Das Thema Smart Home vermag ohne Frage zu begeistern – zumindest wenn alles wie versprochen funktioniert. Dass dies aber längst nicht immer der Fall ist, scheint zumindest Google verstanden zu haben. So implementiert der kalifornische Vorreiter des “Internet of Things” nun einen neuen Sprachbefehl, der das Einbinden verschwundener oder neuer Geräte komfortabler macht.
Smart Home ist in aller Munde. Immer mehr Interessierte beginnen damit, daheim ihre elektronischen Geräte miteinander zu verbinden und zentral anzusteuern. Die Wachstumspotenziale sind groß, das Feld entsprechend umkämpft. Insbesondere Google unterstreicht dabei immer wieder seine Ambitionen auf eine führende Rolle in unseren Wohnzimmern und legt entsprechend häufig mit neuen Funktionen für Google Home und den Google Assistant nach.
Google erweitert stetig das Repertoire des Google Assistant
Erst kürzlich berichteten wir beispielsweise über die neuen Multi-Befehle, die das Team aus Google Assistant und dem Google-Home-Lautsprecher noch schlagkräftiger machen sollen. Der nun aufgetauchte Sprachbefehl soll offenbar vor allem dann Frust verhindern, wenn eines oder gar mehrere Geräte in der Übersicht der Smart-Home-Verwaltung plötzlich nicht mehr auftauchen, wie Caschys Blog berichtet.
„Fix a problem“: Sync-Problem per Sprachbefehl lösen
So sind jetzt auf der englischsprachigen Support-Seite von Google Home neue Sprachbefehle für den Google Assistant aufgetaucht, die unter anderem genau dann zum Einsatz kommen sollen, wenn etwas nicht funktioniert hat. Die Befehle lauten “Sync my devices“ sowie „Sync my lights“ und sind in der Sektion „Fix a problem“ unter „I don’t see my device in the Home control setting of the Google Home app“ zu finden. Auch neue Geräte sollen sich damit zukünftig per Sprachbefehl an den Google Assistant ins intelligente Zuhause einbinden lassen.
Auf der deutschen Seite des Google-Home-Support ist der entsprechende Punkt zwar noch nicht zu finden, die Erfahrung lehrt uns aber, dass wir schon bald mit den deutschsprachigen Pendants der neuen Sprachbefehle rechen können. Spätestens dann dürfte das Frustpotenzial, wenn die Synchronisierung mal nicht so recht klappen will, auch hierzulande noch überschaubarer ausfallen.