Wie hat der Regisseur seinen Film beim letzten Feinschliff auf dem Monitor gesehen? Wie sollten Bild und Ton rüberkommen? Die neue “Masters Series” der Sony-Bravia-Fernseher von Sony soll die exakte Wiedergabe von Bild und Ton des Originals liefern – mithilfe aktuellster Technik und neuer Innovationen.
Für die “herausragende Bildqualität”, die Sony bei den beiden Geräten ihrer neuen Premium-Serie verspricht, soll vor allem der neue X1 Ultimate Prozessor sorgen. Er stellt für den AF9 (mit OLED-Display) als auch beim ZF9 (LCD) die nötige Rechenpower bereit. Die wird für die “Super Resolution” benötigt, bei der sämtliche Bildelemente erkannt und deren Darstellung verbessert werden sollen – für ein “deutlich realistischeres Bild”, so Sony.
Die Bildqualität unterstützen laut den Japanern auch ein weiterentwickelter “HDR Remaster” sowie – beim AF9 – ein sogenannter “Pixel Contrast Booster”, der angeblich mehr Farbnuancen speziell in hellen Bereichen ermöglicht.
Netflix-Kooperation für Original-Bild
Und woher soll der TV-Zuschauer nun wissen, dass er genau das Bild so erhält wie vom Regisseur gewünscht? Dafür soll, zumindest bei Netflix-Filmen, der “Netflix Calibrated Modus” sorgen, entstanden in Kooperation mit dem Streamingdienst. Wird dieser Modus aktiviert, erscheint das Bild laut Sony genau so, wie es im Filmstudio zu betrachten war.
Für den Sound hat Sony an seiner “Acoustic Surface Audio”-Technik geschraubt, die jetzt auf einen zusätzlichen Aktoren sowie einen Extra-Subwoofer-Kanal zurückgreifen kann. Das Ergebnis ist ein 3.2‑Kanal-Soundsystem, das einen satten Heimkino-Klang erzeugen soll.
Wie wann und wie viel?
Der OLED-AF9 ist in den Größen 65 Zoll (164 Zentimeter) und 55 Zoll (139 Zentimeter) erhältlich, der LCD-ZF9 in den Größen 75 Zoll (189 Zentimeter) und 65 Zoll. Wann die Geräte im Handel verfügbar sein werden und was ein TV-Enthusiast dafür anlegen muss, will Sony zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.