Hochauflösend und kontrastreich: Sony stellt neue 4K-Fernseher vor, die gleichzeitig HDR unterstützen. Insgesamt handelt es sich um sechs Modelle, die sich in zwei Reihen aufteilen und von 43 bis 70 Zoll Bildschirmdiagonale rangieren.
Die XF83 Serie besteht aus zwei Modellen, die sich beide an Interessenten mit ausreichend Platz im Wohnzimmer richten. Mit 70 Zoll ist der KD-70XF8305 der größte Vertreter von Sonys neuem Lineup. Auch das kleinere Schwestermodell KD-60XF8305 misst immer noch stattliche 60 Zoll. Laut Pressemitteilung wartet das Duo aber mit einem schmalen Rahmen auf, die Rahmenmaße dürften also nur marginal größer ausfallen.
XF83-Serie kommt mit Android-TV
Anschlusskabel sollen sich im Standfuß unterbringen lassen, um Strippengewirr vorzubeugen. Beide Geräte sind mit Android-TV ausgestattet und lassen sich so auch mit Sprachbefehlen bedienen. Apps für Google Play Movies & TV, Netflix, Amazon Prime Video und YouTube sind vorinstalliert. Der Marktstart ist für Juli 2018 vorgesehen: Das 70-Zoll-Modell soll 2.499 Euro kosten, für 60 Zoll werden 1.499 Euro fällig.
In vier unterschiedlichen Größen kommen die Modelle der XF70-Serie daher: Das kleinste misst 43 Zoll, das größte 65 Zoll. Zwei weitere Ableger mit 49 und 55 Zoll machen das Quartett komplett. Anders als die Sony-TVs der XF83-Serie ist Android-TV hier nicht integriert. Ein Browser sowie Apps für Netflix und YouTube sind dennoch integriert. Überdies sind die Geräte mit der sogenannten X‑Reality PRO-Technologie ausgestattet, die die Bildqualität verbessern sollen.
HDR mit PS4 und PS4 Pro
Zudem sollen die Fernseher besonders für die Wiedergabe von Spielen via PS4 oder PS4 Pro geeignet sein. Reaktionszeiten nennt Sony allerdings nicht. Kabel lassen sich auch hier im Standfuß verbergen.
Die XF70-Modelle sollen bereits im Juni erscheinen: Erwartungsgemäß ist der 65-Zoller KD-65XF7005 mit 1.799 Euro das teuerste Modell. Die UVP für 55 (KD-55XF7005) und 49 Zoll (KD-49XF7005 ) liegt bei 1.099 respektive 899 Euro, während der kleinste KD-43XF7005 mit 43 Zoll 849 Euro kosten soll.