Was bringt das Windows 10 Fall Creators Update? Die ganze Bandbreite der Neuerungen steht noch nicht fest. Aber der Microsoft-Chefentwickler bestätigte schon einmal, was es nicht in die Herbst-Aktualisierung des Betriebssystems schaffen wird. Die steht vermutlich im September an.
Nach dem Update ist vor dem Update – und das soll laut Microsoft bei Windows 10 jetzt für immer gelten. Deshalb steht diesen Herbst auch gleich eine Auffrischung des Betriebssystems an, für das gerade im April das Creators Update ausgerollt wurde. Doch was soll dieses “Windows 10 Fall Creators Update” bringen, das intern den Namen “Redstone” trägt? Neben Sicherheitsfeatures und Neuerungen für den Edge-Browser sowie die Bildschirmtastatur sollten auch zwei ganz besondere Funktionen ihren Einzug auf Windows 10 halten, berichtete The Verge im Mai.
Keine Timeline, sagt der Chefentwickler persönlich
Nummer eins sollte eine Timeline sein. Hierauf sollten die User-Aktivitäten gesammelt und chronologisch angezeigt werden. Per Scrollen oder über eine integrierte Kalenderfunktion hätte der Benutzer damit angefangene Projekte oder zuletzt verwendete Dateien schnell wieder auffinden können. Als zweites Feature sollte es eine Zwischenablage in der Cloud geben. So hätte man auf die in der Timeline gesammelten Dokumente von überall zugreifen können. Doch Microsoft-Chefentwickler Joe Belfiore räumte jetzt in einer Antwort auf einen Tweet ein: Die Timeline und damit auch die Cloud-Zwischenablage werden (noch) nicht kommen.
Ansonsten scheint man in Redmond aber im Zeitplan zu sein. Der Schweizer Blog PCtipp fand einen Hinweis in einem internen Firmendokument, in dem anstelle von “Redstone” als finale Windows-10-Versionsnummer die 1709 genannt ist. Da die vorangegangenen Testversionen als letzte beiden Ziffern stets die Monatsnummer trugen, dürfte die “09” für den September stehen – und damit für ein Rollout pünktlich zum Herbstbeginn.