Neuer Tag, neues Glück, neue Renderbilder: Erneut sind Renderfotos zu einem Sony-Smartphone der Xperia-Reihe aufgetaucht. Dieses Mal ist das Xperia XA 3 der Star der Runde. Die inoffiziellen Fotos zeigen ein schmales Gerät im 21:9‑Format mit deutlich abgespeckten Display-Rändern.
Seitlicher Fingerabdruck-Sensor, rückseitige Dual-Kamera, dünne Display-Ränder: Das Xperia XA3 zeigt sich auf Renderfotos modern – und könnte einen neuen Trend ins Leben rufen. Angeblich kommt das gehobene Mittelklasse-Gerät mit einem 5,9‑Zoll-Display im 21:9‑Format und einer Auflösung von 2.560 x 1.080 Pixel daher. Interessant dabei: Sony bemüht sich, die Display-Ränder möglichst dünn zu halten. Mit einer Ausnahme.
Keine Notch, dafür dicker Rand
Wo andere Hersteller immer ausgefallenere Methoden entwickeln, um den oberen Displayrand aus der Smartphone-Welt zu tilgen, schwimmt Sony gegen den Strom. Der Hersteller verzichtet auf eine Notch oder ein Loch in Display und behält ganz einfach einen dicken Balken bei.
Leak-Veteran Roland Quandt – der erste, der die Renderfotos auf Twitter und WinFuture publik machte – gibt allerdings zu bedenken, dass nicht gesichert ist, dass die Fotos tatsächlich das Xperia XA3 zeigen. Möglich wäre seiner Meinung nach auch, dass hier die Plus- oder Ultra-Variante der Reihe zu sehen ist. Grund hierfür sei das große Display.
Vorstellung auf dem MWC?
Spekulationen gehen davon aus, dass Sony das Xperia XA3 – neben dem künftigen Flaggschiff XZ 4 – auf dem Mobile Word Congress Ende Februar in Barcelona präsentieren wird. Alle neuen Modelle sollen dabei im 21:9‑Format und mit deutlich schlankeren Display-Rändern als ihre Vorgänger erscheinen.
Ob Sony so den jüngsten Verlusten auf dem Smartphone-Markt entgegenwirken will? Besonders die Verkaufszahlen in Japan, Europa und Lateinamerika seien 2018 zurückgegangen, so der offizielle Report des japanischen Unternehmens.
Gut möglich also, dass Sony mit einer neuen Design-Linie versucht, die immer härter werdende Konkurrenz auszustechen. Dabei will der Konzern lieber Trends setzen, anstatt anderen zu folgen. Ob die Strategie aufgeht, wird die Zukunft zeigen.