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Smart Home fürs Hand­ge­lenk: But­ton tap­do erkennt Fingerabdrücke

Ein unscheinbares schwarzes Armband mit erstaunlichen smarten Funktionen: Button tapdo funktioniert über einen Fingerabdrucksensor.

Licht per Dau­men­druck, Musik mit dem klei­nen Fin­ger: Das jun­ge Start-up tap­do aus Müns­ter hat einen smar­ten But­ton ent­wi­ckelt, den man über einen Fin­ger­ab­druck­sen­sor bedient. Ver­schie­de­nen Berei­chen der Fin­ger wer­den unter­schied­li­che Funk­tio­nen zuge­ord­net. Wird bei­spiels­wei­se der Dau­men auf den But­ton auf­ge­legt, schal­tet sich die smar­te Lam­pe ein. Und das Bes­te: Das Smart Home lässt sich vom Hand­ge­lenk aus steu­ern. tap­do kann als Arm­band getra­gen wer­den und ist damit immer griffbereit.

Mitt­ler­wei­le gibt es schon eini­ge uni­ver­sel­le Fern­be­die­nun­gen, Knöp­fe und Schal­ter, mit denen sich das Smart Home steu­ern lässt. Doch das 2016 in Müns­ter gegrün­de­te Start-up tap­do tech­no­lo­gies hat einen smar­ten But­ton ent­wi­ckelt, der anders ist: tap­do funk­tio­niert über einen Fin­ger­ab­druck­sen­sor. Jeder Fin­ger löst eine ande­re Funk­ti­on aus. So kön­nen Sie durch das Auf­le­gen des Dau­mens eine smar­te Lam­pe steu­ern oder mit dem Zei­ge­fin­ger die Musik­an­la­ge bedienen.

Mit Pro­dukt­ein­füh­rung sol­len es zehn ver­schie­de­ne Befeh­le sein, pro Fin­ger einer. Doch in der Zukunft kann sogar jedem ein­zel­nen Fin­ger­glied, 28 an der Zahl, ein Sze­na­rio zuge­ord­net wer­den. Mit der Kup­pe des Dau­mens lässt sich dann etwa das Licht ein­schal­ten, mit dem unte­ren Bereich geht es wie­der aus. Die Macher von tap­do emp­feh­len übri­gens, jedem Fin­ger einen bestimm­ten Bereich – Licht, Musik­an­la­ge, Smart­phone – zuzu­ord­nen, um die Über­sicht über die Aktio­nen zu behal­ten. Über eine Han­dy-App las­sen sich die­se via Blue­tooth den ein­zel­nen Fin­ger­be­rei­chen zuord­nen und steuern.

Smart Home 2 go: tap­do ist ein Wearable

Beson­ders prak­tisch an tap­do ist, dass Sie den smar­ten But­ton als Arm­band tra­gen und ihn so über­all hin mit­neh­men kön­nen. Dass er wie die Fern­be­die­nung in die Sofa­rit­ze rutscht, ist damit eher unwahr­schein­lich. Wann tap­do auf den Markt kom­men soll, steht noch nicht fest. Vor­aus­sicht­lich soll der Vor­ver­kauf noch im ers­ten Quar­tal 2017 star­ten, der Preis liegt bei rund 95 Euro.

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