Wie bekommen die Peripherie-Geräte der Nintendo Switch Energie? Die Antwort scheint zu lauten: per USB. Darauf deutet jedenfalls das Zubehör hin, das jetzt kurzzeitig auf einem australischen Webshop zu sehen war – um gleich darauf wieder aus dem Netz zu verschwinden.
Seit Game Boy-Zeiten waren Nintendo-Spieler bei ihren portablen Geräten immer auf interne Akkus angewiesen, die von Generation zu Generation neue Ladekabel brauchten. Bei der Nintendo Switch scheinen die Japaner nun einen anderen Weg zu gehen. Auf der Webseite des australischen Shops EB Games wurden laut des Portals Nintendo Everything zwei “Starter Packs” für die neue Konsole angeboten.
Zubehör für die Nintendo Switch war nur kurzzeitig im Netz
In einem der Starter Packs waren demnach ein sogenanntes “Go Case”, sprich eine Art Schutz-Etui zum Mitnehmen der Switch, dazu zwei Bildschirm-Schutzhüllen, ein Reinigungstuch sowie Ohrhörer enthalten. Außerdem im Angebot: ein drei Meter langes Ladekabel, das für die Nintendo Switch geeignet sei. Damit ist zwar noch nicht eindeutig bewiesen, dass die neue Konsole ihre Energie über USB beziehen kann, aber alle Vorzeichen deuten auf einen USB-C-Port an der Switch hin. Die Utensilien konnten Shop-Besucher gleich vorbestellen.
Wer sich jetzt auch gleich das erste Zubehör für die Nintendo Switch sichern will: Die Chance ist bereits vertan. Nur wenige Stunden, nachdem EB Games das Angebot online gestellt hatte und sich die ersten Nachrichten über die nächsten News zur kommenden Konsole im Netz verbreiteten, waren die Starter Packs auch schon wieder aus dem Shop verschwunden. Allzu lange müssen Fans aber trotzdem nicht mehr warten: Schon im Januar will Nintendo mehr Details zur neuen Konsole verraten. Der offizielle Verkauf könnte dann im März starten.