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Haushalt

Bat­te­rie­ty­pen: Alle Infos zu For­men, Grö­ßen und mehr

Batterien gibt es in unterschiedlichsten Varianten – von kleinen Knopfzellen bis zum großen 9-Volt-Block.

Dein Blue­tooth-Laut­spre­cher sorgt stun­den­lang für Musik­be­schal­lung und deine Fern­be­die­nun­gen im Wohn­zim­mer hal­ten über ein Jahr durch – kein Wun­der, denn die Gerä­te sind mit Bat­te­rien aus­ge­stat­tet. Beim Kauf der klei­nen Ener­gie­spei­cher zählt jedoch nicht nur die Lebens­dau­er. Du soll­test auch vie­le wei­te­re Aspek­te berück­sich­ti­gen – dar­un­ter Bat­te­rie­typ, Tech­no­lo­gie, Ent­sor­gung und Maß­nah­men falls die Bat­te­rien aus­lau­fen. Hier erfährst du alles dazu.

Bat­te­rie­grö­ßen: Die­se ver­schie­de­nen Typen gibt es

Bat­te­rien kom­men noch immer in zahl­rei­chen Gerä­ten zum Ein­satz, denn nicht über­all ist ein Akku fest ver­baut. Beim Kauf ist aller­dings dar­auf zu ach­ten, dass es die rich­ti­ge Grö­ße ist. Bat­te­rie­ty­pen gibt es näm­lich vie­le, die alle ihre eige­nen Ein­satz­be­rei­che und Eigen­schaf­ten haben. Man­che der fol­gen­den Bat­te­rien gibt es auch als Akkus. Die­se las­sen sich dann wie­der­auf­la­den und somit mehr­fach benut­zen. Das muss nicht immer ein Vor­teil sein – dazu aber spä­ter mehr. Zunächst ein Blick auf die Bat­te­rie­ty­pen, die auch die Bat­te­rie­grö­ßen festlegen.

Lady-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: N, LR1 oder AM‑5)

Die Lady-Bat­te­rie sieht aus wie eine um etwa die Hälf­te gekürz­te AA-Bat­te­rie. Tat­säch­lich misst sie aber 12 x 30 Mil­li­me­ter, wodurch sie auch im Durch­mes­ser etwas kom­pak­ter gebaut ist. Die N ist damit die in Mas­se kleins­te erhält­li­che Bat­te­rie. In Gerä­ten kom­men meist ein bis zwei davon zum Einsatz.

Typi­sche Gerä­te für Lady-Batterien:

  • Fahr­rad­licht
  • LED-Taschen­lam­pen
  • Tür­öff­ner
  • Ero­tik­ar­ti­kel
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Mini-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: AAAA oder LR61)

Etwas län­ger als die Lady, dafür aber im Durch­mes­ser deut­lich schlan­ker ist die AAAA-Bat­te­rie. Sie kommt auf die Maße 8 x 42 Mil­li­me­ter. Pro­por­tio­nal ähnelt sie eher einer Micro-Bat­te­rie, die aller­dings ein klein wenig grö­ßer ist. Auch die Mini-Bat­te­rie eig­net sich gut für klei­ne Gerä­te, die kei­nen Platz für ein gro­ßes Bat­te­rie­fach haben. Meist brauchst du davon ein oder zwei Stück.

Typi­sche Gerä­te für Mini-Batterien:

  • Sicher­heits­ka­me­ras
  • Mess­ge­rä­te
  • Spiel­zeu­ge
  • Rauch­mel­der

Micro-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: AAA oder LR3)

Die­se etwas grö­ße­ren zylin­dri­schen Bat­te­rien pas­sen mit einer Län­ge von 44,5 mm und einem Durch­mes­ser von 10,5 mm in rela­tiv klei­ne Bat­te­rie­fä­cher. Meist wer­den ent­spre­chen­de Gerä­te von einer oder zwei AAA-Bat­te­rien betrieben.

