Smartphones

Tele­kom-Offen­si­ve mit Strea­m­On und StartTV

Musik streamen über die Telekom? Das soll in Zukunft das Datenvolumen schonen.

Strea­men bis das Smart­phone glüht? Da kann das Daten­vo­lu­men schnell auf­ge­braucht sein. Die Deut­sche Tele­kom will des­halb bei Strea­ming-Freun­den mit einem beson­de­ren Ange­bot punk­ten: Ihre Kun­den kön­nen bei Part­nern wie Apple Music und Net­flix Inhal­te anse­hen, ohne dass ihr Daten­vo­lu­men belas­tet wird. Und auch ein Inter­net-TV ab 2 Euro gehört ab sofort zum Portfolio.

Unter dem Namen “Strea­m­On” kön­nen Tele­kom-Kun­den je nach ihrem Tarif unter ver­schie­de­nen Optio­nen wäh­len, um ohne Berück­sich­ti­gung auf ihr Daten­vo­lu­men zu strea­men. “Strea­m­On Music” heißt das Paket für die Abon­nen­ten des Tarifs Magen­ta­Mo­bil M. Sie kön­nen Musik auf fünf Part­ner-Platt­for­men anhö­ren, dar­un­ter JUKE! Music und Naps­ter. Spo­ti­fy gehört noch nicht zum Tele­kom-Ange­bot. “Strea­m­On Music&Video” schließt zusätz­lich Video-Platt­for­men wie Net­flix, sky go oder You­Tube ein und steht Kun­den ab dem Tarif Magen­ta­Mo­bil L zur Ver­fü­gung. Maxi­ma­le Bild­qua­li­tät gibt es im Paket “Strea­m­On Music&Video Max” für Kun­den von MagentaEINS.

Der Clou: Die Pake­te las­sen sich kos­ten­los zum Tele­kom-Tarif hin­zu­bu­chen. Start soll am 19. April sein.

Start­TV als Kon­kur­renz zum eige­nen Telekom-Angebot

Ab dem 2. Mai star­tet dann das zwei­te Ange­bot, mit dem die Tele­kom ihre Kun­den bin­den oder neue hin­zu­ge­win­nen will: “Start­TV”. Dahin­ter ver­birgt sich eine abge­speck­te Ver­si­on des haus­ei­ge­nen “Enter­tainTV”. Damit las­sen sich ab 2 Euro pro Monat 100 Sen­der als Inter­net-TV ins Haus holen, davon 22 in HD-Qualität.

Vor­aus­set­zung ist neben einem Tele­kom-Inter­net­an­schluss der neue Media Recei­ver Ent­ry, den man für 2,95 Euro monat­lich mie­ten oder für ein­ma­lig 79,99 Euro kau­fen muss. Im Unter­schied zum Enter­tainTV-Paket gibt es bei Start­TV aller­dings kein Time­s­hift, Restart oder Video on Demand. Statt­des­sen gibt es klas­si­sches Fern­se­hen mit fes­ten Sen­de­zei­ten, das ver­mut­lich vor allem ehe­ma­li­ge DVBT-Nut­zer nach dem Umstieg auf DVBT‑2 zu den Bon­nern locken soll.

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