PC, Laptop, Tablet, Smartphone: Sie alle sollen mit den neuen Samsung-TV-Geräten der nächsten Generationen kompatibel sein. Ganz einfach. Ohne zusätzliche Drittanbieter-App. Geht es nach dem südkoreanischen Großkonzern, werden auch die heimischen Entertainment-Geräte immer stärker in das Smart Home von morgen eingebunden.
Geht es nach Vize-Präsident des Samsung Electronic Verbunds Hyogun Lee, werden die Smart-TVs des südkoreanischen Herstellers 2019 noch smarter. Wie das gehen soll? Mit Remote Access – einer Art Fernzugriff, der es verschiedenen Geräten ermöglichen soll, ihre Bildschirme auf dem Smart-TV zu spiegeln und zu steuern.
Damit würde die Verbindung von PC oder mobilem Device mit dem schönen, großen TV-Bildschirm problemlos möglich. Bislang sind für dieses Unterfangen noch externe Apps von Drittanbietern nötig, teilweise mit gesalzenen Preisen.
Bearbeitung von Dateien auf TV?
So könnte es laut TechRadar mit Smart-TVs der neuen Generationen ab 2019 möglich sein, Display-Inhalte von Smartphones und Tablets der Galaxy-Reihe oder von Samsung-PCs auf die Fernseher zu spiegeln. Samsung plane sogar, die Steuerung per Maus und Tastatur zu erlauben. So könnten Inhalte nicht nur von einem Bildschirm auf den anderen projiziert werden, sondern ganze Dateien, Bilder und Dokumente bearbeitet werden.
Bislang ist allerdings noch nicht gesagt, mit welchen Geräten das funktionieren soll – und ob es Beschränkungen hinsichtlich verschiedener Betriebssysteme geben wird. Samsung dürfte seine eigenen Flaggschiff-Produkte sicher verbindungsfreundlich gestaltet haben. Wie es dagegen mit iOS- oder macOS-betriebenen Geräten aussieht, steht noch in den Sternen.
Mehr Details auf der CES 2019?
Bisher hat Hyogun Lee lediglich die Pläne zu Remote Access und die Verbindung zu Cloud-Inhalten öffentlich bestätigt. Mehr Informationen könnten im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) Ende Januar in Las Vegas bekannt gegebenen werden.
Fest steht aber jetzt schon: Zumindest eine Foto-Slideshow und das Surfen im Internet über einen regulären Browser wird so problemlos möglich. Welche weiteren Kniffe sich Samsung noch einfallen lässt? Wir dürfen gespannt bleiben.