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ZTE Ice­berg: Kommt das ers­te Smart­phone mit zwei Notches?

Auf jeden Fall ein Hingucker: Das ZTE Iceberg soll angeblich mit zwei Notches kommen.

Mit dem iPho­ne X ist sie im ver­gan­ge­nen Herbst gera­de erst auf­ge­taucht, nun ist sie bereits zu einem Stück Design­ge­schich­te gewor­den, die eini­gen Her­stel­lern als Inspi­ra­ti­ons­quel­le dient: die Notch. Der chi­ne­si­sche Her­stel­ler ZTE könn­te in sei­nem neu­en Modell namens “Ice­berg” gleich zwei der schwar­zen Ein­buch­tun­gen unterbringen.

Notch oder nicht Notch, das ist hier die Fra­ge. Wäh­rend Her­stel­ler wie Hua­wei und One­Plus dem Design des iPho­ne X nach­ei­fern, sper­ren sich ande­re Pro­du­zen­ten, z. B. Sam­sung, gegen den schwar­zen Bal­ken am obe­ren Dis­play­rand. ZTE lässt mit sei­nem neu­en Spit­zen­mo­dell die Geschmacks­fra­ge um die Notch aller­dings voll­kom­men außer Acht und plant laut 9to5google ein Flagg­schiff mit gleich zwei Ein­buch­tun­gen. Zumin­dest gehen Kon­zept­bil­der von dem bis­her ein­zig­ar­ti­gen Design aus.

Laut­spre­cher rücken auf die Frontseite

Tut sich die Fra­ge auf: Wie­so gleich zwei Not­ches? Neben dem opti­schen “Oho”-Effekt lie­gen da wohl auch ganz prak­ti­sche Grün­de vor. Wäh­rend sich in der obe­ren Ein­ker­bung die Front­ka­me­ra, Abstands- und Hel­lig­keits­sen­so­ren sowie das Ohr­stück tum­meln sol­len, rücken in die unte­re Vari­an­te die Laut­spre­cher. Der Fin­ger­ab­druck­scan­ner ver­bleibt mit­tig auf der Rück­sei­te des Smartphones.

Auf­fäl­lig ist zudem das abge­run­de­te Glas­de­sign, das zu allen Ecken des Smart­phones ein wenig über­steht. Das ent­steht laut dem Her­stel­ler selbst durch zwei Glas­tei­le, die zu einem “Uni­bo­dy” ver­schmel­zen. Ein Man­gel an gestal­te­ri­schen Ideen kann ZTE somit wirk­lich nicht vor­ge­wor­fen werden.

Erschei­nungs­da­tum noch nicht klar

Vor­erst han­delt es sich bei den auf­ge­tauch­ten Fotos ledig­lich um Kon­zept­bil­der. Ob und wann das Smart­phone in die­ser Design­li­nie kommt, steht noch in den Ster­nen. ZTE selbst geht von “nach 2018” aus. Wel­che tech­ni­schen Details sich dann in dem Flagg­schiff fin­den wer­den, bleibt dann wohl auch bis Ende die­ses Jah­res ein Geheimnis.

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