Smartphones

TCL will 5G-Smart­phone auf der IFA 2019 präsentieren

TCL zeigte schon im Juli neue Produkte mit faltbaren Displays. Auf der IFA 2019 sollen weitere folgen.

Im Rah­men der IFA 2019 will TCL sei­ne 5G-Fähig­kei­ten mit neu­en Pro­duk­ten demons­trie­ren. Mit dabei sind ein ers­tes Smart­phone unter dem eige­nen Namen, falt­ba­re Dis­plays und eine Dis­play-Bril­le für das trag­ba­re Kino-Erlebnis.

TCL plant, auf der IFA vor allem mit Neue­run­gen im Dis­play-Bereich zu beein­dru­cken. Gene­ral Mana­ger, Glo­bal Mar­ke­ting Ste­fan Streit sag­te dazu: “Als einer der welt­weit füh­ren­den Dis­play­her­stel­ler wer­den wir uns bei TCL dar­auf kon­zen­trie­ren, unser Mul­ti­me­dia-Know-how in die mobi­len Pro­duk­te zu bringen.”

In der Pra­xis heißt das, dass es unter ande­rem neu­es zum haus­ei­ge­nen Smart­phone geben wird. Das hat­te TCL bereits auf dem MWC 2019 in Bar­ce­lo­na vor­ge­stellt. High­light: Das soge­nann­te Dotch-Dis­play, bei dem die Kame­ra nicht in einer Notch, son­dern in einem run­den Loch im Bild­schirm sitzt. Leaks gab es zu dem Gerät bereits in der Vergangenheit:

Als wei­te­res Gerät will TCL auf der IFA 2019 das Weara­ble Dis­play vor­stel­len, das bis­her unter dem Namen Pro­ject Archery läuft. Die­ses soll die Grö­ße einer Son­nen­bril­le haben, aber trotz­dem ein Kino­er­leb­nis wie ein 100-Zoll-Moni­tor ermöglichen.

Kei­ne neu­en BlackBerrys

Bis­lang war TCL vor allem als Fer­ti­ger von Mar­ken wie Alca­tel und Black­Ber­ry als Lizenz­neh­mer tätig – und für Gerä­te wie Fern­se­her bekannt. Mit der IFA 2019 will sich das Unter­neh­men jetzt als eigen­stän­di­ge Mar­ke für den End­kun­den in unter­schied­lichs­ten Berei­chen des Mul­ti­me­dia-Spek­trums eta­blie­ren. Für 2020 sol­len meh­re­re Gerä­te mit falt­ba­ren Dis­plays auf den Markt kommen.

Vor allem Smart­phones unter dem eige­nen Namen sind dabei eine Kurs­än­de­rung: Neue Gerä­te der Mar­ken Black­Ber­ry und Alca­tel sind bis­her kei­ne ange­kün­digt wor­den. Für die Vor­stel­lung des Smart­phones unter der eige­nen Mar­ke gibt es auf der Web­sei­te des Unter­neh­mens sogar einen Count­down. Am 5. Sep­tem­ber weiß die Welt dann mehr.

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