Dein Baby ist bereit für Beikost – auf fertige Nahrung aus dem Gläschen möchtest du aber lieber verzichten? Kein Problem, denn Babybrei kannst du ganz leicht selbst machen. Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar frische Zutaten und die richtigen Küchenhelfer. Aber welche Geräte nehmen dir am meisten Arbeit ab? UPDATED stellt verschiedene praktische Helfer vor: Vom Babynahrungszubereiter für den selbst gemachten Babybrei bis hin zum Dampfsterilisator, der Löffelchen und Co. zuverlässig sterilisiert.
Ab etwa sechs Monaten sind viele Babys bereit für Beikost. Das merkst du daran, dass sich dein Baby sehr für das Essen interessiert und Nahrung nicht mehr sofort mit der Zunge aus dem Mund befördert. Manche Babys starten etwas früher oder später mit der Beikost.
Mit selbst gemachtem Babybrei kannst du besonders gut testen, welche Nahrungsmittel deinem Baby gut bekommen und welche nicht. Denn über die Zusammensetzung entscheidest du selbst. Nach und nach kannst du unterschiedliche Gemüsesorten hinzufügen, um den Verdauungstrakt der Kleinen nicht gleich zu überfordern.
Gut geeignet für den Einstieg sind Kürbis, Süßkartoffeln, Pastinaken, Blumenkohl, Bananen und Birnen.
Um Babybrei selber zu machen, brauchst du zunächst frische Zutaten. Hast du alles zusammen, werden Gemüse, Obst und Co. zunächst gegart und anschließend fein püriert. Dabei helfen dir entweder verschiedene Einzelgeräte wie Dampfgarer und Mixer – oder du legst dir ein cleveres All-in-one-Gerät zu, das alle nötigen Aufgaben übernimmt. Für beide Fälle stellt UPDATED im folgenden passende Geräte vor.
Ein Dampfgargerät und ein leistungsfähiger Pürierstab, eine Küchenmaschine oder ein Mixer können in der Kombination auch mit einem Babynahrungszubereiter mithalten.
Einen Dampfgarer solltest du dem klassischen Kochtopf vorziehen. Denn beim Dampfgaren bleiben Vitamine im Gemüse erhalten. Die wichtigen Inhaltsstoffe werden nicht buchstäblich zerkocht wie beim normalen Kochen im Topf.
Dampfgarer wie beispielsweise Modelle aus der Philips Pure Essentials Collection besitzen bis zu drei Dampfgareinsätze, sodass du unterschiedliche Lebensmittel gleichzeitig dämpfen kannst. Auch Reis kannst du damit zubereiten.
Eine Küchenmaschine, zum Beispiel von Kitchen Aid, übernimmt nach dem Garen das Zerkleinern der Zutaten. Ein Pürierstab oder Standmixer erfüllt den gleichen Zweck. Allerdings ist vor allem beim Pürierstab jede Menge Handarbeit und teilweise auch Kraft gefragt. Das entfällt beim Einsatz einer Küchenmaschine oder eines Standmixers größtenteils.
Klassische Babynahrungszubereiter können Lebensmittel sowohl garen als auch pürieren. Zusätzlich haben manche Modelle eine Auftau- und Aufwärmfunktion. Damit wird das Selbermachen des Babybreis für dich noch komfortabler.
Der Philips Avent Babynahrungszubereiter 4‑in‑1 etwa kann dampfgaren, mixen, auftauen und erwärmen. Mit diesem Gerät kannst du außerdem bis zu vier Mahlzeiten gleichzeitig zubereiten. Je nachdem, wie fortgeschritten dein Baby mit der Beikost ist, püriert der Philips Avent die Nahrung fein oder grob mit Stücken.
Wichtig für dich zu wissen: Babybrei ist im Kühlschrank nur eingeschränkt haltbar. Babys unter sechs Monaten sollten nur Brei bekommen, der nicht älter ist als 24 Stunden. Ältere Babys sollten den gekühlten Brei innerhalb von maximal drei Tagen aufessen.
Tiefgekühlter Babybrei ist länger haltbar: zwei bis drei Monate ist die Nahrung aus dem Tiefkühlschrank genießbar. Voraussetzung sind passende Behältnisse, in die du den abgekühlten Brei nach der Zubereitung füllst und dann einfrierst.
Wenn der große Hunger kommt, muss es manchmal sehr schnell gehen. Kalter Brei aus dem Kühlschrank schmeckt natürlich nicht, Babynahrung muss erst auf die richtige Temperatur erwärmt werden. Ein Babynahrungszubereiter mit Aufwärmfunktion kann dir dabei helfen. Alternativ gibt es separate Babykostwärmer, die Milchfläschchen, Gläschen und selbst gemachten Babybrei erwärmen oder sogar auftauen.
Besonders praktisch: Manche Geräte können den Brei auch warmhalten, falls dein Baby nicht die ganze Portion auf einmal schafft. Die gewünschte Temperatur kannst du in der Regel über ein Display einfach selbst einstellen.
Ist die Arbeit getan und der selbst gemachte Babybrei fertig, geht es ans Aufräumen und Saubermachen. Die einzelnen Komponenten eines Babynahrungszubereiters bzw. des Mixers und/oder Dampfgarers solltest du gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen. Einige Teile kannst du auch in den Geschirrspüler stellen. Sieh im Handbuch des Geräts nach, ob bzw. welche Teile spülmaschinengeeignet sind.
Für maximale Hygiene sorgt ein Dampfsterilisator, beispielsweise von Philips Avent. Er ist nicht nur für das Desinfizieren von Babyfläschchen und Aufsätzen geeignet, er sterilisiert auch Kleinteile wie Besteck und Teller. Innerhalb von etwa sechs Minuten befreit das Gerät alle Utensilien von Bakterien und anderen Verunreinigungen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn dein Baby noch sehr klein ist. Denn das Immunsystem der ganz Kleinen ist noch sehr anfällig für Erreger.
Willst du Babybrei selbst machen, musst du die einzelnen Zutaten garen und pürieren. Dabei können dich Küchen-Gadgets wie ein Dampfgarer und eine Küchenmaschine oder ein Standmixer bzw. ein leistungsstarker Pürierstab unterstützen.
Noch komfortabler geht es mit einem Babynahrungszubereiter, der das Garen und Pürieren für dich übernimmt. Solche Kombi-Modelle ermöglichen es dir, Babybrei mit nur einem einzigen Gerät selbst zu machen und damit jede Menge Zeit zu sparen, die du stattdessen mit deinem Baby verbringen kannst.
Außerdem gibt es Geräte, die den gekühlten Babybrei zur Essenszeit erwärmen und sogar auf der gewünschten Temperatur warmhalten. Für klinisch reine Utensilien nach dem Zubereiten von Babybrei sorgt ein Dampfsterilisator. In wenigen Minuten desinfiziert er Kleinteile wie Besteck und Kindergeschirr.
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