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Smartphones

Mehr als Schnapp­schüs­se: 5 Smart­phones für Hobby-Fotografen

Oft braucht es nur ein Smartphone: Die Kameras in den Geräten sind mittlerweile gut genug, um eine Kamera für Schnappschüsse zu ersetzen.

Foto­gra­fie­ren macht dir Spaß, aber eine pro­fes­sio­nel­le Kame­ra ist dir zu teu­er und unhand­lich? Gut, dass immer mehr Smart­phones Kame­ras haben, die es durch­aus mit Sys­tem­ka­me­ras auf­neh­men kön­nen. Pre­mi­um­mo­del­le kön­nen zwar auch bis zu 2.000 Euro kos­ten, aber dafür bekommst du nicht nur eine Kame­ra, son­dern auch Tele­fon, MP3-Play­er, mobi­les Inter­net und vie­les mehr – und du hast es immer dabei. Mit die­sen fünf Smart­phones gelin­gen dir über­all und jeder­zeit Schnapp­schüs­se in High-End-Qualität.

Goog­le Pixel 8 Pro

Beim neu­es­ten Blind­test für Smart­phone-Kame­ras von Mar­ques Brown­lee schnitt Goog­le her­vor­ra­gend ab. Gleich drei aktu­el­le Smart­phones des Unter­neh­mens ste­hen an der Spit­ze. Dazu gehört auch das Goog­le Pixel 8 Pro. Das ist die aktu­el­le Pre­mi­um-Ver­si­on der neu­en Pixel-Gene­ra­ti­on und bringt alles an Hard­ware und Soft­ware mit, was Goog­le zu bie­ten hat.

Bemerk­bar macht sich das eben bei den Kame­ras. Auf der Rück­sei­te gibt es drei davon. Die Haupt­ka­me­ra löst mit 50 Mega­pi­xeln auf und erfasst ein Sicht­feld von 82 Grad, besitzt also eine Weit­win­kel-Lin­se. Der Bild­sen­sor hat eine Grö­ße von 1/1,31” und eine Pixel­grö­ße von 1,5 μm für schar­fe Fotos. Licht kommt auch genug ins Objek­tiv, dank der f/1,68 Blende.

Als zwei­te Kame­ra ist hin­ten ein 48-Mega­pi­xel-Exem­plar ver­baut, das sat­te 125,5 Grad abdeckt, was einem Ultra­weit­win­kel ent­spricht. Die Pixel­grö­ße ist hier mit 0,8 μm gerin­ger, die Blen­de kommt auf f/1,95 und lässt eben­falls viel Licht durch. Das Trio kom­plett macht ein Tele­ob­jek­tiv mit eben­falls 48 Mega­pi­xeln und einem Sicht­feld von 21,8 Grad. Die Blen­de ist mit f/2,8 ein Stück licht­schwä­cher, die Pixel­grö­ße mit 0,7 μm gerin­ger. Bis zu fünf­fach lässt es sich damit optisch, bis zu 30-fach digi­tal zoomen.

An der Front ist eine 10,5‑Megapixel-Kamera für Sel­fies zustän­dig. Sie bie­tet ein wei­tes Sicht­feld von 95 Grad, damit du auch Freund*innen mit aufs Bild bekommst. Die Pixel­grö­ße beträgt 1,22 μm, die Blen­de f/2,2.

Für Goog­le typisch ist eine Men­ge an Soft­ware, die im Hin­ter­grund intel­li­gent die Bil­der ver­bes­sert. Dar­auf darfst du dich beim Pixel 8 Pro natür­lich eben­falls einstellen.

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iPho­ne 15 Pro Max

Natür­lich darf in einer Lis­te mit tol­len Smart­phone-Kame­ras das aktu­el­le Top­mo­dell aus dem Hau­se Apple nicht feh­len. Der Her­stel­ler wirbt ger­ne mit groß­flä­chi­gen Wer­be­pla­ka­ten, auf denen beein­dru­cken­de Fotos zu sehen sind – auf­ge­nom­men mit dem iPho­ne. Viel­leicht ist dir auch schon mal eines vom iPho­ne 15 Pro Max aufgefallen.

