Microsoft stellt per Insider Preview neue Funktionen vor. Vor allem beim Thema Mixed Reality stockt das Betriebssystem auf. So lassen sich unter anderem künftig Motion Controller per USB verbinden.
Mit Windows 10 Build 16241 stellt Microsoft in der Insider Preview eine Variante vor, die einige Neuerungen im Bereich Mixed Reality mit sich bringt. Wer etwa künftig einen auf Augmented Reality ausgelegten Motion Controller mit seinem Rechner verbinden will, hat leichtes Spiel: Einfach mit dem USB-Kabel anstecken, schon kann es losgehen.
Beim USB-Standard wird es nicht bleiben, wie das Unternehmen aus Redmond auf seiner Blog-Seite weiter verrät. Bereits in Kürze sollen auch WLAN- und Bluetooth-Verbindungen unterstützt werden. Bei den Headsets, die für Mixed-Realiy-Anwendungen relevant sind, wurde darüber hinaus an der Stabilität der Verbindung gefeilt. Allerdings gilt auch: Im Mixed Reality Portal des Betriebssystems werden ausschließlich Headsets mit USB 3.0 unterstützt.
Weitere Fixes für bessere Mixed-Reality-Performance
Bei der in der Insider Preview veröffentlichten Windows-10-Version wurde auch an bestehenden Virtual-Reality-Features gefeilt, beziehungsweise kleinere oder größere Fehler behoben. So haben die Entwickler beispielsweise bei der Spracheingabe nachgebessert: Sprachbefehle funktionieren nun auch während exklusiven App-Sessions. Des Weiteren wurde der Support von ASMedia und anderen USB-Controllern von Drittanbietern optimiert.
Auch das 4K-360-Grad-Video-Streaming soll künftig flüssiger über die Bühne gehen. Wer bislang vom Black Screen genervt war, der sich beim Laden der Mixed-Reality-Umgebung zeigte: Die schwarze Fläche ist laut Microsoft Vergangenheit. Darüber hinaus dürfen sich ab dem Windows 10 Fall Creators Update alle Facebook-Liebhaber freuen: Mixed-Reality-Schnappschüsse können künftig ohne Probleme im sozialen Netzwerk geteilt werden.