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Xiao­mi Mi 11: Alle Infos zu Xiao­mis neu­er Flaggschiff-Reihe

Das Xiaomi Mi 11 ist inzwischen in vier verschiedenen Varianten verfügbar, darunter als Mi 11 Lite.

Das Xiao­mi Mi 11 war nur der Anfang. Dem bereits im Febru­ar vor­ge­stell­ten Smart­phone stellt der chi­ne­si­sche Her­stel­ler drei wei­te­re Model­le zur Sei­te. Das Mi 11 Lite, das Mi 11i und das Mi 11 Ultra machen aus dem eins­ti­gen Solo einen vier­stim­mi­gen Chor. Wir fas­sen alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen zu Xiao­mis neu­er Flagg­schiff-Rei­he für dich zusammen.

Xiao­mi Mi 11: Grö­ßer, schnel­ler, höher auflösend

Sowohl am 28. Dezem­ber 2020 als auch am 25. Febru­ar kon­zen­trier­te sich Xiao­mi bei sei­ner Prä­sen­ta­ti­on aus­schließ­lich auf das Mi 11. Allein bei der Vor­stel­lung für den chi­ne­si­schen Markt ließ sich der Her­stel­ler zwei Stun­den Zeit, um das Smart­phone in aller Aus­führ­lich­keit vor­zu­stel­len. Apple oder Sam­sung kün­di­gen in der Hälf­te der Zeit für gewöhn­lich gleich meh­re­re Pro­duk­te an.  

Den Able­gern des Mi 11 wid­me­te Xiao­mi statt­des­sen eige­ne Ter­mi­ne. Am 29. März und am 11. Mai 2021 stell­te das Unter­neh­men ins­ge­samt gleich drei wei­te­re Smart­phones aus der Rei­he vor. Die nun auf ein Quar­tett ange­wach­se­ne 11er Rei­he unter­schei­det sich vor allem tech­nisch von­ein­an­der, was sich logi­scher­wei­se auch im Preis nie­der­schlägt.  Wir stel­len dir das Xiao­mi Mi 11 und des­sen Deri­va­te in aller Aus­führ­lich­keit vor.

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2K-AMOLED: Hel­ler die Dis­plays nie strahlten

Über 6,81 Zoll erstreckt sich das AMO­LED-Dis­play und ist damit nur mar­gi­nal grö­ßer als das Vor­jah­res­mo­dell mit 6,67 Zoll. Bei der Auf­lö­sung hin­ge­gen dreht das Mi 11 ordent­lich auf. Bis zu 2K sind hier mög­lich, das ent­spricht 1.440 x 3.200 Pixeln. Damit erreicht Xiao­mis neu­es Pre­mi­um-Tele­fon eine Pixel­dich­te von 515 ppi. Zum Ver­gleich: Das mit 6,7 Zoll klei­ne­re iPho­ne 12 Pro Max löst mit maxi­mal 1.284 x 2.778 Pixeln bei einer Dich­te von 458 Bild­punk­ten pro Zoll auf. Im bat­te­rie­scho­nen­den Eco-Modus dürf­te das Bild bei 2.400 x 1.080 immer noch gesto­chen scharf ausfallen.

HDR10+ sorgt dabei für kon­trast­rei­che Über­gän­ge zwi­schen dunk­len und hel­len Farb­tö­nen, wobei Xiao­mi hier sogar eine Hel­lig­keit von bis zu 1.500 Nits bzw. cd/m² in der Spit­ze ver­spricht. Wie rea­lis­tisch die­ser Wert tat­säch­lich ist, wird sich erst im All­tag ermes­sen las­sen. Das iPho­ne 12 Pro Max kommt bei der Hel­lig­keit übri­gens auf maxi­mal 1.200 Nits.

Abhän­gig von der gera­de lau­fen­den App unter­stützt das Xiao­mi Mi 11 eine varia­ble Bild­wie­der­hol­ra­te mit 30, 60, 90 und 120 Hertz. Anwen­dun­gen, die 90 oder sogar 120 Hertz unter­stüt­zen, lau­fen folg­lich flüs­si­ger. Damit dei­ne Ein­ga­be ent­spre­chend schnell erkannt wird, tas­tet das Smart­phone das Dis­play mit rekord­ver­däch­ti­gen 480 Hz in der Sekun­de ab. Falls du genau­er erfah­ren möch­test, was es mit die­ser soge­nann­ten Touch Sam­pling Rate auf sich hat, haben wir hier alles Wis­sens­wer­te zu dem The­ma aufgeschrieben:

Fin­ger­ab­druck­sen­sor unter Glas und Sound von Har­man Kardon

Das nahe­zu rand­lo­se Dis­play, das zu allen Sei­ten über die Kan­ten läuft, wird nur oben links durch die im Punch-Hole-For­mat ein­ge­fass­te Front­ka­me­ra unter­bro­chen. Ein Fin­ger­ab­druck­sen­sor zum Ent­sper­ren des Geräts befin­det sich – wie mitt­ler­wei­le immer häu­fi­ger anzu­tref­fen – unter der Glas­ober­flä­che. Als zusätz­li­che Funk­ti­on beherrscht der Sen­sor die soge­nann­te Pho­to­p­le­thys­mo­gra­phie (PPG), die dir erlaubt, dei­ne Herz­fre­quenz durch schlich­tes Auf­le­gen eines Fin­gers zu mes­sen. In der Ver­si­on für den deut­schen Markt soll die­se Funk­ti­on aller­dings erst nach Markt­start per Update nach­ge­reicht werden.

Der durch Goril­la Glas Vic­tus 7 geschütz­te Bild­schirm mün­det rings­um in einen Alu­mi­ni­um­rah­men, der neben dem USB-C-Ein­gang auch die Ste­reo-Laut­spre­cher beher­bergt. Die­se sind in Zusam­men­ar­beit mit den Akus­tik-Exper­ten von Har­man Kar­don ent­wi­ckelt wor­den – hier darfst du also durch­aus eine aus­ge­klü­gel­te Sound­äs­the­tik erwarten.

Das Xiao­mi Mi 11 läuft bei Bedarf übri­gens mit zwei SIM-Kar­ten par­al­lel, die bei­de 5G unter­stüt­zen. Die Opti­on, den zwei­ten SIM-Kar­ten-Slot statt­des­sen zur Spei­cher­er­wei­te­rung zu nut­zen, bie­tet der Her­stel­ler aller­dings nicht an.

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Snapd­ra­gon 888: Schnel­ler als jeder ande­re Prozessor

Mit dem Snapd­ra­gon 888 setzt das Mi 11 auf den der­zeit schnells­ten Pro­zes­sor für Android-Gerä­te. Kein Wun­der also, dass ers­te Bench­mark-Tests dem Über­flie­ger einen gewal­ti­gen Leis­tungs­zu­wuchs attes­tie­ren. Das eta­blier­te Bench­mark-Tool Antu­tu errech­net einen Spit­zen­wert von weit über 700.000 Punk­ten bei Qual­comms neus­tem Chip­satz. Das Mi 10 erreich­te 2020 mit dem Vor­gän­ger­chip, dem 865, fast 200.000 Punk­te weni­ger. Beach­te bei die­sen Anga­ben aber, dass es sich hier­bei um theo­re­ti­sche Wer­te han­delt, die soft­ware­sei­tig ermit­telt wer­den und nicht unbe­dingt mit der all­täg­li­chen Nut­zung über­ein­stim­men – unge­fähr so wie die im Labor erfass­ten Ver­brauchs­wer­te eines Pkw.

Gleich­wohl bedeu­tet der Snapd­ra­gon 888 für das Mi 11 im Spe­zi­el­len und für Android-Smart­phones im All­ge­mei­nen einen beacht­li­chen Per­for­mance-Gewinn. Für die nächs­ten zwei, drei Jah­re bist du damit selbst bei anspruchs­vol­len Apps und Spie­len auf der siche­ren Seite.

Im Detail setzt sich der neue Sys­tem-on-a-Chip (SoC) fol­gen­der­ma­ßen zusammen:

  • Gefer­tigt im 5‑Na­no­me­ter-Ver­fah­ren für höhe­re Energieeffizienz
  • 8 CPU-Ker­ne: 1 x ARM Cor­tex-X1 mit 2,84 GHz, 3 x ARM-Cor­tex-A78 mit 2,4 GHz und 4 x Cor­tex-A55 mit 1,8 GHz
  • GPU: Adre­no 660 mit 840 MHz

Dar­über hin­aus unter­stützt das Mi 11 das neue mobi­le Breit­band 5G, Blue­tooth 5.2, Wifi 6, NFC und Dual-GPS. Eine IP-Zer­ti­fi­zie­rung hat das neue Smart­phone übri­gens nicht erhal­tenist offi­zi­ell also weder gegen Staub noch Was­ser geschützt.