Typi­sche Gerä­te für Micro-Batterien:

  • Klei­ne, draht­lo­se Computermäuse
  • Kabel­lo­se Laptop-Tastaturen
  • Hand­li­che Fern­be­die­nun­gen im Audio-/Vi­deobe­reich
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Mignon-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: AA oder LR 6)

Ähn­lich wie die etwas klei­ne­ren AAA-Bat­te­rien sind auch die Mignon­zel­len zylin­drisch geformt. Auf­grund ihres güns­ti­gen Ver­hält­nis­ses zwi­schen Grö­ße (14,5 x 50,5 mm) und Kapa­zi­tät gehört die­ser Typ zu den meist­ver­wen­de­ten Bat­te­rien. Für den Betrieb von dafür geeig­ne­ten Gerä­ten sind meist zwi­schen einer und vier Zel­len nötig.

Typi­sche Gerä­te für Mignon-Batterien:

  • Com­pu­ter­mäu­se für den Schreib­tisch 
  • Schreib­tisch-Tas­ta­tu­ren mit Funkanbindung
  • Grö­ße­re Fern­be­die­nun­gen im Audio-/Vi­deobe­reich
  • Digi­tal­ka­me­ras und Zubehör
  • Klei­ne LED-Taschenlampen
  • Per­so­nen­waa­gen
  • Wand- und Tischuhren
  • Spiel­zeu­ge wie klei­ne Modellautos
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Baby-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: C oder LR 14)

Baby­zel­len sind fast genau­so lang wie Mignon-Bat­te­rien (50 mm), wei­sen aber mit gut 26 mm den knapp dop­pel­ten Durch­mes­ser auf. Das grö­ße­re Volu­men sorgt für eine höhe­re Kapa­zi­tät, sodass mit zwei bis sechs Baby-Bat­te­rien auch leis­tungs­hung­ri­ge Gerä­te ange­trie­ben wer­den kön­nen. 

Typi­sche Gerä­te für Baby-Batterien:

  • Gerä­te mit Elektromotoren
  • Mit­tel­gro­ße Taschenlampen
  • Trag­ba­re Radios
  • Grö­ße­re Wanduhren
  • Grö­ße­re Spiel­zeu­ge mit hoher Leistungsaufnahme
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Mono-Bat­te­rien (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: D oder LR 20)

Die größ­ten zylin­dri­schen Bat­te­rien hören auf den Namen „Mono-Zel­le“ und wei­sen Abmes­sun­gen von 61,5 mm (Län­ge) x 33 mm (Durch­mes­ser) auf. Dank des gro­ßen Volu­mens und der damit ein­her­ge­hen­den Kapa­zi­tät sind die­se Bat­te­rie­ty­pen oft bei Gerä­ten anzu­tref­fen, die ein hohes Maß an Leis­tung benö­ti­gen. Je nach Gerät kön­nen bis zu zehn Mono-Zel­len erfor­der­lich sein, um das erfor­der­li­che Ener­gie­ni­veau zu erzielen.

Typi­sche Gerä­te für Mono-Batterien:

  • Haus­halts­ge­rä­te
  • Gar­ten­ge­rä­te
  • Gro­ße Taschenlampen
  • Trag­ba­re Radio/CD/­Kas­set­ten-Kom­bi­na­tio­nen („Ghet­to­blas­ter“)
  • Gro­ße Spiel­zeu­ge mit Elektromotor
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9‑Volt-Block-Bat­te­rie (Alter­na­tiv­be­zeich­nun­gen: 1604D PP3, 6LR61 oder AM‑6)

9‑Volt-Block­bat­te­rien, manch­mal auch E‑Block genannt, sind fla­che Qua­der mit zwei Anschlüs­sen an der Ober­sei­te. Mit den Maßen 13 x 18 x 49 Mil­li­me­ter sind sie ver­gleichs­wei­se groß. Damit eig­nen sich die Bat­te­rien nur für ent­spre­chend gro­ße Fächer oder Befes­ti­gun­gen. Im Ver­gleich zu den klei­ne­ren Bat­te­rien, die übli­cher­wei­se eine Zell­span­nung von 1,5 Volt auf­wei­sen, beträgt sie hier 9 Volt.

