Das Vivo Nex 3 könnte ein Screen-to-Body-Verhältnis von 99,6% bieten. Soviel hat jetzt ein Produktmanager des Unternehmens bestätigt.
Am 16. September will Vivo mit dem Vivo Nex 3 seinen neuen Wurf präsentieren. Grund genug, in den letzten Wochen des Öfteren auf das kommende Flaggschiff Bezug zu nehmen, einige Gerüchte zu kommentieren oder kleinere Information-Häppchen zu lancieren. Nun hat Li Xiang, der für das Nex verantwortliche Produktmanager, einen weiteren Hinweis gegeben.
Li Xiang teilte auf Weibo (via GSMArena) mit, dass das neue Modell ein Screen-to-Body-Ratio von 99,6 % mitbringen wird. Ein beeindruckender Wert, so er denn stimmt. Dass die Zahl kein Fantasieprodukt ist, betont der Manager mit dem zusätzlichen Hinweis: Das Unternehmen sei zu diesem Prozentsatz durch Anwendung branchenüblicher Berechnungsmethoden gelangt. Dazu postet Li Xiang ein Teaser-Foto eines Smartphones mit kaum erkennbaren Rändern.
Ziemlich sicher also: Nach genau diesen Berechnungsgrundlagen wird die Konkurrenz vom Wert des Nex 3 noch ein ganzes Stück entfernt sein, wenn das neue Modell auf den Markt kommt. Laut dem Vivo-Manager sei es sogar unwahrscheinlich, dass ein Wettbewerber innerhalb der nächsten sechs Monate in Sachen Display mit dem Nex 3 gleichzieht.
Keine schlechte Ansage des Unternehmens, das für seine innovativen Entwicklungen auf dem Smartphone-Sektor bekannt ist. Auch die inneren Werte des Vivo Nex 3 sprechen laut bisheriger Gerüchte für sich. So sollen ein 6,89-Zoll-AMOLED-Bildschirm inklusive In-Display-Scanner sowie ein Snapdragon 855+-Chipsatz an Bord sein.
Die Topvariante wird zudem angeblich über 12 GB RAM und bis zu 512 GB Speicherplatz verfügen. Vervollständigt wird das Flaggschiff-Paket mit mutmaßlichen 4.500 mAh beim Akku inklusive 44-W-Schnellladung. Die Triple-Kamera auf der Rückseite soll 64 MP, 13 MP und 13 MP bieten, dazu vorne eine 16-MP-Dual-Popup- Kameras verfügbar sein.
Einziger und entscheidender Wermutstropfen für hiesige Interessenten: Das Modell wird wie gehabt vor allem im asiatischen Raum verfügbar sein. Für Europa ist dahingehend bislang nichts bekannt.