Auch Apple setzt bei sei­nem Pre­mi­um-Modell iPho­ne 15 Pro Max auf eine Kom­bi­na­ti­on aus Ultraweitwinkel‑, Weit­win­kel- und Tele­ob­jek­tiv. Die Haupt­ka­me­ra kommt dabei auf mitt­ler­wei­le 48 Mega­pi­xel, die rest­li­chen Sen­so­ren auf 12. Der Ultra­weit­win­kel kommt mit einer f/2,2‑Blende, der Weit­win­kel mit einer f/1,78-Blende und das Tele­ob­jek­tiv mit einer f/2,8‑Blende. Außer­dem ver­fü­gen Weit­win­kel und Tele­ob­jek­tiv über einen Bild­sta­bi­li­sa­tor, der für Auf­nah­men ohne Ver­wa­ckeln sorgt.

Beson­ders in der aktu­el­len Gene­ra­ti­on ist, dass die Haupt­ka­me­ra durch den Quad­pi­xel-Sen­sor bereits einen zwei­fa­chen Zoom ermög­licht, mit allen Vor­tei­len bei Blen­de und Bild­sta­bi­li­sie­rung. Die eigent­li­che Tele­ka­me­ra kommt dann auf bis zu fünf­fa­chen Zoom bei vol­ler Auf­lö­sung und einem zehn­fa­chen Zoom­be­reich mit ver­klei­ner­tem Bild­win­kel. Alles dar­über hin­aus erfolgt dann rein digi­tal, bis maxi­mal 25-fachen Zoom.

Die Stär­ken des iPho­nes lie­gen defi­ni­tiv bei Belich­tung und Por­trät­fo­to­gra­fie. Der Nacht­mo­dus, den du sowohl mit der Weit­win­kel- als auch der Ultra­weit­win­kel­ka­me­ra nut­zen kannst, ver­spricht auch bei sehr wenig Licht Fotos mit vie­len Details, schar­fem Fokus und natür­li­chen Far­ben. Dank eines LiDAR-Sen­sors, der für einen beson­ders guten Tie­fen­ein­druck sorgt, kannst du auch im Nacht­mo­dus aus­drucks­star­ke Por­träts aufnehmen.

Die Sel­fie-Kame­ra des iPho­ne 15 Pro Max nimmt mit 12 Mega­pi­xeln auf. Auch hier ist ein Tie­fen­sen­sor ver­baut, der einen hüb­schen und natür­lich wir­ken­den Bokeh-Effekt erzeugt. DxO­Mark hebt in einem Test außer­dem die beson­ders natur­ge­treue Abbil­dung von Haut­tö­nen hervor.

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Gala­xy S24 Ultra

Auch der lan­ge Zeit füh­ren­de Smart­phone-Her­stel­ler Sam­sung ist natür­lich ganz vor­ne mit dabei, wenn es um gute Smart­phone-Kame­ras geht. Das bestä­tigt auch der Blind­test von Mar­ques Brown­lee. Dort war das S23 unter den fünf bes­ten Gerä­ten. Der Nach­fol­ger dürf­te das wohl auch wie­der schaf­fen, vor allem in der Ultra-Variante.

Das Sam­sung Gala­xy S24 Ultra kommt mit einer 200 Mega­pi­xel (f/1,7) Weitwinkel‑, einer 12 Mega­pi­xel (f/2,2) Ultra­weit­win­kel- und einer 50 Mega­pi­xel (f/3,4) Tele­ka­me­ra. Außer­dem ist eine Extra­ka­me­ra mit 10 Mega­pi­xeln (f/2,4) für die Unter­stüt­zung des Zooms ver­baut. Die hohe Auf­lö­sung der Weit­win­kel­ka­me­ra sorgt dafür, dass du dei­ne Fotos stark ver­grö­ßern kannst, wäh­rend die Details scharf blei­ben. Mit der Tele­ka­me­ra kannst du aber auch zoo­men. Der, von künst­li­cher Intel­li­genz unter­stütz­te, Space Zoom ermög­licht dir, das Motiv bis zu 100-fach heranzuzoomen.

