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SMS statt Buch: Die­se Lek­tü­re kommt per Text-Nach­rich­ten aufs Smartphone

Ein Buch auf dem Handy – nichts Ungewöhnliches, doch dieses erzählt seine Handlung in Form von SMS.

Es gibt Bücher, die sind so gut, dass man sie am liebs­ten in einem Zug ver­schlin­gen wür­de. Bei “Sis­ter of Shat­te­ring Glass” geht das aber nicht, egal, wie span­nend die Hand­lung gera­de ist. Denn das Kick­star­ter-Pro­jekt wird es nicht als klas­si­sches Buch zu kau­fen geben. Statt­des­sen kommt die Geschich­te in Form von Text­nach­rich­ten direkt aufs Smart­phone. An eini­gen Tagen wird es meh­re­re SMS geben, dann wird sich der Leser wie­der eini­ge Tage gedul­den müs­sen. Los geht es am 17. Febru­ar. Bis die Geschich­te zu Ende erzählt ist, wird es bis Juli dauern.

Die Geschich­te geht los wie vie­le ande­re ihres Gen­res: Ein Mäd­chen trifft im Spie­gel plötz­lich auf ihre Zwil­lings­schwes­ter – und ver­schwin­det dann in die­sem. Da alle Spie­gel der Welt mit­ein­an­der ver­bun­den sind, irren die zwei nun durch ein rie­si­ges Laby­rinth aus Glas. Der Vater der Mäd­chen begibt sich auf die Suche nach sei­nen Töch­tern. Das Beson­de­re bei die­sem Buch: Die Hand­lung wird von den Haupt­cha­rak­te­ren erzählt, indem die­se abwech­selnd Nach­rich­ten ver­schi­cken. Dazu gibt es Bil­der und Audio-Datei­en. Erst meh­re­re Mona­te und eini­ge Hun­dert Text­nach­rich­ten spä­ter endet die Geschichte.

Mit dem Kick­star­ter-Pro­jekt lässt sich die Geschich­te auch an ande­re verschenken

Die unge­wöhn­li­che Erzähl­wei­se star­tet als Kick­star­ter-Pro­jekt und lässt sich zunächst nur an ame­ri­ka­ni­sche Mobil­funk­num­mern schi­cken. Die Pro­jekt-Grün­der arbei­ten aber dar­an, ihre Geschich­te auch über den gro­ßen Teich hin­aus in alle Welt zu ver­schi­cken. Das unge­wöhn­li­che Buch wur­de von Autorin Kathe­ri­ne Cat­mull ver­fasst. Wer das Pro­jekt noch wei­ter unter­stüt­zen möch­te oder bereits die Mög­lich­keit hat, die Nach­rich­ten zu emp­fan­gen, kann sich ab 6 US-Dol­lar in das Reich der Spie­gel ent­füh­ren las­sen. Und weil allei­ne lesen weni­ger Spaß macht, lässt sich mit einem etwas höhe­ren Bei­trag die Geschich­te auch an Freun­de, Fami­lie oder Bedürf­ti­ge verschenken.

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