Das Vivo X50 (Pro) soll eine ganz besondere Kamera bieten. Neben dem Launchtermin wurden nun mehrere Videos veröffentlicht, die die Cam näher beschreiben.
Mit drei kurzen Teaser-Videos auf Weibo demonstriert der chinesische Smartphone-Hersteller die Fähigkeiten seines neuen Flaggschiffs X50 (Pro). Dabei steht die Hauptkamera im Fokus, die ganz Besonderes bieten soll. Neben zwei normal aussehenden Objektiven weist das Kamera-Set-up ein Periskop-Tele-Objektiv und ein offensichtlich beweglich gelagertes Objektiv auf.
Bereits im Februar stellte Vivo ein Konzept-Smartphone namens Apex 2020 vor. Dieses verfügte über eine 48-MP-Kamera inklusive einer als “gimbal-ähnlich” bezeichneter Bildstabilisation. Diese basiert auf einer Aufhängung, mit der die Kamera so verbunden ist, dass sie sich nach allen Seiten drehen kann. Nun hat es die Technik ins Vivo X50 (Pro) geschafft.
Während das erste Video das konkrete Design der Kamera präsentiert, widmet sich der zweite Clip dem Thema Stabilisierung. Die Message: Wie wild die Bewegungen des Nutzers und seiner Umgebung auch werden mögen, etwa bei einer Schampus-Party, die Kamera des künftigen Flaggschiffs bleibt Herr der Lage.
Das dritte Video stellt die Lowlight-Performance des Vivo X50 in den Mittelpunkt. Der Inhalt des Clips: Im Halbdunkel aufgenommene Lebensmittel erscheinen trotz der widrigen Lichtverhältnisse durch die Kamera hell und scharf.
Laut Gerüchten könnte die Kameraeinheit der Vivo-X50-Phones ein weiteres Highlight bieten: Angeblich soll das Flaggschiff den neuen Dual Pixel 50 Megapixel-Sensor ISOCELL GN1 von Samsung an Bord haben. Dieser soll über einen besonders schnellen Dual-Pixel-/Phasen-Detektions-Autofokus verfügen.
Inwieweit das Vivo X50 (Pro) die großen Erwartungen am Ende erfüllen kann, wird sich bald klären: Das Smartphone wird laut Vivo Anfang Juni offiziell in China erscheinen. Wer sich in Deutschland für das Modell interessiert, wird aller Wahrscheinlichkeit nicht fündig werden: Vivo-Smartphones schaffen es erfahrungsgemäß nicht nach Europa.
Anders bei Modellen von den Unternehmen, die wie Vivo ebenfalls zur BBK-Gruppe zählen – Oppo, OnePlus und Realme. Vielleicht wird also in Handys dieser Hersteller die geschilderte Technik demnächst auch hierzulande verfügbar sein.