55-Watt-Netz­teil lädt Akku in 40 Minu­ten auf

Weil der­ar­ti­ge Hard­ware nach viel Ener­gie ver­langt, ver­baut Xiao­mi im Mi 11 einen 4.600 Mil­li­am­pere­stun­den star­ken Akku. Mit bis zu 55 Watt lässt sich die Bat­te­rie am Kabel auf­la­den. So schaffst du einen kom­plet­ten Lade­zy­klus von 0 auf 100 Pro­zent in knapp 40 Minu­ten dank Power Deli­very 3.0 und Quick Char­ge 4+. Kabel­los sind immer noch bis zu 50 Watt drin, was die Lade­zeit logi­scher­wei­se ver­län­gert, die aber wei­ter­hin bei unter einer Stun­de liegt. 

Hier­zu­lan­de liegt dem Smart­phone ab Werk ein 55-W-Lade­ge­rät bei. Du musst also nicht extra eins dazu­kau­fen oder auf ein Pro­dukt eines ande­ren Her­stel­lers zurück­grei­fen – sehr schön.

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Tri­ple-Kame­ra: 108 Mega­pi­xel und 8K

Mit drei statt wie beim Vor­gän­ger mit vier Sen­so­ren schießt du beim Mi 11 fort­an dei­ne Fotos. Weg­ge­fal­len sind die zwei 2‑MP-Sen­so­ren für Makro- und Schwarz­weiß-Auf­nah­men. Statt­des­sen setzt sich das Kame­ra-Tri­um­vi­rat nun aus fol­gen­den Objek­ti­ven zusammen:

  • Weit­win­kel­ka­me­ra: 108 Mega­pi­xel, 1/1,33 Zoll Sen­sor, opti­scher Bild­sta­bi­li­sa­tor, f/1,85-Blende
  • Ultra­weit­win­kel­ka­me­ra: 13 Mega­pi­xel, 123 Grad Sicht­feld, f/2.4‑Blende
  • Makro­ka­me­ra: 5 Mega­pi­xel, Makro­auf­nah­men zwi­schen 10 und 3 cm, f/2.4‑Blende

Video­auf­nah­men errei­chen beim Mi 11 eine Auf­lö­sung von bis zu 8K bei maxi­mal 30 Bil­dern pro Sekun­de. Flüs­si­ge­re Ani­ma­tio­nen erhältst du bei ent­spre­chend nied­ri­ge­rer Auf­lö­sung. Der tech­ni­sche Kompromiss:

  • 8K mit 24 oder 30 Bil­dern pro Sekunde
  • 4K mit 30 oder 60 Bil­dern pro Sekunde
  • 1080p mit 30, 60, 120, 240 und 480 Bil­dern pro Sekunde

Die Front­ka­me­ra knipst Sel­fies mit bis zu 20 Mega­pi­xel und filmt in Full HD bei 30 fps und mit bis zu 120 fps bei 720p.

Xiao­mi Mi 11 Ultra: Das Flagg­schiff mit dem zwei­ten Display

Schon das Stan­dard-Modell ohne Namens­zu­satz weiß zu beein­dru­cken. Mit dem Ultra-Able­ger legt Xiao­mi tech­nisch noch­mal eine ordent­li­che Schip­pe drauf. Wir kon­zen­trie­ren uns hier vor allem auf die Unter­schie­de. 

Beson­ders auf­fäl­lig: die Kame­ra-Insel, die fast ein Vier­tel der Rück­sei­te ein­nimmt. Wie beim norma­len Mi 11 kom­men auch beim Ultra drei ver­schie­de­ne Objek­ti­ve zum Ein­satz: 

  • Weit­win­kel­ka­me­ra: 50 Mega­pi­xel, 1/1,12 Zoll Sen­sor, opti­scher Bild­sta­bi­li­sa­tor, f/1.95-Blen­de 
  • Ultra­weit­win­kel­ka­me­ra: 48 Mega­pi­xel, 128 Grad Sicht­feld, elek­tro­ni­scher Bild­sta­bi­li­sa­tor, f/2.2‑Blende 
  • Tele­fo­to­ka­me­ra: 48 Mega­pi­xel, 5x opti­sches Zoom, 10x Hybrid-Zoom, 120x digi­ta­les Zoom, opti­scher Bild­sta­bi­li­sa­tor, f/4.1‑Blende 

