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Smartphones

TCL plant angeb­lich drei Black­Ber­ry-Smart­phones in 2017

TCL-Chef Nicolas Zibell hat das neue BlackBerry KEYone auf dem MWC vorgestellt, jetzt spricht er offenbar schon von weiteren Smartphones für dieses Jahr.

Gera­de hat das Black­Ber­ry KEYo­ne auf dem Mobi­le World Con­gress das Licht der Welt erblickt, schon ist von mög­li­chen Geschwis­tern die Rede. TCL-Chef Nico­las Zibell sag­te in einem Inter­view, dass der chi­ne­si­sche Her­stel­ler in 2017 plant, zwei wei­te­re Smart­phones unter der Mar­ke Black­Ber­ry zu pro­du­zie­ren. Sie könn­ten die Nach­fol­ge des Black­Ber­ry DTEK50 und DTEK60 antreten.

Erst Ende letz­ten Jah­res wur­de bekannt, dass TCL fast welt­weit die Rech­te an Design, Pro­duk­ti­on, Ver­trieb und Sup­port für Black­Ber­ry-Smart­phones über­nom­men hat. Es scheint, als ob der chi­ne­si­sche Her­stel­ler kei­ne Zeit ver­schwen­den will, der Mar­ke neu­es Leben ein­zu­hau­chen. Gera­de erst wur­de das Black­Ber­ry KEYo­ne im Vor­feld des Mobi­le World Con­gress (MWC) in Bar­ce­lo­na prä­sen­tiert. Doch das Tas­ten-Smart­phone ist wohl nur der Anfang. Nico­las Zibell, CEO von TCL, hat ver­ra­ten, dass für 2017 zwei wei­te­re Black­Ber­ry-Gerä­te in Pla­nung sein sol­len. Das berich­tet CNET und beruft sich dabei auf ein Inter­view, das der Chef des Unter­neh­mens wohl im Rah­men der Mobil­funk­mes­se gege­ben hat.

Gut mög­lich ist, dass die neu­en Smart­phones im Gegen­satz zum Black­Ber­ry KEYo­ne kei­ne phy­si­schen Tas­ten haben wer­den, son­dern mit einem kom­plet­ten Touch­screen aus­ge­stat­ten sind. Sie könn­ten damit die Nach­fol­ge des Black­Ber­ry DTEK50 und DTEK60 antre­ten, die TCL bereits im letz­ten Jahr gefer­tigt hat­te. Vom sper­ri­gen Namen DTEK wer­den sich die Chi­ne­sen in Zukunft aber ver­mut­lich verabschieden.

Alte Mar­ken soll fri­scher Wind umwehen

Mit sei­nen Bestre­bun­gen, die Mar­ke Black­Ber­ry wie­der­zu­be­le­ben, liegt TCL die­ses Jahr im Trend. Glei­ches pas­siert gera­de mit Nokia unter dem fin­ni­schen Start-up HMD Glo­bal und auch LG ist bemüht, das Image von Toch­ter Moto­ro­la wie­der auf­zu­po­lie­ren.

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