Am 27. März soll Xiaomi mit dem Mi Mix 2S die nächste Ausgabe seines Randlos-Smartphones vorstellen. Schon mehrere Wochen vorher soll nun bekannt sein, mit welchen Spezialfunktionen das neue Flaggschiff des chinesischen Herstellers wohl ausgestattet sein wird.
Mit einem Teaser-Bild wies Xiaomi dem Bericht von GizmoChina zufolge bereits auf die Dual-Kamera auf der Rückseite des Mi Mix 2S hin. Dank KI-Unterstützung soll sie noch bessere Bilder liefern. Was für Funktionen genau dahinter stecken, ist nicht ganz klar. Eine geleakte Firmware des Smartphones wies jedoch darauf hin, dass die Kamera Umgebungen erkennen und Aufnahmen entsprechend optimieren könnte.
Keine Notch wie beim iPhone X
Als Haupt-Bildsensor der Dual-Kamera im Xiaomi Mi Mix 2S soll Sonys IMX363 zum Einsatz kommen. Gerüchten zufolge können die wohl vertikal verbauten Kameras auch unabhängig voneinander funktionieren. Die Frontkamera soll entgegen früheren Hinweisen nicht in der oberen rechten Ecke, sondern wie bei den Vorgänger-Smartphones im Rand unterhalb des Displays verbaut sein.
Bisherige Leaks und Rendergrafiken, die das Xiaomi Mi Mix 2S mit einer Notch am oberen Rand zeigten, bilden nach derzeitigem Stand nicht das finale Design ab. Auch in der Firmware fanden sich deutliche Hinweise darauf, dass Xiaomis neues High-End-Smartphone nur am unteren Ende einen etwas breiteren Bildschirmrand besitzt. Zudem verriet die Software, dass sich der Akku nach dem weit verbreiteten QI-Standard kabellos aufladen lassen wird.
Mit ARCore-Support
Auch auf die Unterstützung von Augmented Reality-Funktionen finden sich in der Firmware Hinweise: In einer Codezeile wird sogar explizit der Support von Googles AR-Plattform ARCore bestätigt. Dabei handelt es sich um den direkten Nachfolger von Project Tango, Googles erstem Versuch Mobilgeräte mit AR-Funktionen auszustatten.
Trotz der vielen Informationen zum Xiaomi Mi Mix 2S ist leider noch nicht klar, wann das Smartphone auf den Markt kommt und ob es auch in Deutschland zu haben sein wird. Auch bleibt der Preis wohl zumindest bis zum 27. März noch geheim.