Schon in wenigen Tagen könnte das Vivo Nex 2 gelauncht werden – und die Aufmerksamkeit mit einem Dual-Display auf sich ziehen. Das legen Leakbilder nahe. Durch diese Technik würden Frontkameras zu Selfie-Zwecken überflüssig werden, da die User das Smartphone einfach umdrehen könnten.
Erst im Juni 2018 wurde das Vivo Nex präsentiert, jetzt könnte der Nachfolger schon in den Startlöchern stehen. Wie mysmartprice berichtet, sind Bilder des Vivo Nex 2 auf dem chinesischen Netzwerk Weibo aufgetaucht. Das neue High-End-Modell des chinesischen Smartphone-Herstellers könnte schon in Kürze vorgestellt werden.
Der besondere Clou: Auf der Rückseite soll ein zweites Display verbaut worden sein. Dieses hat den Angaben zufolge ein normales 16:9‑Format, das Hauptdisplay kommt wohl wie der Vorgänger mit extrem schmalen Rändern und damit verbunden mit einer sehr hohen Screen-to-Body-Ratio daher. Eine Frontkamera ist aufgrund des zweiten Displays nun nicht mehr nötig – wer ein Selbstporträt machen möchte, kann einfach das zweite Display verwenden. Dafür ist auf der Rückseite neben der erkennbaren Dual-Kamera noch eine weitere Linse auszumachen, sodass hier wohl mit einem vertikalen Triple-Cam-Setup zu rechnen ist.
Launch des Vivo Nex 2 könnte unmittelbar bevorstehen
Über die weiteren Spezifikationen ist noch nicht allzu viel bekannt. Mutmaßlich läuft das Vivo Nex 2 mit einem Qualcomm Snapdragon 845, unterstützt von 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher. Darüber hinaus soll das Handy mit enormer 22,5‑Watt-Schnellladung ausgestattet sein. Android 9.0 Pie ist offenbar ab Werk dabei.
Wann genau das Vivo Nex 2 das Licht der Welt erblicken wird, ist noch unklar. Als möglicher Termin steht der MWC 2019 Ende Februar 2019 im Raum, einige Quellen gehen aber auch von einem unmittelbar bevorstehenden Launch aus – und zwar entweder am Ende oder sogar schon am 4. Dezember dieses Jahres.
Je mehr Leaks und Gerüchte auftauchen, desto eher steht die offizielle Präsentation erfahrungsgemäß bevor. Preislich soll sich das neue Flaggschiff umgerechnet zwischen 500 und 600 Euro bewegen.