Always-On-Dis­play auf der Rückseite

Für das Mi 11 Ultra hat sich Xiao­mi hier zudem einen außer­ge­wöhn­li­chen Clou ein­fal­len las­sen. Neben den drei Kame­ras hat Xiao­mi ein 1,1 Zoll gro­ßes Dis­play mit einer Auf­lö­sung von 126 x 294 Pixeln plat­ziert. Der klei­ne Bild­schirm bie­tet eine Always-On-Anzei­ge, um dich über ein­ge­hen­de Anru­fe, Nach­rich­ten oder den Lade­stand zu infor­mie­ren oder dau­er­haft die Uhr­zeit anzu­zei­gen. Der Mini-Bild­schirm selbst hat aller­dings kei­ne Touch-Ober­flä­che – du kannst Tele­fo­na­te also nicht direkt dar­über anneh­men oder ableh­nen.  

Dafür eig­net sich das zwei­te Dis­play aber als View­fin­der für Fotos. Statt auf die 20 Mega­pi­xel der Front­ka­me­ra bei Sel­fies zurück­grei­fen zu müs­sen, kannst du ein­fach die Haupt­ka­me­ra mit ihren drei Objek­ti­ven als Vor­schau­bild­schirm für Selbst­auf­nah­men nut­zen. Auf dem Bild­schirm erkennst du dann, was die Kame­ra gera­de im Blick hat.

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Always-On-Dis­play: Das steckt hin­ter den Bildschirmen 

67 Watt und IP68

Es klingt anfangs wie ein Rück­schritt: 67 Watt statt 120 Watt. Der direk­te Vor­gän­ger, das Mi 10 Ultra, lud den Akku noch mit 120 Watt auf – das ist auch 2021 ein beein­dru­cken­der Wert. Das Mi 11 Ultra schafft hier zwar nur noch 67 Watt, das dafür aber sogar kabel­los. Kein ande­res Smart­phone der­zeit erreicht eine der­art hohe Geschwin­dig­keit bei induk­ti­ver Ener­gie­auf­nah­me. Die 5.000 Mil­li­am­pere­stun­den des Akkus sind damit nach 36 Minu­ten wie­der zu 100 Pro­zent auf­ge­la­den. Bei Bedarf kannst du das Mi 11 Ultra auch dazu nut­zen, ande­re Smart­phones oder Gad­gets, wie etwa Kopf­hö­rer, kabel­los mit­hil­fe des soge­nann­ten Rever­se Wire­less Char­ging mit 10 Watt auf­la­den.  

Als ers­tes Xiao­mi-Smart­phone über­haupt erhält das Mi 11 Ultra eine IP68-Zer­ti­fi­zie­rung. Damit ist es offi­zi­ell gegen ein­drin­gen­des Was­ser geschützt. Bis­lang hat­te Xiao­mi dar­auf ver­zich­tet, sich von unabhän­gi­ger Sei­te bestä­ti­gen zu las­sen, dass Was­ser und Staub ihren Smart­phones nichts anha­ben kann. Ange­sichts des hohen Ein­stiegs­prei­ses des Mi 11 Ultra ist es aber nur kon­se­quent, dass der Herstel­ler end­lich eine IP-Zer­ti­fi­zie­rung vor­wei­sen kann. Bei den Mit­be­wer­bern in die­sem Preis­seg­ment gehört dies längst zum Standard.

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Wei­te­re Beson­der­hei­ten des Xiao­mi Mi 11 Ultra

  • Kera­mikrück­sei­te, ver­füg­bar in Schwarz oder Weiß 
  • 6,81 Zoll gro­ßes AMO­LED-Dis­play, 3.200 x 1.440 Pixel Auf­lö­sung (2K), HDR10+ 
  • 120 Hertz Bild­wie­der­hol­ra­te und 480 Hertz Touch-Abtast­ra­te 
  • Snapd­ra­gon 888, 12 Giga­byte LPDDR5 Arbeits­spei­cher, 256 GB UFS 3.1 Flash­spei­cher 
  • Ste­reo­laut­spre­cher von Har­man Kar­don

Xiao­mi Mi 11i: Erst­mals mit Dol­by Atmos

Knapp unter dem nor­ma­len Mi 11 posi­tio­niert Xiao­mi das Mi 11i. Es ver­fügt wie die bei­den grö­ße­ren Model­le über den aktu­el­len Snapd­ra­gon 888 von Qual­comm als Pro­zes­sor und die 120-Hertz-Bild­wie­der­hol­fre­quenz des Dis­plays. Mit 1.080 x 2.400 Pixel fällt die Auf­lö­sung aller­dings nied­ri­ger aus, was sich auch in der Pixel­dichte von 395 ppi nie­der­schlägt – ein immer noch guter Wert.  

