Das mit Spannung erwartete Xiaomi Mi A3 feiert seinen großen Auftritt. Denn der chinesische Konzern hat das Android-One-Smartphone nun endlich offiziell für den europäischen Markt vorgestellt. Schon ab kommender Woche soll es im Handel erhältlich sein.
“Ladies und Gentlemen, hier sind Ihre Top 3 …” – mit großen Worten preist Xiaomi sein neuestes Smartphone via Twitter an. Auf dem Bild darunter ist das Mi A3 in drei Farbvarianten – “More than White”, “Kind of Grey” und “Not just Blue” – zu sehen. Dazu das Hashtag #PhotosWithoutLimits. Und tatsächlich kann sich das Kamera-Set-up vom Xiaomi Mi A3 sehen lassen, vor allem zu einem Verkaufspreis von unter 300 Euro.
Die vordere Selfie-Cam steckt in einer Tropfen-Notch und bringt einen 32-MP-starken Sensor mit. Auf der Rückseite ist sogar Platz für eine vertikal angeordnete Triple-Hauptkamera mit einem 48-MP-Hauptsensor. Dieser wird ergänzt von einem Ultraweitwinkel-Objektiv mit 8 MP und einem 2‑MP-Tiefensensor für entsprechende Effekte.
Neben dem attraktiven Kamera-Set-up dürfte das Xiaomi Mi A3 aber noch weiter Verkaufsargumente in petto haben. Zum Beispiel einen Akku mit einer Kapazität von 4.030 mAh, was für eine ordentliche Laufzeit spricht.
Oder der Prozessor Snapdragon 665. Bedenkt man nämlich, dass im Mi A2 noch ein Snapdragon 660 arbeitete, ist der neue Octa-Core-SoC mit 2,0 GHz schon eine kleine Steigerung.
Auch die Teilnahme des Xiaomi Mi A3 am Android-One-Programm ist sicherlich für viele Käufer ein Vorteil. Sie bekommen schließlich ein “sauberes”, unverändertes Android statt der Xiaomi-Benutzeroberfläche MIUI.
Die weiteren Specs:
Display | 6,09-Zoll-HD+-AMOLED mit einer Auflösung von 1.570x720 Pixel |
RAM | 4 GB |
interner Speicher | 64 oder 128 GB, erweiterbar mit microSD-Karte |
Schon ab der kommenden Woche soll das Smartphone in Europa erhältlich sein. Dabei kostet die Variante mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher 249 Euro, der Preis für die Version mit 128 GB liegt bei 279 Euro.
Weil das Xiaomi Mi A3 zuerst für den spanischen Markt vorgestellt wurde, beziehen sich Preise und Verfügbarkeiten darauf. Doch auch im restlichen Europa sollte es keine allzu großen Abweichungen von den Zahlen geben.