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Whats­App: Betrü­ge­ri­sche E‑Mail im Umlauf

Betrüger machen WhatsApp immer wieder unsicher.

“Ihr Kon­to ist abge­lau­fen” – Whats­App-Nut­zer berich­ten der­zeit von einer Mail mit einem sol­chen Betreff. Wie so oft stammt der Hin­weis aber nicht von dem Mes­sen­ger selbst, son­dern von Betrü­gern, die sich sen­si­ble Daten erschlei­chen wollen.

Die Masche der Ver­sen­der ist bekannt: Um die Nut­zer des sozia­len Netz­werks unter Druck zu set­zen, ist in der Phis­hing-Mail die Rede von einem begrenz­ten Zeit­raum. “Nur 2 Tage Zeit, um Ihren Account zu ver­län­gern”, heißt es dort, wie auf Mimi­ka­ma zu lesen ist. Wer auf den roten But­ton mit der Auf­schrift “Jetzt erneu­ern” klickt, lan­det schließ­lich auf einer frem­den Webseite.

Schlech­tes Deutsch als Warnsignal

Hier sol­len Nut­zer ihre per­sön­li­chen Daten ein­ge­ben: Neben dem voll­stän­di­gen Namen samt Geburts­da­tum auch die Kre­dit­kar­ten­da­ten. Klickt man auf den Bestä­ti­gungs-But­ton, quit­tiert die Sei­te es mit der Nach­richt “Sie ver­län­gern wor­den sind Ihr Kon­to erfolg­reich”. In ähn­lich schlech­tem Deutsch ist auch die gesam­te Mail ver­fasst, was bereits alle Alarm­glo­cken schril­len las­sen soll­te. Ähn­li­ches gilt auch für den Absen­der “Whats­App Messanger”.

Soll­ten Sie auf die Betrü­ger rein­ge­fal­len sein, rät Mimi­ka­ma, das Kre­dit­kar­ten­in­sti­tut zu kon­tak­tie­ren und den Sach­ver­halt zu schil­dern. Eine Straf­an­zei­ge bei der Poli­zei wird eben­falls emp­foh­len. Auf­grund der Popu­la­ri­tät ist Whats­App immer wie­der Ziel von Betrugs­ver­su­chen – teils mit über­ra­schen­dem Erfolg: So ist erst kürz­lich bekannt gewor­den, dass eine Fake-Ver­si­on von Whats­App im Goog­le Play Store zum Down­load bereit­stand. Das Gan­ze flog erst auf, nach­dem die fal­sche App über eine Mil­li­on Mal her­un­ter­ge­la­den wurde.

Betrü­ger tricks­ten Goog­le aus

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