Das Allein­stel­lungs­merk­mal des Mi 11i liegt in der Sound­qua­li­tät. Die­se soll dank Dol­by Atmos beson­ders gut zur Gel­tung kom­men. Das Sur­round-Sound-For­mat ist seit 2012 im Ein­satz und wird vor allem im Heim­ki­no ein­ge­setzt. Doch auch im Smart­phone-Bereich fin­det die Tech­no­lo­gie immer wie­der Anklang.

Dol­by Atmos erlaubt dir, mit­hil­fe eines Equa­li­zers die Sound-Abmi­schung pas­send auf den Inhalt zuzu­schnei­den. In den Vor­ein­stel­lun­gen fin­dest du zum Bei­spiel opti­ma­le Ton­an­pas­sun­gen für Fil­me, Musik oder gespro­che­ne Inhal­te. Dol­by Atmos sorgt zudem dafür, dass der Sound dabei adäquat aus allen Rich­tun­gen kommt, sodass sich ein räum­li­ches Gefühl beim Hörer einstellt.

Wei­te­re Beson­der­hei­ten des Xiao­mi Mi 11i

  • Seit­lich ange­brach­ter Fin­ger­ab­druck­sen­sor im Rah­men 
  • 6,67 Zoll gro­ßes AMOLED-Dot­Dis­play, 2.400 x 1.080 Pixel Auf­lö­sung, HDR10+ 
  • 120 Hertz Bild­wie­der­hol­ra­te und 360 Hertz Touch-Abtast­ra­te 
  • Ste­reo­laut­spre­cher mit Dol­by Atmos 
  • Schnell­la­den mit 33 Watt 
  • 108-Mega­pi­xel-Haupt­ka­me­ra, 8‑MP-Ultra­weit­ka­me­ra (119 Grad Sicht­feld), 5‑MP-Makro, 20-MP-Frontka­me­ra

Xiao­mi Mi 11 Lite und Mi 11 Lite 5G: Xiao­mis Leichtgewicht

Das Duo Mi 11 Lite und Lite 5G rich­tet sich vor­ran­gig an preis­be­wuss­te Nut­zer, die nicht unbe­dingt die leis­tungs­stärks­te Kame­ra oder den schnells­ten Pro­zes­sor benö­ti­gen. Das Lite im Namen ist hier durch­aus wört­lich zu ver­ste­hen. Mit gera­de ein­mal 159 Gramm fal­len die bei­den Smart­phones nicht nur beson­ders leicht aus, sie sind mit 6,8 mm auch sehr flach. 

Die kom­pak­ten Tele­fo­ne ver­fü­gen über eine Haupt­ka­me­ra mit 64 Mega­pi­xel nebst Ultra­weit­ka­me­ra (8 Mega­pi­xel) und Makro-Objek­tiv (5 Mega­pi­xel). Im Mi 11 Lite arbei­tet ein Snapd­ra­gon 732G, im Lite 5G ein Snapd­ra­gon 780G, der die Nut­zung des 5G-Breit­bands erlaubt.

Das AMO­LED-Dis­play löst mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf und hat eine Bild­wie­der­hol­ra­te von 90 Hz. Die Touch-Abtast­ra­te liegt bei bei­den Tele­fo­nen bei 240 Hz. HDR10+ für höhe­re Kon­tras­te wird, wie bei den gro­ßen Geschwis­tern, eben­falls unterstützt.

Wei­te­re Beson­der­hei­ten des Xiao­mi Mi 11 Lite und des Mi 11 Lite 5G

  • 6,55 Zoll gro­ßes AMO­LED-Dis­play, 2.400 x 1.080 Pixel Auf­lö­sung, HDR10+ 
  • 90 Hertz Bild­wie­der­hol­ra­te und 240 Hertz Touch-Abtast­ra­te 
  • 6 GB LPPDR4X Arbeits­spei­cher, 64 oder 128 GB UFS 2.2 Flash­spei­cher 
  • 4.250 mAh gro­ßer Akku, Schnell­la­den mit 33 Watt 
  • Ste­reo­laut­spre­cher 
  • 64-MP-Haupt­ka­me­ra (f/1.8‑Blende), 8‑MP-Ultra­weit­ka­me­ra (119 Grad Sicht­feld, f/2.2‑Blende) und 5‑MP-Makro (f/2.4‑Blende) 
  • Seit­lich ange­brach­ter Fin­ger­ab­druck­sen­sor im Rah­men
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Android 11 und MIUI 12.5

