Ein ernst zu nehmendes Sportgerät, mit dem man spielerisch in Form kommt: Was im ersten Moment klingt, als wäre es zu schön, um wahr zu sein, soll das sogenannte Plankpad nun bieten. Das innovative Fitnessgerät setzt auf eine Beanspruchung der gesamten Körpermuskulatur – und auf die zugehörige App samt motivierender Spiele.
Das sogenannte Planking ist nicht etwa eine Social-Media-taugliche Freizeitbeschäftigung ohne tieferen Sinn, sondern bewiesenermaßen eine effektive Form des Workouts. Diesen Umstand, in Verbindung mit dem Wissen um den typisch menschlichen Spieltrieb, machen sich ein paar findige Köpfe mit dem innovativen Plankpad zunutze. Die Finanzierung des Gadgets soll dabei durch eine Crowdfunding-Kampagne sichergestellt werden.
Mit der Plankpad-App auf Jagd nach dem Highscore
Das Projekt setzt im Grunde auf zwei Säulen: das Balance-Board-artige Plankpad selbst auf der einen und die zugehörige Smartphone-App auf der anderen Seite. Letztere soll neben einem Angebot an speziellen Plank-Workouts derzeit sechs Spiele bieten. So können sich Besitzer eines Plankpads etwa als Snowboarder oder Surfer versuchen. Zudem hat das Entwicklerteam bereits angekündigt, beim Programm- bzw. Spieleangebot weiter nachlegen zu wollen.
Damit das Ganze überhaupt funktioniert, wird das Smartphone mit dem Plankpad verbunden und einfach etwa in der Mitte des Balance-Boards platziert. Die spezielle Oberflächenbeschaffenheit soll ein Wegrutschen auch bei intensiven Bewegungen verhindern. Wer möchte, soll den Bildschirm dann sogar auf einem TV spiegeln können.
Rückenschmerzen und Hüftgold ade
Mit dem Plankpad sollen sich unter anderem Rückenschmerzen bekämpfen lassen, indem insbesondere die Köpermitte gestärkt wird. Das wiederum dürfte zu einer verbesserten und gelenkschonenden Haltung führen. Außerdem soll das Training mit dem Plankpad die motorischen Fähigkeiten verbessern und den Stoffwechsel anregen. Und es kommt noch besser: Obendrein lasse das Plankpad auch die Pfunde purzeln.
Engagement zahlt sich aus
Ob das Plankpad am Ende wirklich halten kann, was es verspricht, bleibt indes abzuwarten. Die ersten Exemplare sollen im kommenden Februar auf die Reise gehen. Die “Backer”, sprich die Unterstützer des interaktiven Sportgeräts sollen nicht nur bei der Auslieferung der Plankpads bevorzugt werden, sondern – in Abhängigkeit vom beigesteuerten Betrag – auch zusätzliche Goodies erhalten. Dazu zählen etwa zwei Spezialspiele für die Verwendung als Balance-Board sowie eine passende Anti-Rutsch-Matte, die ein Verrutschen des Plankpads verhindern und so den Boden schützen soll.