Typi­sche Gerä­te für 9‑Volt-Block-Bat­te­rien:

  •  Mess­ge­rä­te
  • Spiel­zeu­ge
  • Tran­sis­tor­ra­di­os
  • Fern­be­die­nun­gen
  • Rauch­mel­der
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Knopf­zel­len: Flach­män­ner für Mini-Geräte

Wenn beson­ders wenig Platz zur Ver­fü­gung steht, kom­men soge­nann­te „Knopf­zel­len“ zum Ein­satz. Die­se Bat­te­rien sehen aus wie Mün­zen und ver­sor­gen Kleinst­ge­rä­te mit Ener­gie. Trotz ihrer gerin­gen Abmes­sun­gen hal­ten sol­che Bat­te­rien dank der gerin­gen Leis­tungs­auf­nah­me der ent­spre­chen­den Gerä­te mona­te- oder gar jah­re­lang durch. Da es dut­zen­de Vari­an­ten von Knopf­zel­len gibt, soll­test du beim Aus­tausch die Typ­be­zeich­nung der ent­spre­chen­den Zel­le ermit­teln. Die­se fin­dest du in der Regel auf der Ober­sei­te der Bat­te­rie auf­ge­druckt oder am Boden des Bat­te­rie­fachs. 

Typi­sche Gerä­te für Knopfzellen:

  • Arm­band­uh­ren
  • Signal­ge­ber für (Auto-)Schließanlagen
  • Minia­tur-Fern­be­die­nun­gen
  • Taschen­rech­ner
  • Ana­log­ka­me­ras
  • Fla­che Tischuhren
  • Hör­ge­rä­te
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Die rich­ti­ge Che­mie für eine lan­ge Lebensdauer

Ein Fach­be­griff aus der Welt der Che­mie ist dank der Wer­bung fast allen geläu­fig: „Alka­li­ne“. Doch dar­über hin­aus gibt es noch vie­le wei­te­re che­mi­sche Ver­bin­dun­gen, die für aus­rei­chend Span­nung und Strom­stär­ke sorgen.

Zink-Koh­le-Bat­te­rien (ZnC) sind die ein­fachs­te und preis­wer­tes­te Vari­an­te für Gerä­te, die kon­stant wenig Strom zie­hen und kei­ne Span­nungs­spit­zen ver­ur­sa­chen. Dar­un­ter fal­len zum Bei­spiel Uhren, Taschen­rech­ner oder Fernbedienungen.

Alka­li-Man­gan-Bat­te­rien (AlMn):Alka­li-Man­gan-Bat­te­rien, von man­chen Her­stel­lern auch „Alka­li­ne-Bat­te­rien“ genannt, zeich­nen sich gegen­über Zink-Koh­le-Bat­te­rien durch eine um den Fak­tor 5 bis 7 län­ge­re Lebens­dau­er aus. Dar­über hin­aus bewäl­ti­gen sie eine höhe­re Leis­tungs­auf­nah­me und Leis­tungs­im­pul­se bes­ser als ihre ZnC-Kol­le­gen. Das macht sie zu uni­ver­sel­len und lang­le­bi­gen Energiespeichern.

Lithi­um-Bat­te­rien (Li): Die deut­lich teu­re­ren Lithi­um-Zel­len hal­ten im Schnitt drei Mal län­ger durch als Alka­li-Model­le. Zudem zeich­nen sie sich durch eine gro­ße Resis­tenz gegen­über Käl­te aus, was sie für den Out­door-Ein­satz im Win­ter noch geeig­ne­ter macht als AlMn-Bat­te­rien. Lithi­um-Ionen-Akkus kom­men heu­te häu­fig in Smart­phones und sogar in Elek­tro­au­tos zum Einsatz.

Zink-Luft-Bat­te­rien (ZnLuft): Die­se che­mi­sche Zusam­men­set­zung erlaubt sehr viel Ener­gie­aus­beu­te auf gerings­tem Raum, wes­halb sich die­se Tech­nik haupt­säch­lich in Knopf­zel­len für Hör­ge­rä­te und ähn­li­che Appa­ra­tu­ren findet.

