallen hat, freuen wir uns!