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Spielekonsolen

Sony Play­Sta­ti­on VR: Neue Ver­si­on angekündigt

Gamer können sich schon bald auf eine neue Version der PlayStation VR freuen – zumindest in Japan.

Sony Inter­ac­ti­ve Enter­tain­ment hat eine neue Ver­si­on der Play­Sta­ti­on VR ange­kün­digt. Eini­ge Neue­run­gen sol­len für ein ver­bes­ser­tes Spiel­erleb­nis sor­gen. Offi­zi­ell vor­ge­stellt wer­den soll das Modell bereits am 13. Oktober.

Zumin­dest die japa­ni­schen Gamer kön­nen sich freu­en: Wenn Sony Inter­ac­ti­ve Enter­tain­ment am 13. Okto­ber sei­ne neue Ver­si­on der Play­Sta­ti­on VR vor­stellt, kön­nen sie das Head­set mit der Modell­num­mer CUH-ZVR2 bereits kau­fen. Spie­ler hier­zu­lan­de müs­sen sich hin­ge­gen noch gedul­den. Wie lan­ge genau – das ver­rie­ten die Japa­ner noch nicht. Sony soll aber dar­an arbei­ten, das Modell mög­lichst schnell auch für den euro­päi­schen und ame­ri­ka­ni­schen Markt frei­zu­ge­ben. Die Info zur Neu­vor­stel­lung kam inter­es­san­ter­wei­se aber vom ame­ri­ka­ni­schen Blog des Unter­neh­mens.

Play­Sta­ti­on VR: Klei­ne Neue­run­gen, gro­ße Wirkung

Auf den ers­ten Blick fal­len die Ände­run­gen, die Sony an der Play­Sta­ti­on VR vor­ge­nom­men hat, eher mar­gi­nal aus. Doch tat­säch­lich brin­gen gera­de die­se klei­nen Ver­bes­se­run­gen ein gro­ßes Plus für die Gamer. So bie­tet das neue Design etwa die Mög­lich­keit, das Kabel der Kopf­hö­rer in die Play­Sta­ti­on VR zu inte­grie­ren. Das sorgt für weni­ger Kabel­sa­lat. Außer­dem ist die Ver­bin­dung zur Pro­zes­sor­ein­heit jetzt deut­lich schlan­ker, da die bei­den Kabel zwi­schen Pro­zes­sor­ein­heit und VR-Head­set zu einem ein­zi­gen, dün­ne­ren Exem­plar zusam­men­ge­fasst wur­den. Und noch eine wei­te­re Ver­bes­se­rung in Sachen Kabel: Die Pro­zes­sor­ein­heit ermög­licht ein HDR-Pass­th­rough. Das HDMI-Kabel muss also nicht mehr extra umge­steckt wer­den, wenn auf ein Spiel, das HDR unter­stützt, umge­stie­gen wird. Aller­dings muss die Play­Sta­ti­on VR dafür kurz mal aus­ge­schal­tet werden.

Hin­sicht­lich der Kom­pa­ti­bi­li­tät ver­spricht Sony wenig Ände­run­gen: Die mehr als 100 VR-Titel, die bereits auf dem Markt sind, kön­nen auch mit dem neu­en Modell pro­blem­los gespielt wer­den. Wer hin­ge­gen die Pro­zes­sor­box zwi­schen dem alten und dem neu­en Modell aus­tau­schen möch­te, dem macht gera­de das geän­der­te Ver­bin­dungs­ka­bel einen Strich durch die Rech­nung: Die bis­he­ri­gen Play­Sta­ti­on-VR-Model­le kön­nen nicht mit der neu­en Pro­zes­sor-Box ver­wen­det werden.

Der Preis von 399,99 Euro soll gleich blei­ben. In Japan wird die Play­Sta­ti­on VR im Bund­le mit der Play­Sta­ti­on-Kame­ra zu kau­fen sein.

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