Ähn­lich wie beim iPho­ne setzt auch Sam­sung auf einen spe­zi­el­len Night Mode, der dir kla­re­re Auf­nah­men bei Nacht ermög­licht. Ist der Modus ein­ge­schal­tet, nimmt die Kame­ra meh­re­re Bil­der gleich­zei­tig auf, die zu einem zusam­men­ge­fügt wer­den. So erhältst du kla­re­re und rausch­är­me­re Fotos, auf denen auch bei wenig Licht alles gut erkenn­bar ist.

Mit 12 Mega­pi­xeln hat das Gala­xy S24 Ultra außer­dem eine hoch­auf­lö­sen­de Front­ka­me­ra an Bord.

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One­Plus 12

Das Unter­neh­men One­Plus arbei­tet schon seit län­ge­rer Zeit mit den schwe­di­schen Kamera-Expert*innen von Has­sel­blad zusam­men. Die geball­te Exper­ti­se bei­der Mar­ken gibt es im One­Plus 12, mit sei­nem Drei-Kame­ra-Sys­tem auf der Rück­sei­te in run­der Fassung.

Dort befin­det sich eine Weit­win­kel-Haupt­ka­me­ra mit einem 1/1,4‑Zoll-Sensor von Sony mit opti­scher Bild­sta­bi­li­sie­rung und einer Auf­lö­sung von 50 Mega­pi­xeln. Die Blen­de kommt auf f/1,6. Dazu gesellt sich eine Ultra­weit­win­kel-Lin­se (f/2,2) mit einem Sicht­feld von 114 Grad, einem 1/2‑Zoll Sen­sor und 48 Mega­pi­xeln. Die drit­te Lin­se ist ein Tele­ob­jek­tiv (f/2,6) für drei­fach-opti­schen Zoom und 120-fach digi­ta­len Zoom, hin­ter der ein 1/2‑­Zoll-Sen­sor mit sat­ten 64 Mega­pi­xeln sitzt. Kom­plet­tiert wer­den die Kame­ras von einem Mul­tispek­tral­sen­sor, der Farb­infor­ma­tio­nen sammelt.

Nicht zu ver­ges­sen auch die Front­ka­me­ra, die eine sehr hohe Auf­lö­sung von 32 Mega­pi­xeln bie­tet. Sie hat einen 1/2,74-Zoll-Sensor, eine f/2,4‑Blende und ein Sicht­feld von 90 Grad.

Goog­le Pixel 7a

Ein Smart­phone mit guter Kame­ra muss nicht unbe­dingt teu­er sein. Das beweist Goog­le mit dem Pixel 7a. Das hat im Test von Mar­ques Brown­lee sogar den ers­ten Platz belegt, obwohl es güns­ti­ger als die meis­ten ande­ren Model­le ist. Der Grund dafür dürf­te, neben der star­ken Kame­ra-Tech­nik, vor allem die sehr gute Nach­be­ar­bei­tung durch die Soft­ware sein.

An Bord sind hier nur zwei Lin­sen: eine Weit­win­kel-Haupt­ka­me­ra und eine Ultra­weit­win­kel-Kame­ra. Ers­te­re kommt auf 64 Mega­pi­xel, bei einer Pixel­grö­ße von 0,8 μm auf einem 1/1,73-Zoll-Sensor. Dank der f/1,89-Blende ist das Objek­tiv recht licht­stark. Die Ultra­weit­win­kel-Kame­ra kommt hin­ge­gen mit 13 Mega­pi­xeln bei einer Pixel­grö­ße von 1,12 μm aus. Die Blen­de beträgt f/2,2, das Sicht­feld 120 Grad. Zwar fehlt hier das Tele­ob­jek­tiv, Goog­le holt aber wohl eini­ges aus der Haupt­ka­me­ra her­aus und lie­fert einen ansehn­li­chen Achtfach-Digitalzoom.

An der Front befin­det sich außer­dem eine 13-Mega­pi­xel-Kame­ra mit 95 Grad Sicht­feld, f/2,2‑Blende und einer Pixel­grö­ße von 1,12 μm.

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