Sil­ber­oxid-Zink-Bat­te­rien (SR): Sil­ber­oxid-Zel­len kom­men in ers­ter Linie bei Knopf­bat­te­rien zum Ein­satz. Sie eig­nen sich beson­ders gut für Uhren. Weil sich die Zel­len aber nicht häu­fig wie­der­auf­la­den las­sen, sind sie nur bedingt für Akkus zu gebrauchen.

Nickel-Oxy­hy­dr­o­xid-Bat­te­rien (NiOx): Die che­mi­sche Zusam­men­set­zung steckt meist in AA-Zel­len. Der Vor­teil von NiOx zu Alka­li-Man­gan-Bat­te­rien liegt in ihrer gleich­mä­ßi­ge­ren Leis­tungs­ab­ga­be und der rund dop­pel­ten Nut­zungs­dau­er. Als Akkus sind sie zum Spei­sen von klei­nen Elek­tro­mo­to­ren geeignet.

Bat­te­rien vs. Akkus: Was ist besser?

Im Gegen­satz zu Ein­weg­bat­te­rien sind Akkus wie­der­auf­lad­bar. Das macht sie auto­ma­tisch zu Favo­ri­ten, wenn es um die Ener­gie­ver­sor­gung geht – oder etwa nicht? In der Tat ist die Auf­la­de-Mög­lich­keit der Akkus ein schla­gen­des Argu­ment. Doch her­kömm­li­che Bat­te­rien – vor allem wenn es sich um leis­tungs­star­ke Alka­li­ne- oder Lithi­um-Model­le han­delt – punk­ten mit eini­gen Vor­tei­len gegen­über Akkus.

Der wich­tigs­te Vor­teil ist die höhe­re Ener­gie­aus­beu­te von Bat­te­rien. Wäh­rend ein Akku mit glei­cher Grö­ße und Kapa­zi­tät schon leer ist, hat eine gute Bat­te­rie noch nicht mal die Hälf­te ihrer Lebens­dau­er erreicht. Das macht häu­fi­ge Bat­te­rie­wech­sel über­flüs­sig, was beson­ders bei Gerä­ten mit nied­ri­gem Ener­gie­ver­brauch wie Fern­be­die­nun­gen oder Uhren in einem spür­ba­ren Kom­fort-Gewinn resultiert.

Vor­teil Num­mer 2 ist die höhe­re Span­nung: Gerä­te mit hoher Leis­tungs­auf­nah­me, bei­spiels­wei­se Foto-Equip­ment, brau­chen eine Span­nung von 1,5 Volt, wäh­rend Akkus nur rund 1,2 Volt lie­fern. Hier kom­men also nur Bat­te­rien infra­ge. Zu guter Letzt eig­nen sich Bat­te­rien eher für den har­ten Out­door-Ein­satz als Akkus, da sie unemp­find­li­cher gegen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen sind.

Vor­sicht: Ver­wechs­le Akkus und Bat­te­rien nicht mit­ein­an­der. Steckst du nor­ma­le, nicht wie­der­auf­lad­ba­re Bat­te­rien in ein Akku-Lade­ge­rät, kann das im schlimms­ten Fall sogar zu klei­nen Explo­sio­nen und Brän­den füh­ren. Stel­le also sicher, dass du nur Akkus auf­lädst und Bat­te­rien fach­ge­recht entsorgst.

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Pra­xis-Tipps für den Umgang mit Batterien

Aus­ge­lau­fe­ne Bat­te­rien: So ret­test du Geräte

Siehst du dich mit einer aus­ge­lau­fe­nen Bat­te­rie kon­fron­tiert, soll­test du dei­ne Hän­de mit Gum­mi­hand­schu­hen schüt­zen und die beschä­dig­ten Zel­len ent­neh­men. Lege die defek­ten Bat­te­rien in eine Kera­mik­scha­le, um Schä­den am Mobi­li­ar zu ver­mei­den. Etwa­ige Rück­stän­de im Bat­te­rie­fach des Geräts ent­fernst du mit einem leicht ange­feuch­te­ten Tuch oder einem Wat­te­stäb­chen. Kor­ro­dier­te Kon­tak­te las­sen sich mit einem Stück Sand­pa­pier (fei­ne Kör­nung) wie­der blank bekom­men. Dann kommt der gro­ße Moment: Funk­tio­niert das Gerät noch oder hat die inne­re Elek­tro­nik Scha­den genom­men? Set­ze dazu einen fri­schen Satz Bat­te­rien ein und prü­fe, ob das Gerät sei­nen Dienst verrichtet.