Wie es sich für Flagg­schiffe gehört, wird auch die neu­es­te Mi-Rei­he mit aktu­el­ler Soft­ware aus­ge­lie­fert. Als Basis setzt Xiao­mi auf Goo­gles Betriebs­sys­tem Android 11, erwei­tert bzw. modi­fi­ziert die­ses aber durch die eige­ne Benut­zer­ober­flä­che MIUI 12.5. In der Ankün­di­gung ver­sprach das Unter­neh­men, dass die neue MIUI-Ver­si­on weni­ger Strom und Spei­cher ver­brau­che als die Vor­läu­fer. Dar­über hin­aus soll dir MIUI 12.5 neue Ani­ma­tio­nen für das Betriebs­sys­tem, neue Sound­ef­fek­te und ver­bes­ser­tes hap­ti­sches Feed­back bie­ten.  

Bis du in den Genuss der neu­en Fea­tures kommst, wirst du dich aller­dings noch etwas gedul­den müs­sen. Denn für das kom­men­de Soft­ware-Update hat Xiao­mi noch kei­nen Erschei­nungs­ter­min ver­ra­ten. Zum Ver­kaufs­start läuft auf den Mi-11-Tele­fo­nen des­halb wei­ter­hin MIUI 12. 

Preis und Ver­füg­bar­keit des Xiao­mi Mi 11

Seit dem 3. März 2021 ist das Xiao­mi Mi 11 in Deutsch­land erhält­lich. Je nach Spei­cher­va­ri­an­te kos­tet es 799,90 Euro für 8 GB RAM und 128 GB ROM oder 899,90 Euro für 8 GB RAM und 256 GB ROM. In dei­ne Ent­schei­dung, wel­che Vari­an­te für dich infra­ge kommt, soll­te unbe­dingt mit ein­flie­ßen, dass du den Spei­cher nach­träg­lich nicht erwei­tern kannst.  

Ähn­lich wie die Beschrän­kung der Spei­cher­op­tio­nen redu­ziert Xiao­mi für den hie­si­gen Markt auch die Farb­aus­wahl. Von den in Chi­na ange­bo­te­nen sechs Far­ben blei­ben nur zwei übrig: Blau und Schwarz jeweils mit Glas-Rück­sei­te. 

Mit 649,90 Euro für 128 GB ROM bzw. 699,90 Euro für 256 GB ROM fällt das Mi 11i nicht nur güns­ti­ger aus als das Stan­dard­mo­dell. Die Preis­dif­fe­renz zwi­schen den Spei­cher­grö­ßen ist hier mit ledig­lich 50 Euro erstaun­li­cher­wei­se auch gerin­ger. Zu haben ist das Mi 11i in den Far­ben Sil­ber, Schwarz und Weiß. 

Die Königs­klas­se der Mi-11-Rei­he, das Mi 11 Ultra, erfor­dert finan­zi­ell noch­mal eine zusätz­li­che Anstren­gung. 1.199,90 Euro wer­den für das Ultra fäl­lig. Dafür gibt es 12 GB Arbeits­spei­cher und 256 GB Flash­spei­cher und die Wahl zwi­schen Schwarz oder Weiß bei der Far­be. Zu kau­fen ist das Xiao­mi Mi 11 Ultra ab dem 20. Mai 2021. 

Deut­lich güns­ti­ger und far­ben­fro­her bekommst du das Xiao­mi Mi 11 Lite und Lite 5G. Ers­te­res star­tet in der klei­nen Spei­cher­aus­füh­rung mit 6 GB RAM und 64 GB ROM bei 299,90 Euro. 50 Euro mehr wer­den es für dop­pelt so viel ROM. Wahl­wei­se in Schwarz, Pink oder Blau klei­det sich das Mi 11 Lite. Die 5G-Vari­an­te bie­tet Xiao­mi aus­schließ­lich mit 8 GB RAM und 128 GB ROM für 399,90 Euro an. Neben das obli­ga­to­ri­sche Schwarz rei­hen sich hier Grün und Gelb als farb­li­che Akzen­te ein. Wäh­rend das Mi 11 Lite bereits erhält­lich ist, erscheint das Mi 11 Lite 5G am 24. Mai 2021.

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