Smartphones

Whats­App: Sta­tus-Update kommt noch in die­ser Woche

Pünktlich zum 8. Geburtstag verbessert WhatsApp seine Status-Funktion.

Das nächs­te gro­ße Update für den belieb­ten Mes­sen­ger Whats­App steht unmit­tel­bar bevor: Am kom­men­den Frei­tag wird die App um eine neue Sta­tus-Funk­ti­on erwei­tert. Nach dem Vor­bild von Snap­chat kön­nen User den eige­nen Sta­tus dann mit Bil­dern und Vide­os ergän­zen – die nach 24 Stun­den wie­der verschwinden.

Snap­chat hat sie, Insta­gram hat sie, und Whats­App bekommt sie nun auch: die Sto­ries-Funk­ti­on. Infor­ma­tio­nen auf die Neue­rung waren bereits vor eini­gen Tagen in der aktu­el­len Beta-Ver­si­on auf­ge­taucht. Noch in die­ser Woche wird die Funk­ti­on nun ver­füg­bar sein. Obgleich Mut­ter­kon­zern Face­book für sein Update wohl dem Kon­kur­ren­ten Snap­chat über die Schul­ter geschaut hat, ist die Funk­ti­on für Whats­App eigent­lich alles ande­re als neu. Tat­säch­lich star­te­te die App vor nun­mehr acht Jah­ren als rei­ne Sta­tus-Anzei­ge. Die Nut­zer der ers­ten Stun­de konn­ten ledig­lich ihren Sta­tus mit ande­ren Nut­zern aus­tau­schen. Die heu­te vor­ran­gi­ge Chat-Funk­ti­on kam erst spä­ter hin­zu und wird jetzt mit den “Sto­ries” ergänzt.

Nicht nur der Whats­App-Sta­tus soll ver­gäng­lich sein

Wäh­rend Bil­der und Vide­os im Sta­tus nach 24 Stun­den wie­der ver­schwin­den, wünscht sich CDU-Innen­mi­nis­ter Tho­mas de Mai­zè­re eine Vor­rats­da­ten­spei­che­rung für Whats­App und ande­re Mes­sen­ger, berich­te­te hei­se online. Die Poli­tik ver­spricht sich davon eine erhöh­te Sicher­heit für Deutsch­land. Um das zu ermög­li­chen, bedarf es jedoch einer Ände­rung des Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- sowie des Tele­me­di­en­ge­set­zes. Dar­in sind die Chat-Apps der­zeit noch nicht ent­spre­chend auf­ge­führt. Bis die ohne­hin sehr umstrit­te­ne Vor­rats­da­ten­spei­che­rung also auf Whats­App & Co. aus­ge­wei­tet wird, dau­ert es noch eine gan­ze Wei­le. In Sachen Tele­fon­an­ru­fe gibt es hin­ge­gen noch in die­sem Jahr eine Neue­rung: Ab dem 1. Juli sind sämt­li­che Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter dazu gezwun­gen, bei Anru­fen die Dau­er und den Stand­ort der Gesprächs­teil­neh­mer für meh­re­re Wochen zu speichern.

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