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UPDATED weekly: Net­flix jetzt auch off­line sehen, mit dem Face­book Mes­sen­ger spie­len und mehr

Jede Woche geschehen interessante Dinge in der Technik-Welt. Es ist schwer, da den Überblick zu behalten. UPDATED fasst daher die wichtigsten News kompakt zusammen.

Es gibt Wochen, da pas­siert wenig in der Tech­nik-Welt. Und es gibt Wochen, da geschieht alles auf ein­mal. Die zurück­lie­gen­de Woche gehör­te ein­deu­tig zur letz­te­ren Gat­tung. Erst for­dert Face­book zum PAC-MAN-Duell, dann spielt Net­flix die Lieb­lings­se­ri­en auf dem Han­dy oder Tablet auch ohne Inter­net­ver­bin­dung ab und die Smart­phone-Welt steht ohne­hin alles ande­re als still. Falls Ihnen das alles zu schnell ging: Hier haben wir das Wich­tigs­te der letz­ten Woche zusammengefasst.

Das Han­dy aus der Hand legen? Seit die­ser Woche ist das doch eigent­lich völ­lig unmög­lich. Ange­fan­gen hat­te es bereits am Mitt­woch, als plötz­lich wie­der ein klei­ner gel­ber Kobold durch vir­tu­el­le Gän­ge husch­te, Punk­te auf­fut­ter­te und dabei von bun­ten Gespens­tern gejagt wur­de. Die Rede ist natür­lich von PAC-MAN. Ein Spiel, das schon vor 30 Jah­ren süch­tig mach­te, dann aber etwas in Ver­ges­sen­heit geriet. Face­book erweck­te es nun zusam­men mit Space Inva­ders und 12 ande­ren Mini-Games im Face­book Mes­sen­ger wie­der zum Leben. Und bau­te gleich noch einen beson­de­ren Clou ein: Gespielt wird zwar gegen den Rech­ner, doch der Punk­te­stand wird mit dem Gesprächs­part­ner geteilt, der ihn wie­der­um top­pen kann. Übri­gens, der PAC-MAN-Rekord liegt bei 255 Leveln und einem Punk­te­stand von 3.333.360 Punk­ten – da sol­len die Face­book-Freun­de doch erst­mal mithalten. 

Aber selbst wer alle Geg­ner besie­gen konn­te, schafft es nicht unbe­dingt, das Smart­phone in der Tasche ver­schwin­den zu las­sen. Denn Net­flix hat sei­ner App end­lich eine Down­load-Funk­ti­on spen­diert. Über einen klei­nen Pfeil am unte­ren Bild­schirm­rand lässt sich nun die Lieb­lings­se­rie her­un­ter­la­den und auch ohne akti­ve Inter­net­ver­bin­dung wei­ter­schau­en. Das Ange­bot ist erst­mal nur auf eine Hand­voll aus­ge­wähl­ter Fil­me und Seri­en, sowie die haus­ei­ge­nen Net­flix-Ori­gi­na­le beschränkt, wird aber kon­ti­nu­ier­lich ausgebaut. 

Und natür­lich ent­wi­ckeln sich nicht nur die Apps wei­ter, son­dern auch die Smart­phones selbst. Auch wenn die Her­stel­ler um ihre zukünf­ti­gen Flagg­schif­fe meist ein ziem­li­ches Geheim­nis machen, gibt es glück­li­cher­wei­se doch immer wie­der Quel­len, die eini­ge der Neue­run­gen ver­ra­ten. So konn­ten wir bereits eini­ges zum Sam­sung Gala­xy S8 erfah­ren: Etwa, dass es eine wesent­lich ver­bes­ser­te Front­ka­me­ra mit Auto­fo­kus und mehr Pixeln haben soll. Das wür­de bedeu­ten, dass Sel­fies in Zukunft end­lich eben­so gut wie die mit der Haupt­ka­me­ra geknips­ten Auf­nah­men wären. 

Neue Apps, neue Smart­phones – fehlt nur noch eines, um die der­zei­ti­gen Han­dy-News kom­plett zu machen: das momen­tan wich­tigs­te Update Android 7.0 Nou­gat. Seit Goog­le im Som­mer sei­ne neue Soft­ware vor­stell­te, war­ten unzäh­li­ge Smart­phone-Besit­zer gespannt dar­auf, ob und wann die Neue­run­gen auf Ihrem Han­dy ankom­men wür­den. Am Don­ners­tag wur­de nun auch bekannt, wel­che Hua­wei-Gerä­te bald mit Nou­gat lau­fen. Zu den fünf Gerä­ten gehö­ren das Mate 8, die aktu­el­len Vor­zei­ge­mo­del­le P9, P9 Lite und P9 Plus sowie das nova und das nova Plus.

Smar­ter Spie­gel zeigt die neu­es­te Fol­ge der Lieb­lings­se­rie beim Zähneputzen

Es dreht sich alles nur um Smart­phones? Ganz und gar nicht, denn gera­de sorgt auch einer der banals­ten All­tags­ge­gen­stän­de für Gesprächs­stoff: ein Spie­gel. Aller­dings nicht irgend­ein Spie­gel – die­ser hier wur­de vom Tüft­ler Rafal Dymek ent­wi­ckelt und “Apple Mir­ror” getauft. Der Name ist kein Zufall, denn wird das Glas berührt, erscheint neben dem Spie­gel­bild die Benut­zer­ober­flä­che von iOS 10. Neben der Uhr­zeit und dem Wet­ter­be­richt wer­den auch alle ande­ren bekann­ten Apps ange­zeigt. Im Bad las­sen sich so beim Zäh­ne­put­zen die neu­es­ten Nach­rich­ten lesen, die aktu­el­le Fol­ge der Lieb­lings­se­rie zu Ende schau­en oder bei You­Tube nach­se­hen, wie das mit dem Lid­strich noch mal klappt. Noch ist das Pro­jekt eher eine pri­va­te Spie­le­rei, doch viel­leicht baut Apple auch bald eige­ne Smart Home-Geräte.

Bis es soweit ist, heißt es wohl Abwar­ten und Tee trin­ken. Apro­pos Tee: Wäre es nicht schön, wenn es kei­ne sol­che Wis­sen­schaft wäre, die per­fek­te Tas­se zu brau­en? Wäre es. Denn um die genaue Was­ser­tem­pe­ra­tur, die per­fek­te Zieh­zeit und die rich­ti­ge Men­ge an Tee­blät­tern küm­mert sich schon bald eine smar­te Tee­kan­ne. Zumin­dest wenn es nach den Machern von Qi Aeris­ta geht. Das Start­up hat einen Tee­ko­cher ent­wi­ckelt, der Tas­se für Tas­se den per­fek­ten Tee brüht. Im kom­men­den Juni soll der Ver­kauf star­ten – und pas­send zum Som­mer wird Qi Aeris­ta natür­lich auch Eis­tee zube­rei­ten können.

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