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Smartphones

Video als Voice­mail: Goog­le Duo bekommt ansehn­li­ches Update

Bei Google Duo erscheint künftig auch ein Video beim Verpassen eines Anrufs.

“Ver­pass einen Anruf – aber nicht den Moment.” Goog­le wirbt für sein jüngs­tes Update des haus­ei­ge­nen Face­time-Kon­kur­ren­ten “Goog­le Duo” recht emo­tio­nal. Tat­säch­lich zeigt sich die Aktua­li­sie­rung aber auch äußerst ansehn­lich: ab sofort las­sen sich Voice­mails mit einem Video hinterlassen.

Vor­bei sind die Zei­ten, in denen ledig­lich unnah­ba­re Stim­men aus dem Tele­fon ertön­ten. Video-Anru­fe sind längst kei­ne Sel­ten­heit mehr. Seit neu­es­tem erschei­nen die beweg­ten Bil­der aber auch, wenn es um ver­pass­te Anru­fe geht. Bis­her war abge­se­hen von einer tro­cke­nen Nach­richt vom Tele­fon und einer kur­zen Voice­mail des Anru­fers nichts wei­ter drin. Das Lächeln der Liebs­ten zu sehen, wirkt da doch gleich viel sym­pa­thi­scher und ani­miert stär­ker zum Rück­ruf – auch wenn es sich ledig­lich um ein digi­ta­les Abbild handelt.

Das dach­te sich wohl auch Goog­le. Der Such­ma­schi­nen­rie­se hat es sich mit sei­ner Mes­sen­ger-App “Goog­le Duo” nun zur Auf­ga­be gemacht, auch ver­pass­te Anru­fe im Video­for­mat dar­zu­stel­len, um so kei­nen wich­ti­gen Moment mit den Lieb­lings­men­schen zu ver­pas­sen – auch wenn der Kon­takt nur vir­tu­el­ler Natur ist.

Video-Anru­fe und ‑Voice­mails unab­hän­gig vom Betriebssystem

Goog­le sieht sei­ne Duo-App als Alter­na­ti­ve zu App­les Face­time-Funk­ti­on. Wäh­rend Apple die Video-Anru­fe nur zwi­schen Apfel-Nut­zern zulässt, kann Goog­le Duo unab­hän­gig vom Betriebs­sys­tem genutzt wer­den. Die Hand­ha­bung gestal­tet sich dabei sehr ein­fach: App öff­nen, auf Kon­takt zugrei­fen, anru­fen. Goog­le Duo sen­det auto­ma­tisch einen Video-Anruf zum gewähl­ten Emp­fän­ger. Soll­te der aber mal kei­ne Zeit für die Annah­me des Calls haben, ermög­licht die App seit der gest­ri­gen Mitt­woch Nacht das Hin­ter­las­sen einer Video-Nachricht.

Sieht der Adres­sat nun den ver­pass­ten Anruf, kann er dazu auch gleich das Gesicht des Absen­ders ent­de­cken – und sieht im bes­ten Fall ein Lächeln, das ihn zum Rück­ruf animiert.

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