Damit dei­ne Bat­te­rien mög­lichst lan­ge durch­hal­ten, soll­test du fol­gen­de Tipps beherzigen:

  • Feuch­tig­keit oder gar Flüs­sig­kei­ten wie Was­ser sind „Gift“ für Bat­te­rien. Hal­te die Zel­len immer schön tro­cken – auch bei der Lagerung.
  • Set­ze Bat­te­rien nie­mals gro­ßer Hit­ze oder direk­ter Son­nen­ein­strah­lung aus.
  • Beim Bat­te­rie­wech­sel soll­test du immer alle Zel­len gleich­zei­tig aus­tau­schen. Wenn du ent­la­de­ne mit fri­schen Bat­te­rien mischst, kann unter Umstän­den die erfor­der­li­che Span­nung zum Betrieb des Geräts nicht erreicht wer­den und die Zel­len ent­la­den sich schnel­ler. 
  • Lage­re Bat­te­rien nicht zu lang, da eine schlei­chen­de Selbst­ent­la­dung statt­fin­det. Also lie­ber eine klei­ne­re Packung kau­fen, die bin­nen weni­ger Mona­te auf­ge­braucht wird, statt eines Fünf-Jahres-Vorrats.
  • Ver­wen­dest du ein Gerät über einen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg nicht, soll­test du die Bat­te­rien ent­neh­men. Damit beugst du einer Ent­la­dung und etwa­igen Schä­den durch aus­lau­fen­de Che­mi­ka­li­en vor.
  • Ver­meint­lich ent­la­de­ne Bat­te­rien aus leis­tungs­hung­ri­gen Ver­brau­chern wie Blitz­ge­rä­ten oder Elek­tro­spiel­zeug brauchst du nicht zwangs­läu­fig zu ent­sor­gen: Sol­che Exem­pla­re sind oft­mals noch in der Lage, ein strom­spa­ren­des Gerät wie eine Uhr oder eine Fern­be­die­nung über Mona­te hin­weg mit Ener­gie zu versorgen.

Umwelt: Rich­ti­ge Ent­sor­gung ist wichtig

Bat­te­rien ent­hal­ten schäd­li­che Sub­stan­zen wie Alu­mi­ni­um, Zink, Man­gan, Nickel oder Lithi­um. Die­se scha­den sowohl dem Men­schen als auch der Umwelt. Des­halb bist du als Ver­brau­cher dazu ver­pflich­tet, gebrauch­te Bat­te­rien sach­ge­mäß zu ent­sor­gen. Auf kei­nen Fall darfst du lee­re Bat­te­rien in den Haus­müll wer­fen. Brin­ge sie statt­des­sen zu den Sam­mel­be­häl­tern an den Ver­kaufs­stel­len von Bat­te­rien. Vie­le Gemein­den bie­ten auch regel­mä­ßi­ge Samm­lun­gen in dei­ner Nähe an – zum Bei­spiel mit einem „Bat­te­rie­mo­bil“.

Fazit: Prak­ti­sche Strom­spen­der für dei­ne Elektrogeräte

Mit den rich­ti­gen Bat­te­rien betreibst du fast all dei­ne Elek­tro­ge­rä­te über einen lan­gen Zeit­raum hin­weg ohne Steck­do­se. Wenn du die pas­sen­den Bat­te­rien für das jewei­li­ge Gerät ver­wen­dest, maxi­mierst du die Leis­tungs­aus­beu­te und sparst bares Geld. Gene­rell gilt: Grei­fe lie­ber zur etwas kost­spie­li­ge­ren Bat­te­rie­va­ri­an­te statt zu Bil­lig-Ange­bo­ten – die län­ge­re Lebens­dau­er macht den anfäng­li­chen Preis­nach­teil wie­der wett.

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